Текст
                    ФГОС
Российская академия наук
Российская академия образования
Издательство «Просвещение»
Академический школьный учебник
И.Л. Бим
Л. В. Садомова
Л. М. Санникова
Немецкий
язык
6 класс
УЧЕБНИК
для общеобразовательных
организаций
В двух частях
Часть 2
Рекомендовано
Министерством образования и науки
Российской Федерации
7-е издание
Москва
«Просвещение
2014


Школа И. Л. Бим УДК 373Л67Л:811Л12.2 ББК 81.2Нем-922 Б61 Серия «Академический школьный учебник» основана в 2005 году Проект «Российская академия наук, Российская академия образования, издатель¬ ство «Просвещение» — российской школе» Руководители проекта: вице-президент РАН акад. В. В. Козлов, президент РАО акад. Н. Д. Никандров, чл.-корр. РАО, д-р пед. наук А. М. Кондаков Научные редакторы серии: акад. РАО, д-р пед. наук А. А. Кузнецов, акад. РАО, д-р пед. наук М. В. Рыжиков, д-р экон. наук С. В. Сидоренко И. Л. Бим Глава 5 (с. 49—58, 65—86), Глава 6 — Грамматический блок (с. 109—112), Гла¬ ва 7 (с. 125—136), Словарь (с. 137—149) Л. В. Садомова Глава 4 (с. 3—14, 23—48), Глава 6 (с. 87—108, 113—124), Развёрнутое содержа¬ ние учебника (с. 150—152) Л. М. Санникова Глава 4 — Грамматический блок (с. 15—22), Глава 5 — Грамматический блок (с. 59—64) На учебник получены положительные заключения Российской академии наук № 10106-5215/267 от 12.10.2011 г. и Российской академии образования № 01- 5/7д-304 от 24.10.2011 г. Бим И. Л. Б61 Немецкий язык. 6 класс. Учеб, для общеобразоват. организа¬ ций. В 2 ч. Ч. 2 / И. Л. Бим, Л. В. Садомова, Л. М. Санникова ; Рос. акад. наук, Рос. акад. образования, изд-во «Просвещение». — 7-е изд. — М. : Просвещение, 2014. — 152 с. : ил. — (Академи¬ ческий школьный учебник). — 1БВЫ 978-5-09-032158-7. Учебник является составной частью УМК для 6 класса общеобразовательных организаций авторов И. Л. Бим и др. Учебник получил положительные заключе¬ ния РАН и РАО на соответствие требованиям Федерального государственного об¬ разовательного стандарта основного общего образования. Материал учебника рас¬ считан на три часа в неделю. Учебник чётко структурирован, разделён на гла¬ вы, каждая из которых состоит из блоков, представляющих собой отдельные структурные единицы и нацеленных на реализацию доминирующих видов учеб¬ ной и речевой деятельности. Учебник содержит немецко-русский словарь и раз¬ вёрнутое содержание. УДК 373.167.1:811.112.2 ББК 81.2Нем-922 ISBN 978-5-09-032158-7(2) ©Издательство «Просвещение», 2008, 2009, 2010, 2013 ISBN 978-5-09-032157-0(общ.) ©Художественное оформление. Издательство «Просвещение», 2008 Все права защищены
1 Wir kennen schon viele Reime über die Schule. Welche? Sagt sie bitte auf. 2 Auf Seite 3 gibt es noch einen Reim. a) Lesen wir. Was bedeutet: sich Gedanken machen, Streit über¬ winden, seine Zeit sparen? b) Lesen wir den Reim noch einmal. Was meint ihr, lernen wir das alles wirklich? 3 Wir wiederholen, wie unsere Schulfächer auf Deutsch heißen, a) Fragt eure Lehrerin/euren Lehrer nach dem Muster. MUSTER: Sagen Sie bitte, wie heißt auf Deutsch «родной язык»? b) Fragt auch einander. *c) Schreibt jedes Schulfach auf Deutsch in eure Hefte. M4 Lest, was Elke aus Kassel erzählt. Arbeitet zu zweit. Einer/eine ist Elke. Der/die andere — ein/e Schüler/in aus Russland — reagiert auf ihre Worte. Elke: Wir haben viele Schulfächer. Wir lernen Deutsch — unsere Mutter¬ sprache. Wir haben Mathematik, Geschichte, Biologie, Sport, Werken. Unsere erste Fremdsprache ist Eng¬ lisch. In der siebten Klasse haben wir dann die zweite Fremdsprache — Franzö¬ sisch oder Russisch. Ich habe Sprachen gern. Muttersprache ist mein Lieblingsfach. Auch Aufsätze schreibe ich gern. Schüler/in aus Russland: Wir auch. Na ja. Und wir lernen unsere Mutter¬ sprache — Russisch. Wir haben diese Fächer auch. Viele lernen bei uns Englisch. Ich aber lerne Deutsch. Ich will (nicht/auch) zwei Fremdspra¬ chen lernen. Und ich habe ... gern. Mein Lieblingsfach ist ... . Aufsätze?! ... Nein, Aufsätze schreiben finde ich schwer. 4 ililfieS Mß / j
a) Lest und sagt: Stimmt das oder nicht? Arbeitet zu zweit. Was ler¬ nen wir also in der Schule? 1) Wir lernen lesen. Stimmt’s? Wir lesen viel in der Muttersprache. Nicht wahr? Das Lesen macht allen Spaß. Oder? 2) Wir lesen auch in der Fremdsprache, nicht? Das ist nicht besonders schwer. Oder? 3) Wir lernen rechnen. Das Rechnen ist nicht leicht. ...? Nicht alle Schüler haben die Mathematik gern. ...? 4) Doch alle basteln gern. ...? Wir lernen also in der Schule auch basteln. ...? Das Basteln macht viel Spaß. ...? Wir haben dafür ein extra Fach: das Werken, dafür — для этого 5) Unsere Lieblingsfächer sind Literatur, Musik, Sport, Mathe, Geschichte, ...? b) Der Nussknacker interessiert sich, wie es weiter geht. Lest und übersetzt: lesen rechnen basteln sprechen das Lesen das Rechnen das Basteln das Sprechen c) Wie geht es weiter? schreiben — das ... singen — ... turnen — ... malen — ... d) Übung 1, S. 57. 6 a) In Elkes Klassenraum hängt ein Stundenplan (seht S. 6). Wir lesen ihn. Schreibt bitte in eure Hefte die Fächer, die ihr nicht habt. 5
*800— 8 45 lies: von 800 bis 8 j45 Stundenplan 94S—IO30 Montag Mathe Englisch Dienstag Deutsch Deutsch Geschichte Mittwoch Chemie Deutsch Mathe Donnerstag Freitag Mathe Deutsch Englisch Englisch Mathe Physik Samstag Biologie Englisch Deutsch Erdkunde Biologie Englisch Sport Mathe Werken Deutsch Erdkunde Kunst Kunst 122S—1310 Musik Sport Geschichte Religion b) Beantworten wir schriftlich die Fragen. Ihr könnt das Wörterbuch zu Hilfe nehmen.
• Wie viele Stunden hat Elke an einem Tag/täglich? • Wie viele Stunden hat sie in der Woche/wöchentlich? Welche Stunden hat sie am Montag? Und an anderen Wochentagen? • Hat sie am Samstag schulfrei? • Wie viele Male wöchentlich hat sie die Muttersprache? Fünfmal oder sechsmal? • Wie viele Male in der Woche hat sie die Fremdsprache? Und Ge¬ schichte, Erdkunde, Mathe, Kunst? am Tag, am Montag, am Dienstag, am ... in einer Woche, in der Woche montags, dienstags, mittwochs,... täglich, wöchentlich ... in der ersten Stunde, in der zweiten,... d) Übungen 2, 3, S. 57—58. 7 a) Links im Stundenplan ist die Uhrzeit. Die Schüler müssen sich genau merken, wann die Stunde beginnt, wann sie zu Ende ist. ein Viertel (eine Viertelstunde) = 15 Minuten drei Viertel = 45 Minuten eine halbe Stunde = 30 Minuten eine Stunde (час) = 60 Minuten eine Stunde: а) час; b) урок Elkes Uhr Viertel vor neun 7 c) Also:
b) Wie spät ist es jetzt? 8 Uhr l&rrr*> >7>^r>V» 20 (Minuten) nach 13 Viertel vor 9 5 (Minuten) vor 9 halb 11 c) In den Schemen sind drei Fragen. Beantwortet sie bitte. um 20 (Minuten) nach 13 I um halb 11 um 5 (Minuten) vor 9 Um wie viel Uhr? (Wann?) Wie lange dauern die Stunden (уроки)?Ш 4L I von 10 Uhr 45 bis | | 11 Uhr 30 (halb 12) von 8 bis 8 Uhr 45 (15 vor 9) 's 3 Wann enden sie/sind sie zu Ende? 1 25 (Minuten) vor 11/halb 12 '
8 a) Wie spät ist es? 1) Es ist punkt (ровно) ... . 2) Es ist ... Uhr ... (halb ...). 3) Es ist ... Uhr ... (Viertel vor ...). 4) Es ist ... Uhr ... (... vor ...). 5) Es ist ... Uhr ... (... vor ...). 6) Es ist ... Uhr ... (... Minuten/Viertel nach ...). 7) Es ist ... Uhr ... (... Minuten vor ...). 8) Es ist ... Uhr ... ( nach ..., vor ...). Macht bitte selbst weiter (schriftlich). b) Was ist um diese Zeit in Elkes Schule? Seht in Elkes Stundenplan. Um ... Uhr montags ... (dienstags) ... (mittwochs) Am Samstag beginnt die 1. (2., 3., 4., 5., 6.) Stunde, ist die 1. (2., 3., 4., 5., 6.) Stunde zu Ende, hat Elke Deutsch (Englisch, Mathe, ...). ist eine Pause, hat Elke ... . c) Und wie ist es bei euch? *d) Übung 4, S. 59—60. 9 Es ist Montagabend. Morgen ist ein neuer Schultag. Elke ist zu Hause. a) Lest, was Elke macht, wie sie sich auf den neuen Schultag vor¬ bereitet. Merkt euch die Bedeutung der neuen Wörter. Übersetzt sie. Elke ist ordentlich und verliert nicht gern die Zeit. Sie weiß, die Zeit müssen wir sparen. Sie bereitet alles Nötige für den Dienstag vor: Sie legt in die Schultasche die Lehrbücher für Deutsch und Geschichte und das Deutschheft mit dem Hausaufsatz. 9
Für die Sportstunde braucht sie einen Sportanzug und Sportschuhe. Sie legt sie in die Schultasche. Das Lehrbuch für Erdkunde und den Atlas braucht sie nicht und Elke stellt sie ins Regal. Den Wecker stellt sie auf 6 Uhr 30 (halb 7); morgen muss sie früh aufstehen, denn die Schule beginnt um 8 und sie darf sich nicht verspäten. b) Was bedeuten die markierten Wörter? c) Was macht Elke? Warum? Was 1. Elke legt ihre Sportschuhe und ihren Sportanzug in die Schultasche, 2. Elke darf den geographischen Atlas aus der Schultasche neh¬ men und in das Regal stellen, 3. Elke legt in die Schultasche das Deutschheft mit dem Haus¬ aufsatz, 4. Elke legt das Lehrbuch für Geschichte und das Heft in ihre Schultasche, 5. Elke macht alles schnell, passt hier zusammen? a) denn sie hat am Dienstag Muttersprache. b) denn sie hat am Dienstag zwei Sportstunden. c) denn am Dienstag gibt es Geschichte. d) denn sie verliert nicht gern die Zeit, sie darf sich auch nicht in die Schule verspäten. e) denn sie hat am Dienstag keine Erdkunde.
10 Merkt euch! Глагол dürfen (мочь, иметь разрешение) относится к группе модальных глаголов (wollen, können, müssen, sollen) и имеет те же особенности спряжения, что и они: ich kann, darf wir können, dürfen du kannst, darfst ihr könnt, dürft er/sie/es kann, darf sie/Sie können, dürfen ; \ I 11 Elke ist ein ordentliches Mädchen. Sie hat am Abend alles Nötige für den neuen Schultag in die Schultasche gelegt. Nicht so ist es bei Jörg. Über seinem Tisch zu Hause hängt kein Stundenplan. Und er macht sich keine Gedanken darüber, was er am Dienstag braucht. Mal sehen? Vielleicht weiß das Gigi? a) Aber wer ist Gigi? 1. Elkes Bruder hat in seinem Aufsatz über sich selbst geschrieben: Wie er von einem Freund träumte. Er hat seinen Traumfreund auch gemalt. Und das war das Monster Gigi. 2. Es ist spät. Es ist Nacht. Die Uhr zeigt 12. Es ist ganz still in Jörgs Zimmer. Da springt Gigi aus dem Aufsatzheft und macht sich an die Arbeit1. Er verliert keine Minute. 1 macht sich an die Arbeit — принимается за работу 11
3. Gigi will alles Nötige für den neuen Schultag in Jörgs Schulranzen legen. Aber er kennt seinen Stundenplan nicht. Er macht sich Gedanken: Wo kann Jörgs Stundenplan sein? ’C3, Wo ist sein Stundenplan? 4. Aha, da ist er! Im Schulranzen! Gigi liest aufmerksam Jörgs Stundenplan für den Dienstag. Dann hängt er ihn an die Wand. Montag, Dienstag ... Schreiben, Zeichnen, Lesen. Aber Mathe gibt es morgen nicht. 5. Gigi bringt jetzt schnell alles in Ordnung. Das Mathebuch hat er zurück in das Bücherregal gestellt. Das Lesebuch hat er in den Ranzen gelegt ... Auch der Malkasten liegt schon dort. Was soll noch in den Ranzen kommen? 12
6. Alles ist nun in Ordnung. Gigi hat nichts vergessen. Jetzt springt er selbst in den Ranzen. Vielleicht braucht Jörg auch in der Schule die Hilfe seines Freundes? Ich gehe morgen auch in di( b) Nun antwortet bitte auf die Fragen! agen \ Hat Jörg am Abend alles Nötige für den neuen Schultag in den Ranzen gelegt? Über wen hat Jörg in seinem Aufsatz .. Wie spät ist es jetzt? Was sucht Gigi in Jörgs Ranzen? Wozu braucht er das? Wohin hängt Gigi den Stundenplan? Welche Schulfächer hat Jörg am Dienstag? Welche Schulsachen muss Gigi in Jörgs Ranzen legen? Was darf er zurück in das Bücherregal stellen? j • Was hat Gigi in den Ranzen gelegt? Wozu will Gigi am Dienstag in die Schule gehen? geschrieben? Über wen — O kom 12 Übungen 5, 6, S. 60—61. *13 Möchtest du auch so einen Freund haben, wie Gigi? Wie soll er sein? Was soll er machen?
a) Wir machen aus Karton eine Uhr mit beweglichen Zeigern für das Spiel „Wie spät ist es?“. b) Schreibt in „Das Buch über mich“ über euren Stundenplan und auch über einen Stundenplan, den jeder sich wünscht. 14 Till hat für uns die neuen Wörter gesammelt. sich Gedanken machen über etwas den Streit/Konflikte überwin¬ den die Zeit sparen der Wecker (=) den Wecker stellen (auf) sich verspäten (keine) Zeit verlieren Wie spät ist es? Es ist ... Uhr. Um wie viel Uhr? - Um ... dauern Wie lange dauert ...? von ... bis halb eine halbe Stunde Wie viele Male? einmal, zweimal ... täglich (jeden Tag) einmal wöchentlich (einmal in der Woche) schulfrei montags (am Montag, jeden Montag) dienstags (am Dienstag, jeden Dienstag) die Minute (-n) 5 Minuten vor (nach) ... das Viertel (die Viertelstunde) Viertel vor (nach) ... die Muttersprache (die) Chemie (die) Physik das Werken denn dürfen | s l 5 ;■ ;■ j 14
“7 F™ Grammatik! Ist das eine harte Nuss? 2 1 Wisst ihr noch, wer Jörgs Ranzen für den nächsten Schultag gepackt hat? Ja, das war Gigi. Er hat auch auf Jörgs Schreibtisch und im ganzen Zimmer Ordnung gemacht. a) Was können wir in Jörgs Zimmer sehen? Wo steht/liegt/hängt was? b) Wie ist es richtig? Könnt ihr diese Nuss knacken? Jörgs Schreibtisch Am Fenster Hinter den Gardinen Auf dem Fensterbrett Über (над) dem Tisch An der Wand links Unter (под) dem Regal Auf dem Regal zwischen den Büchern Auf dem Tisch rechts Zwischen (между) zwei Büchern Auf dem Tisch links Neben dem Lineal hängen steht stehen liegen hängt liegt ist Blumen. Gardinen, an der Wand, ein Bücherregal, ein Blumentopf, eine Lampe. Jörgs Stundenplan. ein Heft und einen Malkasten. einige Bücher. ein Märchenbuch. ein Notizblock. einige Bleistifte und ein Kuli. Jörgs Stuhl. ein Radiergummi. 15
In der Mitte Auf dem Notizblock Vor dem Tisch Neben dem Bett Rechts vom Tisch Im Bett Im Ranzen sehen wir sitzt sind gibt es Jörg und schläft. Jörgs Schulranzen. Jörgs Bett. Gigi. c) Schreiben wir in unsere Hefte die Präpositionen: an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwischen. 2 Na, was will uns der Nussknacker sagen? Die Grammatik müssen wir immer wiederholen; dann sind wir richtige Grammatikkenner! 1) После предлогов an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwi¬ schen при ответе на вопрос Wo? существительное стоит в Dativ, при ответе на вопрос Wohin? — в Akkusativ. Gigi stellt den Stuhl (Wohin?) an den Tisch. (Akk.) Der Stuhl steht jetzt (Wo?) an dem (am) Tisch. (Dat.) Ich sitze (Wo?) auf dem Sofa. (Dat.) Meinen Teddy setze ich (Wohin?) auch auf das Sofa. (Akk.) 2) Вы помните, что немецкие глаголы бывают слабые и сильные. Глаголы legen, stellen, hängen (вешать), setzen, sich setzen — слабые, a liegen, stehen, hängen (висеть), sitzen — сильные. Слабые глаголы Сильные глаголы Infinitiv Partizip II Infinitiv Partizip II legen gelegt liegen gelegen stellen gestellt stehen gestanden hängen gehängt hängen gehangen (sich) setzen (sich) gesetzt sitzen gesessen 16
3 Also, was hat Gigi alles in Jörgs Zimmer gemacht? Gigi hat ... dem Schreibtisch Ordnung gemacht. Er hat einige Bücher rechts ... Tisch gelegt. Das Märchenbuch hat er ... zwei andere Bücher gelegt. In ... Mitte des Tisches hat er Jörgs Notizblock gelegt. Einige Bleistifte und den Kuli hat er ... das Lineal gelegt. Den Stundenplan hat er ... die Wand gehängt. Den Stuhl hat er ... den Tisch gestellt. Die Vase mit Blumen hat er ... das Regal ... die Bücher gestellt. Auf ... Notizblock hat er den Radiergummi gelegt. Jörgs Schulranzen hat er ... den Stuhl gestellt. Und nun sitzt er ... Jörgs Ranzen. Oder hat Jörg das alles geträumt? 4 Übungen 2—3, S. 61—62. 5 Und was steht/liegt/hängt in Jörgs Klassenzimmer? Lest und malt Jörgs Klassenzimmer unten in Form eines Schemas. Jörgs Klassenzimmer ist groß. Es hat links drei breite Fenster. Auf den Fensterbrettern stehen Blumen. An der Decke hängen sechs Lampen. Über der Tafel vorn ist eine Uhr. Der Lehrertisch steht neben der Tafel links. Hinter dem Tisch steht der Stuhl des Lehrers. Die Tür ist an der Wand rechts. Neben der Tür stehen zwei Schränke. Zwischen den Schränken hängt ein Bücherregal. Unter dem Regal hängt der Stundenplan. An der anderen Wand hinter den Schul¬ bänken hängt eine Wandzeitung. Zwischen den Fenstern hängen Bilder. 17
6 Gigi, das Monster, kommt, wie ihr wisst, aus Jörgs Aufsatzheft. Was hat Jörg eigentlich im Aufsatz über Gigi geschrieben? a) Lest bitte, um das Wichtigste zu verstehen. b) Habt ihr verstanden, was Jörg über sich und Gigi in seinem Aufsatz geschrieben hat? Was ist richtig? Kreuzt bitte an. • Jörg hat nicht viele Freunde. □ • Er träumt von einem neuen Freund, einem Jungen oder einem Mädchen. □ • Er träumt von einem ungewöhnlichen Freund. □ • Jörg wünscht sich einen Hund. □ • Jörg malt sich einen Freund. □ • Jörg kauft sich einen Freund im Spielzeuggeschäft. □ c) Könnt ihr sagen, in welcher Zeitform der Aufsatz geschrieben ist (в какой временной форме написано сочинение)? 11 einzeln — в отдельности
7 Und was sagt dazu der Nussknacker? Präteritum (простое прошедшее повествовательное время) 1) Рассказ написан в Präteritum (претерите) — прошедшем простом повествовательном времени. Эта форма часто встречается в историях о прошлых событиях. Настоящее царство претерита — сказки. 2) Слабые глаголы образуют претерит с помощью суффикса -(e)te, от основы глагола: leben (жить) — leb + te (жил). 3) Сильные глаголы образуют претерит без суффикса -(e)te, обязатель¬ ного для слабых глаголов. Зато они меняют корневую гласную, на¬ пример: waschen — wusch, schreiben — schrieb. 4) При спряжении в Präteritum слабые и сильные глаголы имеют такие же окончания, как и в Präsens, за исключением 1-го и 3-го ли¬ ца единственного числа. Внимание! У глаголов с отделяемыми приставками приставки в прете¬ рите отделяются: aufmachen (открывать) — machte auf (открыл/а). Grundformen (Основные формы глагола) lernen — lernte — gelernt lesen — las — gelesen 1) Чтобы запомнить, как ведут себя сильные глаголы в разных времен¬ ных формах, надо запомнить три основные формы сильных глаголов: Infinitiv Präteritum Pz. II lesen las gelesen 2) Некоторые глаголы в претерите и в Pz. II имеют одновременно признаки и сильных (меняют корневую гласную), и слабых (приобре¬ тают суффикс -(e)te) глаголов. Это неправильные глаголы: bringen — brachte — gebracht, können — konnte — gekonnt, kennen — kannte — gekannt, nennen — nannte — genannt, wissen — wusste — gewusst, müssen — musste — gemusst. 3) Есть группа глаголов, основные формы которых тоже надо запом¬ нить: sein — war — gewesen, haben — hatte — gehabt, werden — ; wurde — geworden. Seht, so viele Grammatik-Nüsse müssen wir knacken!
Lest, was ein deutscher Dichter über die starken Verben schreibt. Die poetischen Verben (Tage Wahlstedt) 1. Welche ist die schönste Sprache auf der Erde? Das ist das, was ich dir jetzt erzählen werde. Man kann es beweisen, und zwar rein phonetisch1, selbst die starken Verben klingen ja poetisch. 2. Schreiben, schrieb, geschrieben — treiben, trieb, getrieben — reiben, rieb, gerieben — bleiben, blieb, geblieben. Schreien, schrie, geschrien — leihen, lieh, geliehen — steigen, stieg, gestiegen — schweigen, schwieg, geschwiegen. 3. Diese schöne Sprache ist ja wie magnetisch. Selbst die starken Verben klingen ja poetisch. Helfen, half, geholfen — werfen, warf, geworfen — essen, aß, gegessen — messen, maß, gemessen. 4. Schleichen, schlich, geschlichen — gleichen, glich, geglichen — leiden, litt, gelitten — schneiden, schnitt, geschnitten. Beißen, biss, gebissen — reißen, riss, gerissen — gleiten, glitt, geglitten — reiten, ritt, geritten. 5. Trotzdem ist die Schönheit1 2 nicht nur theoretisch. Selbst die starken Verben klingen ja poetisch. Schlagen, schlug, geschlagen — tragen, trug, getragen — braten, briet, gebraten — raten, riet, geraten. 6. Binden, band, gebunden — finden, fand, gefunden — singen, sang, gesungen — springen, sprang, gesprungen. Klingen, klang, geklungen — zwingen, zwang, gezwungen — sinken, sank, gesunken — trinken, trank, getrunken. 7. Man hört sie am Teetisch und auch am Cafetisch. Selbst die starken Verben klingen ja poetisch. Biegen, bog, gebogen — fliegen, flog, geflogen — ziehen, zog, gezogen — frieren, fror, gefroren. 8. Eine solche Sprache nenne ich ästhetisch. Selbst die starken Verben klingen ja poetisch. Kriechen, kroch, gekrochen — riechen, roch, gerochen — schießen, schoss, geschossen — schließen, schloss, geschlossen. 1 Man kann es beweisen, und zwar rein phonetisch — Это можно доказать чисто фонетически (т. е. с точки зрения произношения) 2 die Schönheit — красота 20
шшшшя 9 Üben wir die Grundformen а) Слабые глаголы machen — machte — ... ... — malte — gemalt arbeiten — arbeitete — ... spielen — ... — ... turnen — ... — geturnt erzählen — erzählte — ... sich interessieren — interessierte sich — ... lachen — ... — gelacht fragen — ... — ... sagen — ... — ... legen — ... — ... stellen — ... — ... hängen (вешать) — ... — ... b) Сильные глаголы ei - - ie — ie schreiben — schrieb — ... treiben — ... — getrieben ... — blieb — geblieben bekannter Verben. tanzen — tanzte — ... rechnen — ... — gerechnet lernen — ... — ... suchen -— suchte — ... besuchen — ... — ... sich langweilen — ... — sich gelangweilt schenken — ... — geschenkt sich setzen — setzte sich — ... lüften — ... — schmücken — .. kaufen — ... — brauchen — ... bauen — ... — e/ie — а — e lesen — las — ... sehen — sah — ... essen — aß — gegessen liegen — ... — gelegen а — u — а tragen — trug — ... waschen — ... — gewaschen abwaschen — wusch ab — abgewaschen fahren — fuhr — ... erfahren — ... — erfahren nehmen — nahm — ... helfen — half — ... sprechen — sprach — ...
i — a — u springen — sprang — ... finden — ... — gefunden singen — sang — ... trinken — ... — getrunken e — a — a stehen — stand — ... verstehen — ... — verstanden a/au — ie — a/au schlafen — schlief — ... fallen — fiel — ... gefallen — ... — gefallen laufen — lief— ... i/ie — o — o fliegen — flog — ... o — a — o kommen — kam — ... bekommen — ... — bekommen e — i — a gehen — ging — gegangen auf gehen — ging auf — ... untergehen — ... — untergegangen einladen — lud ein — ... c) Henpaßi/mbHbie maro/ibi schwimmen — schwamm — geschwommen bringen — brachte — ... kennen — kannte — ... nennen — ... — genannt denken — dachte — gedacht können — konnte — gekonnt müssen — musste — ... wollen —wollte — ... sollen — ... — gesollt dürfen — durfte — ... - 10 a) Übungen 4, 5, S. 63—65. b) Organisiert ein Ballspiel. Wiederholt dabei das Präteritum oder alle drei Grundformen verschiedener Verben. c) Macht Karten für ein Präteritum-Domino. Spielt in Gruppen. 22
Wir sind ganz Ohr Hört zu und stellt zu jedem Wort die Fragen „Wo?“ oder „Wohin?“ nach dem Muster. MUSTER: sitzen (Wo?) gehen (Wohin?) 2 Hört zu und sagt: Welche Uhr zeigt welche Zeit? Z. B. Die Uhr auf Bild 1 zeigt ... v 3 »r 4 5 Hört euch einige Witze aus dem Schulleben an und beantwortet dann die Fragen. 1) „Nicht so gut, um einen Aufsatz darüber zu schreiben.“ • Warum hat der Junge so geantwortet? 2) „In der Schule rechnen wir nur mit Äpfeln.“ • Und wie ist die richtige Antwort? Raten wir! Welche Stunden sind das? 1) • eine Mathematikstunde □ • eine Stunde in der Muttersprache □ • eine Fremdsprachenstunde □ 2) • eine Geographiestunde (eine Stunde in Erdkunde) □ • eine Deutschstunde □ 3) • eine Fremdsprachenstunde □ • eine Stunde im Werken □ Hier ist ein Dialog. Lest den Titel. Was meint ihr, stimmt das? Fragst du viel, so lernst du viel! a) Wir hören zu und sagen: Wer spricht mit wem? b) Wir hören noch einmal zu. Was denkt ihr, kann Klaus von seinem Bruder viel lernen? c) Warum nicht?
Lesen macht klug 1 Die wissbegierige Nastja meint: Es ist wichtig, die Augen offen zu hal¬ ten1. Hier ist ein kleines Gedicht von ihr. a) Lesen wir es. Augen auf! Augen auf! Die Welt ist schön! der1 2 für alles findet Zeit Das kann jener nur verstehn, und ist immer hilfsbereit. b) Sagt auf Russisch, was ihr verstanden habt. c) Wie können wir Nastja charakterisieren? Wie ist sie? 2 Elke ist mit Nastja einverstanden. Es ist wichtig, für alles Zeit zu fin¬ den: fürs Lernen, für Sport und Spiel. Elke spart auch ihre Zeit, sie will keine Minute verlieren. a) Lesen wir, was sie alles in der Woche macht. Elke ber--tet si-- auf jeden S-h-lt-g ordentli-- vor. Sie ma--t ge- w-hnlich al-e Ha-sau-gaben, le-t noch am Aben- alles N-tige in i-re Sch-tas-e und k-mt am nä-sten Tag pünktlich in die --hui-. Sie hat -iele S--ulf-ch-r gern: Deu— ihre Mu--ers-rache, En-li---, Bio , Er-ku--e, Ge---ic-t-, M-s-k, -p-rt, W—n. Sie beko--t in diesen F-chern nur gute Noten. Mat-e und Ph-si- findet sie —w-r. Zw--m-l wö--entli-- besu--t sie eine Mu-i-sch-le. Sie tre--t auch gern —ort. 1 die Augen offen zu halten — доел.: держать глаза открытыми (зд. заме¬ чать всё кругом, всем интересоваться) 2 der — зд.: кто, который
In unseren eine Eins = eine Zwei = eine Drei = eine Vier = eine Fünf = A 3 Jeden Sams-a- ge-t sie in die Bib--o-hek un- ni--t sich ein neues B--h. Sie l--st sehr -e-n. A--h für ihren kl--nen B-ud-r Jörg fin--t sie -eit un- h-lft i-m bei den Haus-fg-en. b) In dieser Woche hat Elke viele Noten bekommen. cürvcz Iruv) 9lUle/—2 ^euhieiv— i ( <§/iüJLuruie/— \ ч ' """" / 9f ~4j ^ < Jj i-o— \ V / Q eä^JihcJihe'— 1 ZsfPfUJl- 3 ( et ne SXbety) <§n^£t.iejv— \ '*n~ *T| 1 c) Vergleichen wir die Noten: Schulen sehr schlecht schlecht befriedigend gut = ausgezeichnet In deutschen Schulen eine Eins = sehr gut eine Zwei = gut eine Drei = befriedigend eine Vier = schlecht eine Fünf = sehr schlecht befriedigend — удовлетворительно ausgezeichnet — отлично Um gute Noten zu bekommen, müssen wir fleißig sein. Das versteht auch der kleine Jörg. Er schreibt sogar mit Gigi zusammen einen Reim, a) Wir lesen ihn und übersetzen. Wir müssen täglich lernen Wir müssen täglich lernen, Dann können zu den Sternen wir müssen fleißig sein. wir fliegen. Das ist fein! *b) Wollt ihr auch Reime machen? Wir müssen täglich lesen. Auch rechnen und auch turnen! Dann sind wir kluge L... . Beginnen wir schon ...!
*4 Na ja, Reime machen ist nicht schwer. Und richtige Gedichte schreiben? Hier ist ein Gedicht von James Krüss1. Es heißt „Einmal eins ist eins. Der Kasper fährt nach Mainz“, a) Lesen wir es: 1X1 = 1. Der Kasper fahrt nach Mainz 1x1 = 1. Der Kasper fährt nach Mainz. Der Kasper geht im Karneval als Kasper auf dem Maskenball.3 Kostüm braucht er ja keins. 1X1 = 1. (James Krüss) Kinder, setzt euch her: Rechnen ist nicht schwer. Lustig, ohne euch zu quälen1 2 Lernt ihr rechnen, lernt ihr zählen. Kommt und setzt euch her: Rechnen ist nicht schwer. b) Habt ihr alles verstanden? Lesen wir das Gedicht noch einmal. Was meint ihr, was wollte James Krüss mit seinem Gedicht sagen? Wählt die richtige Antwort. Kasper lernt auch rechnen. Das Lernen kann man leicht und lustig machen.4 Wir nur wollen. Der Kasper braucht ein Kostüm auf dem Maskenball. □ müssen es □ □ 5 Lesen wir noch über Nastja. o> о Nastja meint: Das Lernen kann wirklich Spaß machen. Aber wir müssen unsere Zeit sparen, wir dür¬ fen keine Minute verlieren. Nur so können wir für alles Zeit finden: für die Hausaufgaben, für die Hilfe zu Hause, für das Spielen. Wir müssen auch ordentlich sein und alle unsere Sachen auf ihren Platz legen. Dann können wir alles schnell finden und verlieren keine Zeit. 1 Gedicht von James Krüss — стихотворение Джеймса Крюсса 2 ohne euch zu quälen — не мучась 3 Der Kasper geht im Karneval als Kasper auf dem Maskenball. — Петрушка идёт на карнавал в качестве (в роли) Петрушки на костюмированном балу. 4 Das Lernen kann man leicht und lustig machen. — Учёбу можно сделать лёгкой и весёлой.
Hier ist noch ein Text. wenn — если dennoch — всё же angenehm — приятно Es ist natürlich schön, wenn das Lernen auch Spaß macht! Aber dennoch ist das Lernen Arbeit und auch oft schwere Arbeit. Und leider gibt es beim Lernen auch schlechte Noten. Besonders angenehm ist das nicht. Die Schüler sind dann traurig oder ärgern sich. Einige werden sogar böse und wollen dann ihre Lehrer auch är¬ gern. Darüber erzählt eine Bildergeschichte. a) Lesen wir den Comic über den Lehrer Schmehl. Kommissar Kniepels erster Fall 1. Lehrer Schmehl will morgens in die Schule. Da sieht er: Jemand hat etwas der Fall — дело, Schreckliches geschrieben. Gestern криминальный случай Abend um 22 Uhr war es noch nicht da. 2. Er meint: Natürlich Toni und Klaus haben das geschrieben. Beide haben gestern eine Fünf für den Aufsatz bekommen. Toni und Klaus sagen aber: „Wir waren es nicht!1 Schmehl ruft Kommissar Kniepel. beide — оба Toni und Klaus, ihr wollt mich immer ärgern. Nun aber basta! 27
3. Toni und Klaus sagen: „Gestern Nacht haben wir Michael mit seinem Fahrrad gesehen, nicht weit von Herrn Schmehls Haus.“ Michael protestiert: „Toni und Klaus mögen mich nicht. Ich wohne zehn Kilometer weit weg. Zu unserem Dorf muss ich durch den Wald fahren. Und nachts fahre ich überhaupt nicht.“ Eine Zeugin1 2 brauche ich doch! 4. Und doch geht Kniepel zu Michaels Mutter. Sie sagt: „Mein Sohn war gestern Abend schon um 20 Uhr im Bett.“ Kniepel glaubt3 ihr. Er meint: Toni und Klaus lügen, Michael konnte wirklich nicht nachts mit dem Fahrrad durch den Wald fahren. Warum? Was meint ihr? (Seht das Bild links auf der S. 28.) 28 1 lügen — врать 2 die Zeugin — свидетельница 3 glaubt — верит
b) Wie ist die Logik des Kommissars? Macht die Sätze komplett. Füllt die Tabelle unten aus. 1. Toni und Klaus sagen: „Wir haben Michael in der Nacht ... gesehen.“ 2. Michael war ... 3. Michael aber wohnt ... zehn Kilometer weit weg. 4. Der Weg zu seinem Dorf führt ... 5. Michaels Fahrrad hat ... 6. Michael konnte nicht ... ohne Lampe durch den Wald fahren. 7. Also: Toni und Klaus ... 8. Wahrscheinlich1 haben die Jungen selbst die bösen Worte an der Garten¬ mauer geschrieben, denn sie haben sich ... geärgert. a) lügen b) mit seinem Fahrrad c) keine Lampe d) am Haus des Lehrers e) im Dorf f) in der Nacht g) über die schlechte No¬ te für den Aufsatz h) durch den Wald 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Ь) c) Seid ihr mit dieser Logik einverstanden? 7 Auf der Seite 30 sind Elkes Tagebuchnotizen. Elkes kleiner Bruder Jörg hat sie zusammen mit seinem Lieblingsmonster gelesen, und das Monster hat in den Notizen Kleckse gemacht. Jörg wollte Elke nicht ärgern und hat die fehlenden Wörter am Rande notiert. Versuchen wir, die Notizen zu lesen und die Wörter am Rande richtig einzusetzen.1 2 In welcher Zeitform müssen hier die Verben stehen? Es ist doch eine Erzählung. Lest sie bitte und setzt die Wörter rechts im Präteritum ein. 1 Wahrscheinlich ... — Вероятно ... 2 Versuchen wir, die Notizen zu lesen und die Wörter am Rande richtig einzusetzen. — Попытаемся прочитать записи и правильно вставить слова на полях. 29
Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! Also, was wir nicht alles in der Schule machen! Glotti und Nastja schreiben z. B. ein Gedicht. a) Wir lesen das Gedicht und übersetzen es. Wir lieben unsere Schule Wir lieben unsere Schule, wir lernen fleißig hier. Wir machen sie auch sauber, denn Schule — das sind wir! Wir turnen hier und singen, wir basteln, spielen hier. Wir sorgen hier für Ordnung, denn Schule — das sind wir! b) Wie versteht ihr die Worte: „denn Schule - das sind wir!“? Welche trei(end _ подходящий, Antwort auf diese Frage findet ihr mnTTniIÄ точный besonders treffend? • Wir lernen in der Schule. □ Wir sorgen hier für Ordnung. □ Wir organisieren das ganze Leben der Schule: Wie wir es machen, so ist auch die Schule. □ 2 Und was denkt ihr über eure Schule? Einer/eine liest die Fragen, der/die andere beantwortet sie. I • Was macht dir in der Schule Spaß? Was macht dir wenig Spaß? I • Was macht dir überhaupt keinen Spaß? Was findest du langweilig? • Welches Schulfach ist dein Lieblings¬ fach? alle Schulfächer die Muttersprache die Fremdsprache die Turnstunden das Werken die Mathematik die Arbeit im Schulhof/im Schulgarten Gespräche mit Freunden/ Lehrern
3 Wollt ihr wissen, welchen Stundenplan sich Steffi wünscht? Hier ist er. Wir lesen und sagen: Wer will einen solchen Stundenplan haben? Wer nicht? Warum? Wer wünscht sich einen anderen? 4 Welchen Stundenplan wünschst du dir? Schreibe ihn in „Das Buch über mich“. Wie viele Male in der Woche willst du Muttersprache haben? Wie viele Male wöchentlich wünschst du dir Deutsch/Mathe/Sport ...? | • Wie viele Male wöchentlich willst du schulfrei haben? "VS*-"»; •• MM !
5 Also, die Interessen der Schüler sind verschieden. Na ja, über den Geschmack lässt sich nicht streiten. Oder doch? Hier sind einige Schulgespräche. f \ \br den Stunden im Schulhof a) Hört zu und lest mit! Sabine: Hallo Jan! Wohin so schnell? Jan: In die Sporthalle. Die erste Stunde ist Sport! S.: Du Glückspilz!1 Und wir haben Deutsch. Englisch J.: Na und? Haben wir auch in der zweiten Stunde. S.: Ja, aber wir schreiben heute ein Diktat. einen Aufsatz J.: Oh, ihr Armen1 2! Hals- und Beinbruch!3 Mach’s gut! S.: Tschüss! b) Lest den Dialog mit verteilten Rollen. c) Warum sagt Sabine „Du Glückspilz!“ zu Jan? Was antwortet er? d) Lest noch einmal. Замените при этом выделенные слова данны¬ ми справа. *е) Wer kann die Szene spielen? © а) Hört zu und lest mit! Ralf: Hallo Susi! Susi: Tag, Ralf! R. : Was suchst du denn hier? Wir haben jetzt Musik. S. : Wieso4 5 Musik? Haben wir nicht Biologie? R. : Nein, Herr Buch ist krank. Leider! S. : Wieso leider? Toll, ich mag Biologie nicht! R.: Und ich finde die Musikstunden blöd0! Immer dasselbe: dumme Lieder für Kleinkinder ... Mathe Sport Turnstunden Übungen 1 Du Glückspilz! — Ну и счастливчик ты! (das Glück — счастье, der Pilz — гриб) 2 ihr Armen — бедняги (arm — бедный) 3 Hals- und Beinbruch! — Ни пуха ни пера! 4 wieso — то есть как 5 blöd = dumm 33
S.: Nein, du hast nicht recht. Frau Tamm macht uns auch mit klassischer Musik bekannt: Mozart, Haydn, Beethoven ... R.: Na schön. Über den Geschmack ... mit richtigen Sportarten1 Fußball, Tennis, Basketball ... b) Wie findet Ralf die Biologiestunden? Wie findet er die Musikstunden? Warum? Ist Susi mit ihm einverstanden? Was sagt sie? c) Lest den Dialog mit verteilten Rollen. *d) Lest ihn bitte noch einmal. Замените при этом выделенные слова данными справа. *е) Wer will die Szene spielen? ^ In der Pause © a) Lest das Gespräch. Jens: Du, Elke, was haben wir jetzt? Elke: Mathe. J.: Fein! Freut mich! E.: So? Und mich gar nicht. Wieder rechnen! J.: Ist doch interessant, Mensch! Was ist die moderne Welt ohne Mathematik?! Und was willst du denn jetzt haben? E.: Nun, sagen wir, Kunst. Oder auch Englisch! J.; Du spinnst wohl!2 Englisch! Wieder Wörter lernen. Grammatik! E.: Aber auch lesen und sprechen! Ich finde, eine Fremdsprache ler¬ nen macht Spaß! Und ist sehr wichtig! b) Wie findet Jens die Mathematik? Und Elke? Was gefällt ihr am besten? Warum? c) Lest das Gespräch mit verteilten Rollen. d) Wollt ihr diese Szene spielen? 6 Ihr wisst, wir können verschieden auf die Worte die Wendungen — anderer Menschen reagieren. Hier sind einige обороты речи Wendungen. Welche kennt ihr schon? Welche sind für euch neu? Nehmt das Wörterbuch zu Hilfe! 1 21 die Sportarten — виды спорта 2 Du spinnst wohl! — Ты что, с ума сошла!
Redemittel - Prima! Du hast (er/sie hat) recht. Ich bin auch deiner Meinung. Fein! Toll! Du irrst dich! Ich bin anderer Meinung. Freut mich! Okay! > Schade! 7 Ja, Sprachen lernen ist nicht leicht. Aber unsere Weise Eule meint, einige gute Ratschläge zum Fremd¬ sprachenlernen gibt es doch! Wir lernen Ratschläge geben, a) Meine Schwester geht in die zweite Klasse. Sie will aber eine Fremdsprache lernen. Ich rate ihr, Deutsch zu lernen. Deutsch raten советовать sprechen viele Menschen in Europa und in der ganzen Welt. Deutsch ist eine Sprache von vielen großen Schriftstellern und Dichtern, von Philosophen, Musikanten. Ich sage ihr: Du musst b) deutsche Wörter lernen, das Abc kennen, schreiben und lesen lernen, viel Deutsch sprechen, Bilder beschreiben, deutsche Lieder lernen, übersetzen können, viel üben Mein Bruder lernt Englisch in der Schule. Aber er hat Probleme, rate ihm: Ich Du musst jeden Tag englische Wörter lernen jeden Tag englisch lesen zweimal wöchentlich Diktate schreiben viele grammatische Übungen machen mit deinen Klassenfreunden Englisch sprechen Brieffreunde in England oder in den USA suchen 35
C) Bist du mit diesen Ratschlägen einverstanden? Was kannst du meiner Schwester/meinem Bruder noch raten? d) Gebt einander Ratschläge zum besseren Fremdsprachenlernen. 8 Glotti meint, wir müssen Till einige neue Wörter und Wendungen sam¬ meln helfen. Du hast recht. Du irrst dich! Du spinnst! Du Glückspilz! Hals- und Beinbruch! Wieso? Bist du mit Glotti einverstanden? Dann schreibe das alles in dein Vokabelheft. £* 9 Hier sind zwei Rollenspiele. Arbeitet in Kleingruppen. 1) Du sprichst mit deinen Freunden über die Schulfächer und sagst deine Meinung über einige Fächer. Deine Freunde reagieren darauf. 2) Abends sprichst du mit deinen Eltern über die Schulfächer. Deine Eltern sagen ihre Meinung über einige. Du reagierst darauf. 36
Wir prüfen, was wir schon können 1 Öhrchen hört sich Witze aus dem Schulleben an. Seht ihr, wie lustig er lacht? Die Schule ist wirklich „ein lustig’ Haus“, und „es gibt auch viel zu lachen“. Öhrchen ist mit dieser Meinung absolut einverstanden. * & a) Hört euch den 1. Witz an. Warum hat Peter die Frage seiner Schwester so beantwortet? b) Hört euch den 2. Witz an. Zuerst aber merkt euch: der Boden — земля, пол kriechen — ползать, ползти nennen — называть Ä Wie nennt Paul seine kleine Schwester? Warum? c) Hört euch den 3. Witz an. Zuerst merkt euch aber: genauso breit — так же широка die Themse — Темза (река в Англии) die Seine (ei=e) — Сена (река во Франции) Was meint ihr, wer hat Humor: der Lehrer oder die Schülerin? d) Hört euch noch einmal die Witze an. Schreibt die Tabelle ins Heft und markiert die Antwort auf die Frage: Wo finden diese Dialoge statt? (Где происходят эти диалоги?) Wo 1 2 3 In der Geographiestunde □ □ □ In der Geschichtsstunde □ □ □ In der Deutschstunde □ □ □ In der Biologiestunde □ □ □ Zu Hause □ □ □ e) Hört euch noch einmal die Witze an. Sagt: Welche Bilder passen zu welchem Witz? 37
a) Wir spielen Auktion. Till sucht gute Wortschatzkenner. Wer nennt mehr Schulfächer (in deutschen Schulen)? Wer nennt mehr Schulsachen? Wer nennt mehr Schulräume? Wer gibt mehr Antworten auf die Frage „Wann?“? b) Welche Antworten auf die folgenden Fragen findet ihr richtig? Was könnt ihr noch hinzufügen? 1) Worüber machen wir uns gewöhnlich Gedanken? über verschiedene Probleme in unserem Leben □ über eine schwere Aufgabe in Mathe □ □ 2) Wie können wir Konflikte überwinden? Wir dürfen nicht streiten. □ Wir müssen uns andere Meinungen anhören. □ □ 3) Wie können wir unsere Zeit sparen? • Wir schreiben einen Tagesplan. □ Wir machen alles pünktlich nach dem Plan. □ • ... □ 38
c) Wie sagen wir auf Deutsch: 1) Ни пуха ни пера! 2) Ты — счастливчик! 3) Он прав. 4) Ты ошибаешься. 3 Wir nehmen unsere selbst gebastelten Uhren und spielen zu zweit “ „Wie spät ist es?“. 4 Wer weiß mehr? Informieren wir Till. Wann beginnt in unserer Schule die erste Stunde? Fragt einander selbst weiter über die zweite/ dritte/vierte/fünfte Stunde. Wie lange dauern die Pausen? 5 Spielt „Reporter“. Den Reporter interessiert: Erdkunde, Mathematik, Biologie ...? Wann (an welchen Tagen) haben wir Deutsch? Welche Schulfächer sind unsere Lieblingsfächer? Warum? • Welche Lehrer gefallen uns? Warum? 6 Wie geht es weiter? lesen — das Lesen malen — ... musizieren — ... rechnen — ... schreiben — ... sprechen — ... turnen — ... singen — ... springen — ... a) Was macht euch in der Schule Spaß? Was nicht? Zählt auf! (Перечислите!) b) Übung 2, S. 67. 39
8 a) Welche Bedeutungen haben diese Wörter? Nennt sie auf Russisch. b) Wir suchen Synonyme (синонимы — слова с одинаковым или близким значением). die Erdkunde — ... die Sporthalle — ... die Turnstunde — ... das Schwimmbad — ... c) Hier ist eine Wortfamilie. Könnt ihr die fett gedruckten Wörter über¬ setzen? *9 Wer will ein Kreuzworträtsel lösen? Was steht im Stundenplan? 1. In dieser Stunde erfahren die Schüler über das Leben der Menschen in alten Zeiten. 2. Zu dieser Stunde gehen die Schüler auf den Sportplatz oder in die Turnhalle. 3. In dieser Stunde schreiben die Schüler Diktate und Aufsätze. In Deutschland ist das Deutsch. 4. Die Kinder gehen zu dieser Stunde oft in die Werkstatt. 5. In dieser Stunde lernen sie (они) eine Fremdsprache. 6. Das ist die Lehre vom Aufbau (строении) von Stoffen. 7. In dieser Stunde erfahren die Kinder über Länder, Meere, Kontinente. 8. In Deutschland ist das meistens Englisch, in Russland auch Englisch, aber in vielen Schulen auch Deutsch oder Französisch.
9. In dieser Stunde erfahren die Kinder über Tiere, Blumen. 10. In dieser Stunde machen die Schüler verschiedene Rechenauf¬ gaben. 11. In dieser Stunde erfahren die Schüler über Skulptur, Malerei, Architektur. Hier sind einige Meinungen über die Schulfächer. Mit wem bist du einverstanden? Wir arbeiten in Gruppen. a) Lesen wir die Aussagen mit verteilten Rollen. Braucht ihr einen Dolmetscher? Welches Fach ist dein Lieblingsfach? Heike: Ich habe Erdkunde gern. Erdkunde ist mein Lieblingsfach. Ich will viel über unsere Erde erfahren, über andere Länder und Kontinente, über Meere und Flüsse. Uli: Und mein Lieblingsfach ist Mathe. Ich will schnell und richtig rechnen. Das macht Spaß. Und ist auch sehr wichtig. Was ist die moderne Welt ohne Mathematik?! Doris: Und ich habe die Sprachstunden gern. Die Sprachfächer — die Muttersprache und die Fremdsprache — sind meine Lieblings¬ fächer. Ich will viele Sprachen sprechen. So kann ich Menschen aus anderen Ländern besser verstehen. Das finde ich toll. Elke: Musik ist mein Lieblingsfach! Ich spiele Gitarre und singe gern. Ich will auch viel über die großen Musiker wissen: über Mozart, Beethoven, Bach, Tschaikowski. 41
Jan: Und ich habe Biologie gern. Ich will viel über die Natur, über Menschen, Tiere, Vögel und Pflanzen erfahren. Das finde ich sehr interessant. Udo: Na, Leute, und was sagt ihr über Sport? Sport ist mein Lieblingsfach! Das Laufen, Springen, Turnen macht Spaß ... Und ist auch gesund. Hier ein Spruch: Turnt und lauft Sport macht lustig zu jeder Stund! und gesund! b) Wir lesen den Polylog noch einmal und antworten dann nach dem Muster. Ich bin mit Heike einverstanden. Ich habe auch Erdkunde gern. Erdkunde ist ... usw. (= und so weiter — и так далее). MUSTER: 11 Arbeiten wir weiter an unserem Klassen¬ porträt! Machen wir eine Umfrage. der Fragebogen — анкета Hier ist ein Fragebogen. Schreibe den Frage¬ bogen auf ein Blatt Papier. Gib ihn deinem/er Banknachbarn/in zum Ausfüllen.1 1. Liegt die Schule sehr weit nicht besonders gar nicht weit weit für dich? weit 2. Wie findest du schön nicht besonders hässlich das Schulgebäude? schön 1 Gib ihn deinem/er Banknachbarn/in zum Ausfüllen. — Дай её заполнить своему/ей соседу/ке по парте. 42
igtl ШМ ггиуал Án'í'j'JÜfibin .lillliMCBäli [tiÜb. ЦШЩ /.уъигЛ ийэг Ы/Ё0|1/з1Ъал (£иЫиуг|>В 3. Welche Räume die Eingangs- den Pausen- die die findest du nett und halle raum Bibliothek Sport freundlich? halle 4. Wie findest du nett nicht besonders nett gar ■c c dein Klassenzim¬ nicht 0) mer? nett <Л ¡ra ■C 5. Was meinst du gut nicht sehr gut tu ■c über deinen Stun¬ и Ф Ш Я Ш denplan? Wie ist ■c о er? <0 6. Hast du о ■ JZ Lieblingsfächer? ■ ф £ Mathe ■o c ü r— 3 +J 1 Ф .П Welche? » О S ra 1 а ¿ <Л 3 ■a Ш .. £ t! о _ о <л .2 о. ф ... СО (/) О £ (0 Ф -4-* □ Fremc о га ь. а (Л 12 Hier sind einige Situationen. Spielen wir die Szenen. a) Du gehst durch die Straße und siehst auf deine Uhr. Aber sie steht. Frage einen/ne Fußgänger/in, wie spät es ist. b) Du sitzt in der Stunde. Es ist sehr langweilig. Du willst wissen, wann die Stunde zu Ende ist. Du fragst deinen/ne Banknachbarn/in, wie spät es ist. *c) Du bist Lehrer/in und hörst in der Stunde, wie ein Schüler den anderen nach der Zeit fragt. Wie reagierst du? 13 Wir geben unseren jüngeren Geschwistern einige Ratschläge. um mehr Uber unsere Erde zu erfahren. äÜ!s^ache6e Üb*. <-ies _ Rechne viel. л\ Deu Tsc H, Om gesund und stark zu sein, . moderne ~ ^ ^ denn U.OS .* * *hnc Vv^' P Ф- 43
der Vorschlag — предложение *14 Und wie gefallen euch die Ratschläge und Vorschläge unten? Oder sind das keine Ratschläge? Nastja hat das in einer Kinderzeitschrift gefunden. Einige Kinder schreiben über die Schule in dem Traumland Dixiland (Диксиленд). TOxilarid!^ а) Lesen wir. So ist die Schule in Dixiland 1. Die Kinder müssen nur eine Stunde täglich in die Schule ge¬ hen. 2. Die Schüler können morgens, mittags oder abends in die Schu¬ le gehen. 3. Die Kinder dürfen auch Quatsch machen1. 4. Alle müssen immer lustig sein und immer lachen. 5. Niemand darf schimpfen. b) Wie findet ihr die Schule in Dixiland? Lest die Punkte vor, die ihr gut findet. Was findet ihr nicht so schön? c) Hast du vielleicht auch einen Rat für die Schule in Dixiland? Du kannst ihn als Punkt 11 aufschreiben. 15 Wiederholen wir die poetischen Verben. Seht Übung 8, S. 20 im Lehrbuch. Wie gefällt euch das Gedicht? Wie findet ihr die deutsche Sprache? Seid ihr mit dem Dichter einverstanden? 16 a) Groß und Klein liest Märchen gern. Und wisst ihr auch, warum? b) Vielleicht finden wir die Antwort in einem Reim. 1 Quatsch machen — шалить, бузить, молоть чепуху, пороть ерунду schimpfen — ругаться, браниться aufgeben — задавать 6. Die Schüler dürfen den Lehrern Hausaufgaben aufgeben. 7. Die Lehrer müssen Humor haben. 8. Die Lehrer können gut erklären. 9. Die Eltern wollen auch in die Schule gehen. 10. Die Eltern dürfen nicht in die Schule gehen. 11. ... 44
Märchen von Riesen — о великанах Es gibt viele Märchen. Wir lesen sie gern. Erzählen von Prinzen, von Riesen, vom Stern. Erzählen von Zwergen, von Hexen, von Tieren. Wir lesen und können da viel fantasieren. Dort ist eine andere besondere Welt: Der Löwe ist ein König, der Hase — ein Held, der Frosch nimmt sich eine Prinzessin zur Frau. Doch endet1 es gut, jeder weiß es genau. c) Also: Ende gut — alles gut. Gibt es auch solch ein Sprichwort im Russischen? Dixiland ist bestimmt ein Märchenland. Wollt ihr noch etwas Mär¬ chenhaftes lesen? Hier ist noch ein Märchen, a) Können wir es lesen und das Wichtigste verstehen? Aschenputtel i Ein Mann hatte eine Frau und eine sehr schöne und freundliche Tochter. Dann wurde die Mutter krank und musste sterben1 2. Nach einem Jahr nahm sich der Mann eine andere Frau. Die Frau brachte zwei Töchter ins Haus. Nun begann ein schweres Leben für das arme Stiefkind. Den ganzen Tag hatte das Mädchen in der Küche alle Hände voll zu tun: Sie holte (= brachte) Wasser, wusch und kochte. Sie schlief nicht in einem Bett, sondern lag in der Nacht neben dem Herd in der Asche3. Und die Menschen nannten das Mädchen „Aschenputtel“. Einmal war bei dem König ein Fest. Der König lud alle schönen jungen Mädchen in sein Schloss ein4, denn er suchte eine Braut für seinen Sohn. das Stiefkind = die Stief¬ tochter — падчерица die Braut — невеста 1 endet — кончается 2 sterben — умереть 3 sie ... lag ... neben dem Herd in der Asche — она лежала рядом с печью в золе 4 einladen — приглашать (lud ein — пригласил (Präteritum)) 45
II Die Stiefschwestern wollten natürlich zum Fest gehen. Sie kämmten sich, sie putzten die Schuhe, sie zogen sich lange vor dem Spiegel an. Aschenputtel sollte zu Hause bleiben. Sie bekam von der Stiefmutter sehr viel Hausarbeit. Sie konnte natürlich allein diese Arbeit nicht schaf¬ fen (=machen). Deshalb bat Aschenputtel ihre Freunde, die Vöglein, ihr zu helfen. Die Vöglein halfen dem Mädchen und brachten ihm dann ein schönes Kleid und dazu silberne Schuhe. „Geh auch zum Fest, liebes Aschenputtel“, sagten sie. Schnell zog Aschenputtel das Kleid und die Schuhe an und ging ins Schloss des Königs. Niemand erkannte Aschenputtel, so schön war sie! Und der Prinz tanzte die ganze Zeit nur mit ihr. Um 12 Uhr nachts musste Aschenputtel nach Hause gehen, sie durfte nicht länger im Schloss bleiben. Der Prinz wollte sie begleiten. Aber Aschenputtel lief schneller als der Prinz, und er begleiten сопровождать konnte nicht erfahren, wo das schöne Mädchen wohnt. So war es auch am anderen Tag. III Am dritten Tag bat der Prinz seine Diener, die Treppe nach 11 Uhr mit Pech zu bestreichen1. Um 12 Uhr wollte Aschenputtel wieder schnell fortlaufen, doch der linke Schuh blieb an der Treppe hängen. Der Prinz nahm den Schuh und ging am anderen Tag von Haus zu Haus, und alle Mädchen des Landes sollten den Schuh anpro¬ bieren1 2. Er passte aber niemandem. Da kam er in das Haus, wo Aschenputtel wohnte. Hier probierten zuerst die Stiefschwestern den Schuh an, aber ihnen passte er nicht. Er war zu klein. Dann musste auch Aschenputtel den Schuh anprobieren. Und der Schuh passte ganz genau. „Du sollst meine Braut sein!“, rief der Prinz, setzte Aschenputtel auf sein Pferd und brachte sie auf sein Schloss. die Stiefschwestern — неродные сёстры die Stiefmutter — мачеха silbern — серебряный 1 bat der Prinz seine Diener, die Treppe ... mit Pech zu bestreichen — принц попросил своих слуг намазать лестницу смолой 2 den Schuh anprobieren — примерить туфельку 46
b) Habt ihr das Märchen russisch gelesen? Ist hier im Text alles so, wie in der russischen Übersetzung des Märchens? Sagt russisch, was hier ausgelassen wurde1. c) Was sehen wir auf den Bildern? Antwortet auf diese Frage. Nehmt dabei den Text zu Hilfe. d) Wie können wir die Stiefmutter und die Stiefschwestern charakte¬ risieren? Waren sie freundlich zu Aschenputtel? Und wie war Aschenputtel? 1 was hier ausgelassen wurde — что здесь было пропущено 47
Deutsch lernen kennenlernen Land und Leute Wollt ihr wissen, was ein deutscher Dichter über das Bücherlesen denkt? Lest das Gedicht. Das Lesen, Kinder, macht Vergnügen1! (James Krüss) Das Lesen, Kinder, macht Vergnügen! (Vorausgesetzt, dass man es kann.1 2) In Straßenbahnen und auch in Zügen und auch zu Haus liest jedermann. Wer lesen kann und Bücher hat, ist nie allein3 in Dorf und Stadt. Ein Buch, das4 uns gefällt, hilft weiter durch die Welt. 2 Was meint ihr: Welche Bücher lesen die deutschen Kinder besonders gern? 1 macht Vergnügen (= macht Spaß) — доставляет удовольствие 2 Vorausgesetzt, dass man es kann. — Имея в виду, что ты умеешь это делать. 3 ist nie allein — никогда не бывает одинок 4 das — зд.: которая (книга) 48
Lernst du was, dann weißt du was! 1 a) Wie beginnt gewöhnlich der Morgen? Suchen wir ein russisches Äquivalent zu einem deutschen Sprichwort: Morgenstunde hat Gold im Munde. b) Bei unseren Freunden sieht es so aus. Die Hexe Lilli trocknet sich ab. Nastja wäscht sich mit kaltem Wasser. Der kleine Jörg lüftet das Zimmer. Elke kämmt sich. Sie Till zieht sich in kämmt ihr langes Haar. Eile an. Die Weise Eule duscht sich (nimmt die Dusche).
С) Wie heißt das auf Deutsch? Солнце всходит. Он умывается (умываться). Она принимает душ (принимать душ). Он чистит зубы (чистить зубы). Она вытирается (вытираться). Она причёсывается (причёсываться, причё¬ сывать волосы). Он одевается (одеваться). Он завтракает (завтракать). Он моет посуду (мыть). Die Sonne geht ... . Er wäscht sich (sich waschen). Sie ... (sich d..., die Dusche n...). Er ... (die Zähne p...). Sie tr ab (sich ab...). Sie k (sich ..., die Haare ...). Er ... sich ... (sich an...). Er f... (frühstücken). Er ... das Geschirr ab (abwaschen). d) Struwwelpeter wäscht sich nicht gern. Er kämmt sich auch nicht. Er putzt seine Zähne nicht. Er duscht sich überhaupt nicht. Da braucht er sich nicht abzutrocknen. Was meint ihr, steht er früh oder spät auf? Macht er selbst sein Bett? Zieht er sich langsam an oder macht er das in Eile? Frühstückt er mit Appetit, langsam oder in Eile? Nach dem Frühstück wäscht er natürlich das Geschirr nicht ab. 2 a) Wir spielen das Pantomimenspiel „Am Morgen“. Jemand zeigt pan¬ tomimisch, was er macht. Wir raten. Wäscht er/sie sich? ... Er/Sie kann: aufstehen, das Bett machen, sich waschen, sich anziehen, sich abtrocknen, die Zähne putzen, frühstücken, das Geschirr abwaschen. b) Und wie beginnt bei dir gewöhnlich der Morgen? Zeige das mit Gesten (жестами) und erzähle darüber. c) Erzählt einander, wie bei euch der Morgen beginnt. 51
3 Die drei Morgenblumen helfen euch eine kurze Morgenerzählung machen. Einer/eine sagt einen oder zwei Sätze, dann der/die andere usw. 4 Übungen 1, 3, S. 70—71. 5 Aber nun ist der Morgen vorbei: Was macht Eike alles am Tage? a) Seht euch das Bild an. UFO (unbekannte fliegende Objekte) — неопознанные летающие объекты (НЛО) Wer ist also da auf dem Bild? Könnt ihr sagen: Was macht das Mädchen alles gern? Beginnt so: Meiner Meinung nach liest sie gern, sie ...
b) Hier ein Auszug aus Elkes Brief. Wollt ihr den Brief lesen? Aber zuerst einige ^er AuszuS отрывок, neue Wörter: Nehmt bitte das Wörter- фрагмент buch zu Hilfe. sich langweilen, üben, regelmäßig, tun, alle Hände voll zu tun haben, stricken, nähen, alles schaffen, gehören zu, Angst haben vor ..., der Vormittag, der Nachmittag, sonst c) Und nun Elkes Brief. jdm VArmittacf, und am jYaxAmittacf, Aale ich alle 3ßände uall zu tun. Ыт 7 UAr 30 Atarte ich zur Schule. Sit Xecfnnt um 8. Sich uerAjvaie mich nicht. Sich macj, die, Schule, und in den Stunden lang¬ weile ich mich nicht. JYlach dier Schule cjiAt ел nach c^emucj, Zeit für v-iele rneine ЖаААщл: <1ал £елen, Хал Strichen, daa JZdhen, die AcjA^riumficclie, diie SßriefmarAen, den Hund Schnauzt,. Schwimmen und XXnnicA^iieXen cjehören auch zu meinen ЖаАА'ул. SucfXich üXe toh eine Stunde 'Qitarre. Sich will Хал richiix^, <^at lernen und cpieXe mit Streunden in einer Sßand. SJiezjzXmüßicf, mittw-achc und латМси^л АелисАе ich die XrXeitAc^mdnAcliaft „LXSO . UJlir XeaXachten 'dXuqaXjeAie. Sich interecAiere mich ceAr für SKxmtaAte mit fremden ZeAewecen. bind in der jdrXeiiA^emeinAchaft erfaAre ich v-ieX ZYeuec und SlntereAcantec darüber. Und wa ict die Zeit für die XaucaufcfctAen, für die, Hilfe zu Наиле, fracjt iAr. SKzine jdncjAt! Нал Achaffe ich auch! Huch Хал ^ecchirr waAche ich immer aX. Hm HXend AaXe ich no-ch ein XiAAchen Zeit für Хал НетлеАеп (ict auch mein HoAXy). HAco, v-ieX SEreizeii Aale ich nicht! Um 9 UAr тилл ich leider zu Sßett ецеАьеп. JVicht cpXiter! Sand AaXe ich mit meinen SXtem SBraXleme. 11 beobachten — наблюдать
d) Das Bild symbolisiert Elkes Hobbys. Die wissbegierige Nastja fragt, wir antworten. • Hat Elke ein Hobby oder hat sie viele Hobbys? • Gehört der Sport zu Elkes Hobbys? Und die Musik? • Gefällt ihr das Nähen und das Stricken? • Welche Hobbys hat Elke noch? • Was übt Elke täglich: Klavier, Akkordeon oder Gitarre? • Welche Arbeitsgemeinschaft besucht Elke? • Was beobachten Elke und ihre Freunde in der Arbeitsgemeinschaft: das Leben der Aquariumfische, die Ufos (unbekannte Flugobjekte) oder noch etwas? • Hat sie keine Angst vor fremden Lebewesen und den Ufos? • Langweilt sich Elke in der Schule? • Schafft Elke auch die Hausaufgaben? Macht sie die Hausaufgaben regelmäßig? • Findet sie auch Zeit, um zu Hause zu helfen, z. B. das Geschirr abzuwaschen? • Hat Elke am Tage wirklich alle Hände voll zu tun? Hat sie auch am Wochenende viel zu tun? • Geht Elke immer rechtzeitig zu Bett? Wann? Sprechen wir weiter über Hobbys! a) 1) Elke interessiert sich für Tennis. 2) Sie interessiert sich für das Stricken. 3) Elke interessiert sich für das Nähen. 4) Sie interessiert sich für das Brief- markensammeln. 5) Sie interessiert sich auch für Aqua¬ riumfische. Stimmt, Tennis ist Elkes Hobby. Ja, das Stricken ... Na ja, das Nähen gehört ... Genau, das Briefmarkensammeln gehört auch ... Du hast recht, ...
b) Übung 4, S. 71—72. c) 1) Das Stricken ist also Elkes Hobby. 2) Das Fernsehen ist auch Elkes Hobby. 3) Das Tennisspiel gehört auch zu Elkes Hobbys. 4) Das Nähen V*. ' d) Übung 5, S. 72. e, 1) Langweilt sich Elke in der Schule? 2) Langweilt sich Elke beim Lesen? 3) Langweilt sich Elke beim Stricken? 4) ... beim Nähen? 5) 6) Langweilt sich Elke in den Biolo¬ giestunden? Ich stricke auch gern./Ich aber stricke gar nicht so gern. Ich sehe ... Ich aber spiele ... Ich ... Ach wo! Gar nicht! Sie mag ja die Schule. ! Das Lesen ist doch ihr Hobby. f) Und du, wofür interessierst du dich? 1) Ich interessiere mich für Musik. 2) Ich will mehr über die Natur erfahren. 3) Ich will regelmäßig Schach üben. 4) Ich interessiere mich besonders für Literatur. 5) Ich will Fremdsprachen lernen. Gut! Da kannst du die Arbeitsgemein¬ schaft (die AG) „Junge Musikfreunde“ besuchen. ... „Junge Naturfreunde“ ... ... „Junge Schachspieler“ ... ... „Junge Literaturfreunde“ ... ... „Junge Polyglotten“ ... 7 a) Hier ist ein kleiner Text über Elkes Tag. Setzt bitte die fehlenden Wörter ein. Elke hat also viel Arbeit am Tage. Sie hat alle Hände ... . Aber sie schafft alles. Sie hat keine Angst vor A... . Sie findet auch Zeit für ihre Hobbys. Sie liest viel, sie str... und n... gern. Sie sammelt gern 55
... und spielt gern ... . Viele Schüler haben am Tage viel zu ... . Aber die meisten schaffen alles, denn sie haben keine A... vor ... . Am Abend dürfen sie dann ... . b) Und du? Und wie war dein Tag gestern/am Montag/am ...? Einer/ne fragt, der/die andere antwortet. Welcher Tag war gestern? Montag? Dienstag? ... Hast du viel geschafft? Hast du gestern Zeit für die Hobbys gefunden? Hast du Sport getrieben? • Hast du etwas gelesen? • Wann bist du zu Bett gegangen? • Durftest du vor dem Schlafengehen noch fernsehen? War der Tag interessant, oder hast du dich gelangweilt? 9 a) Na, seht! Ist das dort nicht Glotti? Worauf will er uns aufmerksam machen?1 Habt ihr bemerkt? Das Wörtchen zu hat viele Bedeutungen. Ich gehe zu meinem Freund. Ich esse zum Frühstück ein Brötchen. Die Straße ist zu laut. Um 21 Uhr gehen viele Kinder zu Bett. Ich gehe in die Schule zu Fuß. Ich mache alles in Eile, um mich nicht zu das Brötchen — булочка ^^ЯИИ11Н1М1н1«< verspäten. 1 Worauf will er uns aufmerksam machen? — На что он хочет обратить наше внимание? 56
b) Merkt euch! Словечко zu может быть предлогом или частицей (как в обороте um ... zu). Предлог zu в отличие от своих собратьев an, auf, neben, in и др., требующих после себя то Dativ, то Akkusativ, требует после себя только одного падежа — Dativ. Он входит в следующую груп¬ пу предлогов: mit (с), nach (в, к), aus (из), zu (к, в), von (из, от), bei (у, возле), außer (кроме), entgegen (навстречу), + Dativ gegenüber (напротив), seit (с какого-то времени) 10 Wer übersetzt das schnell? Sagt bitte (auf Russisch): Was üben wir hier? Nach dem Frühstück gehe ich in die Schule. Aus der Schule gehe ich oft zu meiner Oma. Ich gehe gewöhnlich zu Fuß. Oft habe ich schon richtigen Hunger, und wir gehen mit Oma in ein Café nicht weit von ihrem Haus. Beim Essen erzähle ich ihr von meinem Schulleben. Diese Gespräche mit meiner Oma und der Cafébesuch gehören auch zu meinen Hobbys. Dem Café gegenüber ist ein Spielzeuggeschäft. Außer Spielzeug gibt es hier auch Kinderbücher. Oma kauft mir gern ein Buch, wenn es nicht zu teuer ist. Auch von meinem Taschengeld kann ich mir hier etwas Schönes und Billiges kaufen. 11 Wir können hier Aufgaben für die wählen - выбирать Projektarbeit wählen. a) Jede/r schreibt in „Das Buch über mich“, wie er/sie die Zeit am Tage verbringt. Tagebuchnotizen - дневниковые записи woran - о чём wovon - о чём b) Wir können Tagebuchnotizen machen: Über alles schreiben, was passiert, woran wir denken, wovon wir träumen, was wir uns wün¬ schen.
der Tagesablauf - распорядок дня c) Wir können lustige Comics über den Tagesablauf malen oder über eine Geschichte, die eines Tages passiert ist1. d) Wir können eine Collage zum Thema „Meine Hobbys“ (oder „Die Hobbys meines Freundes“) machen. 12 Helft Till all die neuen Wörter und Wendungen sammeln. tDie Sonne geht auf. aufstehen (a, a) (s) Morgenstunde hat Gold im sich waschen sich duschen (die Dusche neh¬ men) die Zähne putzen das Bett machen in Eile sich langweilen das Zimmer lüften Morgengymnastik machen sich abtrocknen sich kämmen sich anziehen regelmäßig rechtzeitig schaffen (keine) Angst vor ... haben alle Hände voll zu tun haben (viel zu tun haben) üben tun das Ufo (die Ufos) stricken nähen gehören zu 1 die eines Tages passiert ist — которая произошла однажды
Grammatik! Ist das eine harte Nuss? 1 Sagt, was ihr mit Hilfe der Morgenblumen erzählt und gefragt habt, a) Ich stehe um ... Uhr auf. Ich lüfte das Zimmer und mache Gymnastik. Ich wasche mich und putze die Zähne. Oft dusche ich mich. Ich trockne mich ab und kämme mich. Ich ziehe mich an. Ich setze mich an den Tisch und frühstücke. b) Erzählt über Elke und Jörg. 2 Wir wiederholen. a) sich waschen — мыться, умываться; sich kämmen — причёсывать¬ ся. Что это за глаголы? Их называют возвратными глаголами. b) А как они спрягаются? 1. ich wasche ... 1. wir waschen ... 2. du wäschst ... 2. ihr wascht ... 3. er/sie/es wäscht ... 3. sie/Sie waschen ... 3 a) Alle Kinder haben am Morgen und am Tage viel zu tun. Und wenn sie noch dazu verschiedene Hobbys haben? Tierfreund sein — ist das auch ein Hobby? Steffi aus Berlin und ihre Freunde lieben Tiere und interessieren sich für ihr Leben. Einige von ihnen haben zu Hause ein Haustier — einen Hund, eine Katze, einen Igel, eine Schildkröte, einen Hamster oder auch Vögel — Kanarienvögel, Wellensittiche oder einen Papageien. Sie füttern ihre Lieblinge und sorgen für sie. Und natür¬ lich besuchen alle Kinder gern den Zoo. Sie sehen sich die wilden Tiere an und interessieren sich, wo sie leben, was sie fressen. Einige Kinder machen Fotos von ihren Lieblingstieren. 59
b) Was meint ihr: Tierfreund sein — ist das auch ein Hobby? Müssen wir für unser Haustier auch Zeit finden? (Nehmt den Text zu Hilfe.) c) Wessen Fotos machen die Tierfreunde? des Tiger s des Wolf es des Fuchs es des Löw en des Aff en des Has en des Bär en der Katze EU der Schildkröte der Hyäne [ der Tiere der Vögel der Insekten a) Viele Leute malen gern Tiere. Malen wir auch. Ich male eine Schildkröte. Wer ist das? — Eine (die) Schildkröte. Wessen Kopf ist das? — Einer (der) Schildkröte. Wem male ich einen Panzer? — Einer (der) Schildkröte. Wen habe ich gemalt? — Eine (die) Schildkröte. Und wer ist das? — Ein (der) Tiger. Wessen Kopf ist das? — Eines (des) Tigers. Wem male ich einen Schwanz? — Einem (dem) Tiger. Wen habe ich also gemalt? — Einen (den) Tiger.
Und wer ist das? — Ein (der) Hase. Wessen Ohren sind das? — Eines (des) Hasen. Wem male ich einen Schwanz? — Einem (dem) Hasen. Wen sehen wir also hier? — Einen (den) Hasen. 5 Übungen 1, 2, S. 73—75. 6 Wir wiederholen. Посмотрите на таблицу склонения существительных. Чем отличаются ' друг от друга три типа склонения? Название падежей и вопросы Singular Plural Женское склонение Сильное склонение Слабое склонение Nominativ Wer? Was? die Katze der Wolf das Kamel der Affe die Katzen, Wölfe, Affen, Kamele Genitiv Wessen? der Katze des Wolfes des Kamels des Affen der Katzen, Wölfe, Affen, Kamele Dativ Wem? der Katze dem Wolf dem Kamel dem Affen den Katzen, Wölfen, Affen, Kamelen Akkusativ Wer? Was? die Katze den Wolf das Kamel den Affen die Katzen, Wölfe, Affen, Kamele
7 Die Kinder besuchen in ihrer Freizeit gern den Zoo. Wir lesen und setzen den Artikel in richtiger Form ein. Im Zoo gibt es viele Tiere. Dort sind (Wer?) ... Elefant, ... Löwe, ... Bär, viele Affen, Wölfe, Füchse und Hasen. Der Schwanz (Wessen?) ... Elefanten, ... Löwen, ... Affen und ... Fuchses ist lang. Der Schwanz (Wessen?) ... Bären und ... Hasen ist kurz. Ein Mann gibt den Tieren Futter. Er gibt (Wem?) ... Löwen, ... Tiger, ... Wolf Fleisch. Er gibt (Wem?) ... Elefanten, ... Bären, ... Affen, ... Hasen Obst, Gemüse und Beeren. Wir fotografieren im Zoo (Wen?) ... Elefanten, ... Löwen, ... Tiger, ... Affen, ... Wolf, ... Fuchs und ... Hasen. 8 Warum ist es wichtig für einen Jungen oder ein Mädchen, zu Hause ein Haustier zu haben? a) Lest den Text und beantwortet bitte diese Frage mit Hilfe des Textes. Ein Hund muss her! Mit einem Hund an der Seite fühlen sich viele Kinder wohl1. Das Tier ist Freund und Spielkamerad zugleich. Das Spielen mit dem Hund bringt den Kindern Freude. Sie fühlen sich nicht einsam. Einigen gibt es auch mehr Selbstsicherheit1 2. Aber es gibt auch Probleme. Die Hunde bellen. Sie stinken3, wenn sie nass sind. Man muss ständig mit ihnen spazieren gehen. Es gibt viele Gründe, warum Eltern keinen Hund im Haus haben wollen. Du wünschst dir trotzdem einen? Schön! Hier ein paar gute Argumente für deine Eltern: Kinder mit einem Hund in der Familie zeigen bessere schulische Leistungen als Kinder ohne einen Hund. Das hat eine wissenschaftliche Unter¬ suchung bei 400 deutschen Familien ergeben.4 b) Kannst du noch Argumente anführen? 9 Und nun noch eine schwere Grammatik-Nuss zum Knacken. Wir wiederholen die Zeitformen der Verben. a) Читаем, называем временную форму глаголов (Präsens, Präte¬ ritum, Perfekt) и вспоминаем исходную форму (Infinitiv). 1 sich wohl fühlen — чувствовать себя хорошо (wohl = gut) 2 die Selbstsicherheit — уверенность в себе 3 stinken — вонять 4 Das hat eine wissenschaftliche Untersuchung ... ergeben. — Это показали научные исследования.
gebrauchen I Da unter der Bettdecke ist Dirk. Das unter der Bettdecke — frühe Aufstehen am Morgen ist nicht под одеялом leicht für ihn. Seht! Es ist bald halb 8. klingeln — звонить Um 8 Uhr beginnt die Schule, aber Dirk liegt noch im Bett. Er schläft wahr¬ scheinlich nicht mehr, aber er steht auch nicht auf. Da klingelt das Telefon ... Also, in welcher Zeitform stehen hier die Verben? II Das ist Dirks Mutter. Sie telefoniert aus ihrem Büro. Sie will wis¬ sen: Ist ihr Sohn fertig mit dem Waschen, mit dem Frühstück? Sie interessiert sich für tausend Sachen. Sie fragt: Wie hast du geschlafen? Hast du dich ordentlich gewaschen? Hast du die Zähne geputzt? Hast du dich gekämmt? Hast du gefrühstückt? Hast du das Geschirr abgewaschen? Hast du alles aufgegessen? Hast du dich warm angezogen? Es ist kalt heute! Hast du alles Nötige in die Schultasche gelegt? Heute ist Sport bei euch. Hast du die Turnschuhe mitgenommen? Dirk! Es ist bald 8. Du musst schon gehen. Sonst ver¬ spätest du dich! употреблять b> Welche Zeitform gebraucht Dirks Mutter im Gespräch? IIIIII Also, es war halb acht. Dirk hatte nur 30 Minuten Zeit! Das war gewiss nicht genug, um sich anzuziehen, einige Bücher in die 63
Schultasche zu legen und rechtzeitig zur Schule zu kommen. Er ver¬ spätete sich natürlich! Und da musste er dem Lehrer ein Märchen über den kaputten Wecker erzählen. So was erzählen immer die Langschläfer in der Schule, wenn sie sich verspäten. so was — что-то в этом роде die Langschläfer — сони, любители поспать c) Also, in welcher Zeitform ist der letzte Teil der Erzählung? Die richtige Antwort ist: Präsens. □ Perfekt. □ Präteritum. □ *d) Ihr könnt diese Szenen spielen. Lest sie aber zuerst mehrmals. Zum Inszenieren braucht ihr: einen Ansager (I), Dirk, seine Mutter (II), Dirk und den Lehrer (III). e) Die wissbegierige Nastja will wissen: Und wie ist es bei euch? • Wer von euch ist Langschläfer? • Wer verspätet sich manchmal in die Schule? Was sagt er/sie dabei dem Lehrer/der Lehrerin? 64
1 Ja, Dirk ist ein Langschläfer. Und wisst ihr, warum? Er geht oft spät zu Bett, denn er liest sehr gern. Das Lesen gehört zu seinen Hobbys. Aber er hat noch andere. Seht euch das Bild an. Was meint ihr, was macht er noch gern? a) Ja, er schreibt gern Reime. b) Wir wissen, richtige Gedichte schreiben kann nicht jeder, nur ein Dichter. Aber reimen können alle, nicht wahr? Hier ist ein Reim von Dirk. Dieser lange Tag Dieser lange, lange Tag, voll von allem, was ich mag, lang genug für hundert Sachen, für den Ernst und auch fürs Lachen, für das Turnen, für das Springen, für das Tanzen, für das Singen, für das Lesen, für das Denken, für das Wünschen, für das Schenken, für das Suchen — und Verstecken1, für das Finden — und Entdecken1 2... für das Basteln, für das Sticken3, für das Nähen, für das Stricken ... Nun ich weiß nicht mehr, wofür. Weißt du das, so sag’ es mir! *c) Wer kann ein anderes Ende finden und den Reim fortsetzen? 2 Das Gedichtemachen ist ein schönes Hobby, nicht wahr? Einige Kinder, die dieses Hobby hatten, wurden später richtige Dichter. Lest zum Beispiel, was James Krüss4 in seinem Buch „Mein Urgroßvater5 und ich“ darüber geschrieben hat. Das Abc-Gedicht (Nach James Krüss) Das Gedichtemachen war ein besonderer Spaß für uns. „Was dichten wir heute?“, fragte mein Urgroßvater aus seiner Ecke. „Abc-Gedichte*“, antwortete ich. 1 das Verstecken — прятки 2 das Entdecken: от entdecken — открывать, обнаруживать 3 das Sticken — вышивание 4 James Krüss — bekannter Kinderbuchautor 5 der Urgroßvater — прадедушка
Mein Urgroßvater war einverstanden, denn Abc-Gedichte sind eine gute Übung für die Sprache. „Ich mache ein Männer-Abc**“, sagte er. „Gut, dann mache ich ein Frauen-Abc“, antwortete ich. Jeder saß und dichtete. Bald waren wir fertig. Ich las mein Frauen- Abc vor. „Sehr gut, Boy***!“, sagte mein Urgroßvater. Er nannte mich „Boy“, und das bedeutete, er war mit mir zufrieden1. Ich war sehr stolz darauf. Kommentar *das Abc-Gedicht — пользующаяся популярностью у не¬ мецких детей форма составления рифмовок, когда каж¬ дая строфа или все слова в строфе начинаются с букв в алфавитном порядке. **das Männer-Abc — имеется в виду рифмование муж¬ ских имён в алфавитном порядке. ***Воу (англ.) = Junge. В современном немецком языке употребляется много английских слов. 3 Um an gewöhnlichen Wochentagen Zeit für Hobbys zu finden, müssen wir unsere Zeit gut einteilen2 und gut nutzen3 können, a) Wollt ihr wissen, was Steffi aus Kassel über das Problem Zeit denkt? Hier ist ein Brief von ihr. Nehmt das Wörterbuch zu Hilfe. dCarxzA dien ... SSeAe Jreunde! Aitte mein Аапсрел Sehweiten. dcA Aahe wie immer uiel zaa tun, und ел ixt rwcAi AetcAit, Zeit pur da& Jdrieße/uAreiAen zai prüden. dhr mimt, außer der SohuAe АелиеАе ioA die АЩ. plr junpe JVoturpumdLe und macAie Aei diem UmweAt&cAwJz, mit. dm dtruAiAtnq, Aind wir Aei dem JYxiturocAiuiz AexxmderA ahtio. VJie ihr au/A wixxt, interexAiere tcA mich pdr Sprachen und dapir Arauohe ioA auxA Zeit. jÜaaxA pir Sport und jVIumA. 1 er war mit mir zufrieden — он был мной доволен 2 einteilen — распределять 66 d nutzen — использовать —' . : йл .гг, „ *
JYun und die ЖЩе zu Жаиле? Жиг ist nicAt пит das SJAinemuchen, Sinkcmfrn, SliccAdeshen und ifrcuAirrciAw-ascAen! jducA ггшлл ich manchmal doA jdAendhr-o-t zuhereiten. jducA mit den frirugeren Sfrschwistern туъилл ich лдьсеАеп, ihnen Al/ldrchen v-arlesen, mit ihnen cgiazieren -gehen. Ulir hohen zu Жаиле -einen hieinen Ao-o und лог-деп -alle zusam¬ men frir ursere Aiere. Нал ist unser ЖипА ALese, die Aatze Aldteze, -der 2gel S-cAnufr, die S-childhrdte AlAxthilde und dier Aaguxgei SKoho. Ach cchiche auch -ein Aa-ta ипсегел StuAenzw-ac . Adso u/eiß icA -genau, wie ich meine Areizsit nutzen тилл. Aur mich -gilt ел nur ein AroAlem - freie Zeit zu frnden. Atarum mache ich jeden Acug einen Alan und teile meine Aeit genau ein. bind ihr? Ал -grüßt euch Sure Stejfri v b) Habt ihr alles verstanden? Sucht im Brief die Antworten auf fol¬ gende Fragen. • Warum hat Steffi lange nicht geschrieben? • Was besucht sie außer der Schule? Wofür interessiert sie sich noch? • Was meint ihr, braucht sie dafür viel Zeit? • Wie hilft sie ihren Eltern? • Ist ihre Sorge für die Geschwister auch eine Hilfe für ihre Eltern? • Gibt es auch Haustiere in der Familie? Wer sorgt für sie? • Wie findet Steffi für alles Zeit? • Weiß sie, wie sie ihre Freizeit nutzen kann, oder langweilt sie sich? • Was für ein Problem gibt es nur für sie? 11 der Stubenzoo — домашний зоопарк (die Stube = das Zimmer) 67
4 Was heißt „Tierfreund sein“? Lest darüber. Ihr wisst, viele Kinder haben zu Hause Haustiere und sorgen für sie. Das gehört zu ihren Hobbys. Viele sind überhaupt richtige Tierfreunde. Sie füttern auch herrenlose Hunde, das heißt Hunde, die ihren Herrn oder ihre Herrin verloren haben. Einige lesen viel über wilde Tiere, interessieren sich, wo und wie sie leben, was sie fressen, besuchen den Zoo, die Arbeitsgemeinschaften für junge Tierfreunde. a) Hier ist ein Brief von Dirk an seine Brieffreundin Natascha aus Moskau. Stiede SYaiascha! CBerdin, den ... Scdt danke dir ßur dunen JSrieß zu Weihnachten. Stu ßracyti, ad uiir in der SCtasse Stierßreunde daden. 'Ja, und nicht w-entcje. Schon das- zvueite Jahr de/uiohen uiir dien SCtud per Stiere. 2n diesen SCtud drincfen du deute dierrendose oder dranke Stiere: Stunde, SCaizen, ScAiddhrdten, Stamsier, Sqed. ScA dade -auch einen Meinen Stund in Stauee dulde ich je einen). SSiesen Stund diade ich auß der Straße qeßunden. Er vuar schmutzig, und duncjricj-. Sich z^taude, er viar auch drank. Wer dulden im SCtud einen Stierarzi. Er Atfft uns. die Stiere deiden, und dadd sind de vaieder gesund. Ulir die Stiere und sore^en uiir dann den j&rdeiiseMmeinscAaßten per juruje SSierßreunde an verschiedenen Schaden ader alten jVlenAcAen, die sich ein Stier w-ünschen. Sldir c^eßöldt seAr der jeder jdrzt, auch ein Stierarzi, diann v-ied JYutzen dringen, siimmAst Schreide ditte, viae. dei euch die Stierßreunde machen. Es- cfrüßt dich Sßeruß einec Stierarzies.. ELcA meine, ßdir sie. Xlie -gefunden Stiere sehenden diesen SCtud cjedracht (zu Stein Stird 68
b) Wovon ist hier die Rede? von Weihnachten von dem Leben eines kleinen Hundes □ □ von der Arbeit der Tierfreunde aus Dirks Schule □ *5 Viele Kinder sind Tierfreunde und helfen den Tieren, aber die Tiere können auch den Kindern helfen. Wie? a) Lest den Text, um das Wichtigste zu verstehen. Aber zuerst merkt euch einige unbekannte Wörter: 1. der Blindenhund — собака-поводырь (для слепых) 2. akustische Befehle — звуковые команды 3. die Schülerin nahm an Turnieren teil — школьница принимала участие в турнирах 4. der Autounfall — автомобильная катастрофа 5. erblinden — ослепнуть 6. verzichten (auf etwas) — отказаться (от чего-либо) 7. die Reiterin — наездница 8. als ständiger Begleiter — в качестве постоянного сопровождаю¬ щего In Dachau* übernimmt ein kleines Pferd die Aufgaben eines Blindenhundes. Joyce1 ist noch keine 16 Jahre alt, deshalb darf sie keinen Blindenhund haben. Amerikanische Miniaturpferde können aber genauso wie Blindenhunde arbeiten. Resi versteht 36 akustische Befehle. Pferde spielen eine große Rolle im Leben von Joyce. Sie ist jetzt 14. Bis vor vier Jahren nahm die Schülerin aus Dachau als Reiterin erfolg¬ reich an Turnieren teil. Dann hatte sie einen Autounfall und erblin¬ dete. Neben vielen anderen Dingen musste sie auch auf den Sport verzichten. Doch seit vier Monaten haben Pferde für sie wieder eine große Bedeutung. Denn Joyce hat ein kleines Pferd als ständigen Begleiter. Kaum größer als 85 Zentimeter ist Resi — so heißt das Tier. Resi begleitet Joyce überall hin. Nur im Supermarkt muss es draußen warten. 1 Joyce — lies: Джойс Blindenpferd Resi 69 l
Am Anfang haben sich die Leute in Dachau noch gewundert, wenn sie das Mädchen mit dem Pferd sahen. Doch inzwischen kennt man die beiden längst und grüßt sie auf der Straße. Warum Pferde Blindenhunde ersetzen könnten? Sie sind sehr schlau und sie leben viel länger als ein Hund. deshalb — поэтому Besonders auf dem Land können sie deshalb blinden Menschen helfen, sich im Alltag zu orientieren. ^ommentar *Dachau — eine Stadt in Deutschland b) Sucht im Text Antworten auf folgende Fragen. • Warum spielen Pferde eine große Rolle im Leben von Joyce? • Wie sieht Resi aus? • Wie hilft das Pferd dem Mädchen? c) Wir lesen den Text noch einmal. Wie viele Teile hat er dem Sinn nach1? Lesen wir jeden Teil und geben einen kurzen Kommentar dazu. 6 Fast alle Kinder besuchen gern den Zoo. Sie gehen dorthin an schulfreien Tagen oder in den Ferien. Nach solchen Besuchen schreiben sie gewöhnlich einen Klassenaufsatz oder einen Hausaufsatz. a) Wollt ihr wissen, was Ute in ihrem Hausaufsatz geschrieben hat? Lest die Überschrift (den Titel). Wovon könnte hier die Rede sein?1 2 1 dem Sinn nach — по смыслу 2 Wovon könnte hier die Rede sein? — О чём здесь могла бы идти речь?
b) Lesen wir! Ihr könnt auch das Wörterbuch zu Hilfe nehmen. Ein Tierfest im Zoo An einem Sonntag gingen meine Freunde Sven, Lars, Ivonne, Tom, Susi und ich in den Zoo. Aber was sahen wir da? Das Tor war zu und daran hing eine Bekanntmachung. Dort stand: „Heute ist in unserem Zoo ein schönes Tierfest. Der Hase Trick feiert Geburtstag. Nur Tiere dürfen heute unseren Zoo besuchen!“ Na so ein Ärger! ... c) Was meint ihr, gingen die Kinder nach Hause zurück? Blieben sie am Tor stehen oder versuchten sie doch in den Zoo hineinzukom¬ men? Lesen wir, was Ute weiter in ihrem Aufsatz geschrieben hat. ... Ja, das war wirklich ein Ärger. Doch da begannen wir die Situation zu besprechen. Sven: Suchen wir ein Loch in der Mauer! Lars: Quatsch! Klettern wir über die Mauer oder das Tor! Susi: Nein, nein! Das geht nicht! Ivonne: Ich habe eine Idee. Jeder hat doch wahrscheinlich zu Hause eine Tiermaske. Ich habe z. B. eine Löwenmaske. Sven: Ich habe eine Tigermaske. Susi: Ich habe die Maske eines Affen. Tom: Und ich habe eine Hasenmaske. Toll! Alle hatten Tiermasken, nur ich nicht. Da sagte Tom: „Ich glaube, ich habe noch einige Masken. Ich bringe dir eine. Aber Leute, der Hase Trick hat doch Geburtstag. Laufen wir schnell nach Hause. Jeder nimmt seine Maske und auch ein Geschenk für den Hasen Trick und kommt schnell zurück. Abgemacht?“ Alle riefen: „Abgemacht!“ d) Habt ihr alles verstanden? Wie beschlossen1 die Kinder, in den Zoo zu kommen? Sie wollten: durch ein Loch in der Mauer in den Zoo kommen. □ über die Mauer klettern. □ „als Tiere“ in Tiermasken in den Zoo kommen. □ 1 beschlossen (от beschließen) — решили I
e) Welche Geschenke wollten sie dem Hasen mitbringen, was meint ihr? * Mohrrüben und Kohlblätter □ Kuchen und Konfekt □ Äpfel und Birnen □ a) Wer will die Szene spielen? Also, der Hase Trick hat Geburtstag und die anderen Tiere bringen ihm Geschenke und gratulieren ihm zum Geburtstag. die Fußnoten — сноски gebrauchen — использо¬ вать b) Glotti hat für uns ein Spaßlied über den Zoo. Lesen wir es mit Hilfe der Fußnoten. Was meint ihr, können wir es in der Szene mit dem Hasen Trick gebrauchen? Spaß im Zoo Es war in einer Sommernacht, der Kakadu hat laut gelacht: Hi-hi, ha-ha, ho-ho, im Zoo, im Zoo, im Zoo. Der Elefant ist auf gewacht1, hat einen großen Lärm gemacht, lli lu, ..., ..., Der Lärm hat alle auf geschreckt1 2, hat Löwen, Tiger er geweckt3. Hi-hi, ..., ..., Nun brüllen alle laut im Chor4, der Affe schreit: Oh weh! Mein Ohr!5 Hi-hi, ..., ..., Jetzt wollen alle lustig sein, sie springen, tanzen, lachen, schreien. TT~i Ixi, ..., ..., *c) Wer will nun diese Szene spielen? d) Die wissbegierige Nastja interessiert sich: * Wer von euch besucht gern den Zoo? Warum? * Welche Tiere sieht er/sie besonders gern an? Warum? * Wer hat zu Hause einen Stubenzoo? Welche Tiere sind dort? 1 Der Elefant ist aufgewacht — Слон проснулся 2 Der Lärm hat alle aufgeschreckt — Шум вспугнул всех 3 hat ... geweckt — разбудил 4 brüllen alle ... im Chor (зд.: ch = к) — ревут все ... хором 5 Oh weh! Mein Ohr! — Ах! Моё ухо! 72
Wir sind ganz Ohr 1 a) Seht euch die Bilder an. Links ist Dirk, rechts seine Mutti. Sie arbeitet in einem Büro und geht früh aus dem Hause. Sie telefoniert oft mit Dirk, denn ihr Sohn ist nicht immer ordentlich und pünktlich. So kontrolliert sie ihn per Telefon. Oder hilft sie ihm so? b) Hört euch drei Telefongespräche an. Zu welcher Tageszeit telefoniert Dirks Mutter? Schreibt die Tabelle ins Heft und markiert die Antwort mit einem Kreuz. I. Dialog II. Dialog III. Dialog Am Morgen □ □ □ Am Nachmittag □ □ □ * Am Abend □ □ □ c) Hört euch noch einmal die Telefongespräche an. Was hat die Mutter von Dirk erfahren? I II III Dirk hat gerade gefrühstückt. □ □ □ Dirk hat in der Schule 4 Stunden gehabt. □ □ □ Dirk hat in der Schule sein Pausenbrot gegessen. □ □ □ Dirk hat den Tisch zum Abendessen gedeckt. □ □ □ Dirk hat die Turnschuhe nicht liegen lassen. □ □ □ Dirk hat im Kühlschrank eine Torte gefunden. □ □ □ Herr Meier ist krank. □ □ □ Der Vater und die Oma sind schon zu Hause. □ □ □ ad) Hört noch einmal zu. _ § Was hat Dirk von der Mutter erfahren? I II III Die Mutter hat eine Torte zum Abendessen gekauft. □ □ □ Es ist heute nicht besonders kalt draußen. □ □ □ Die Mutter hatte Probleme mit dem Auto. □ □ □
2 Unser Tag ist wirklich lang. Es kann vieles an einem Tag passieren, a) Seht euch das Bild an. die Panne — авария der Zeuge — свидетель Dirks Freund Bernd hatte eine Panne. Einige Menschen waren um diese Zeit in der Nähe. Detektiv Herr Müller spricht am anderen Tag mit den Zeugen. Zeuge 4 b) Hört euch die Fragen des Detektivs und die Antworten der Zeugen an. Welche zwei Fragen haben alle Zeugen unterschiedlich beant¬ wortet? c) Was meint ihr? • Wer hat die Zeit am genauesten angegeben? Warum? • Wer hat das Auto am besten gesehen und seine Farbe am richtigsten angegeben? Warum? d) Hört euch die Aussagen der Zeugen an. Ratet, wessen Aussage das ist. 74
Für die Hobbys brauchen wir auch viel Zeit. Und wir müssen sie richtig nutzen können. a) Hier erzählen einige Kinder über ihr Steckenpferd (= Hobby, cp. в русск.: мой конёк). Sie sind alle Sammler. Hört zu und ratet, wer was sammelt. b) Was sammelt Klaus? Und Wolfgang? Und Monika? c) Übung 1, S. 76. Es gibt also viele verschiedene Sammler. Einigen Jungen und Mädchen gefallen Stofftiere, Holztiere oder Tiere aus Stein und Glas. Für manche sind solche Tiere Glücksbringer1. a) Hört zu, was die Kinder über ihre Glücksbringer erzählen. Aber zuerst merkt euch die Bedeutung einiger Wörter. 1. kriegen — получать 2. schlechte Laune haben — быть в плохом настроении 3. aufhauen (auf А) — ударять (по чему-либо) 4. quietschen — пищать, визжать 5. trösten — утешать 6. beim Klettern helfen — помогать при лазании 7. abstürzen — рухнуть вниз 8. die Freiheit — свобода b) Nun hört zu und sagt: Welcher Glücksbringer gehört wem? c) Habt ihr auch Glücksbringer? Welche? *Erzählt bitte darüber. 1 der Glücksbringer — амулет (предмет, приносящий счастье)
Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! während — в течение 1 a) Was machst du alles während des Tages? Am Morgen ... * Am Vormittag ... Um die Mittagszeit ... Am Nachmittag ... • Zu meinen Hobbys gehören ... Am Abend ... An den Sonntagen aber ... Ich habe nicht besonders viel Freizeit, aber ... Manchmal besuche ich ... Ich gehe ... Oft helfe ich ... b) Und was meint Glotti zu diesem Problem? Um vieles während des Tages zu machen, müssen wir die Zeit gut einteilen. 2 Und hier ist eine Szene, die wir oft bei Elke zu Hause um die Mittagszeit beobachten können. a) Jeder liest den Dialog still für sich. Ist Jörg ein guter Bruder? Elke: Du, Jörg. Es ist Mittagszeit. Kannst du bitte den Tisch decken? Jörg: Mach ich. Was gibt’s heute? E.: Heute gibt’s Gurkensalat, Fisch mit Kartoffeln und Pudding. J.: Da brauchen wir also zwei kleine Teller für den Salat, zwei größere Teller für Fisch und Kartoffeln und extra Teller für den Pudding. Stimmt’s? E.: Vergiss das Besteck nicht! J.: Na klar. Ist schon alles fertig. Wir müssen die Freizeit ric Wir müssen die Zeit £ Jörg deckt den Tisch 76 b) Lesen wir den Dialog mit verteilten Rollen. Wer möchte Elke sein? Und wer Jörg?
C) Was meint ihr, ist Jörg immer so artig und hilfsbereit, oder meckert er manchmal? artig — послушный meckern — ворчать (der Meckerer — ворчун) d) Heute gab’s in der Schule Ärger und Jörg reagiert auf Elkes Bitte, den Tisch zu decken, ganz anders. Macht bitte den Dialog komplett. Elke: ... Jörg: Wieder ich! Immer soll ich den Tisch decken! Ich will über¬ haupt gar nicht essen! J.: Na gut. Gurkensalat und Pudding esse ich. Also ich bringe nur Teller für Salat und Pudding! J.: Denke nicht daran! Kannst du das denn nicht selbst machen?! e) Welche Szene möchtet ihr spielen, wo Jörg artig ist oder wo er meckert? Wer ist Elke? Und wer will Jörg — der Meckerer sein? 3 Also, während des Tages müssen wir für alles Zeit finden. Wer erin¬ nert sich an den Reim „Dieser lange, lange Tag“? Wer möchte ihn aufsagen? 4 a) Lesen wir, wer was zum Problem Zeit meint. Mit wem seid ihr ein¬ verstanden? Glotti: Es ist wichtig, die Zeit zu sparen. Ein Tagesplan hilft uns die Zeit richtig einteilen. Struwwelpeter: Ach wo! Der Tagesplan hilft mir gar nicht. Ich habe nie Zeit zum Waschen, zum Reinemachen. Till: Na ja, du trödelst zu viel. Wir müssen unsere Freizeit richtig einteilen und richtig nützen können, dann gibt es keine Langeweile, kein Trödeln. b) Und was meinst du zu diesem Problem? 5 Eine Woche. Ist das viel Zeit? a) Was können wir alles in einer Woche machen? Erinnert euch an den Reim „Jede Woche bringt uns wieder die Fortsetzung — ..." aus dem Lehrbuch für die продолжение 4. Klasse. Hier ist die Fortsetzung. E.: E.: 77
Was wir alles in einer Woche machen können Jede Woche bringt uns wieder Arbeit, Freizeit, Bücher, Lieder. Montag, Dienstag, Mittwoch — seht, wie die Woche schnell vergeht! Doch wir können vieles schaffen, wenn wir einen Plan uns machen. Schreiben alles wir hinein, was für uns kann wichtig sein. *b) Wer will den Reim weiter schreiben? c) Wer von euch macht sich gewöhnlich einen Tagesplan oder einen Wochenplan? Hilft das die Zeit richtig einteilen? Und die Freizeit richtig nutzen? Oder trödelt ihr gern? Schularbeiten und auch Spielen, Reinemachen und auch Sport, Lesen, Basteln, Musizieren, Fernsehn, Träumen steht auch dort. Also, schreiben wir hinein, was für uns kann wichtig sein! 6 Wie steht’s mit unseren Projekten? Wer hat Tagebuchnotizen geschrieben? Wer hat eine Collage gemacht, Comics gemalt? Ihr habt noch ein bisschen Zeit. Vergesst es nicht! 7 Wir spielen! a) Zu uns in die Schule kommt ein Reporter. Er will wissen, wie wir die Zeit verbringen (am Morgen, am Tage, am Nachmittag, am Abend). Er stellt Fragen, wir beantworten sie. Wer möchte Reporter sein? *b) Die Mutter macht sich Sorgen um ihren Sohn Timm. Er ist Abc-Schütze. Sie muss früh zur Arbeit und telefoniert mit Timm. • am Morgen nach 7 Uhr □ • am frühen Nachmittag so gegen 14 Uhr □ • am späten Nachmittag etwa um 16 Uhr □ Spielen wir die Szenen. Wer will die Mutti und wer will Timm sein? 8 Die Weise Eule meint, das Problem Zeit und konkret das Problem Tagesablauf sind sehr, sehr wichtig. a) Lesen wir, was sie sagt.
Man sagt: Zeit ist Geld. Ich aber meine, die Zeit und die Gesundheit sind wichtiger als Geld, sie sind das Wichtigste auf der Welt! b) Findet ihr das auch? Begründet eure Meinung. Lest den Satzanfang und sucht das passende Ende. Um während des Tages vieles schaffen zu können, müssen wir ... Um bei all der Arbeit doch Freizeit zu fin¬ den, müssen wir ... Um gesund und stark zu sein und fit zu bleiben, müssen wir ... Um die Freizeit richtig zu nutzen, muss jeder ... Um sich ein passendes Hobby auszusuchen, muss jeder ... Um ordentlich und pünktlich zu sein, muss jeder ... die Zeit richtig einteilen. Sport treiben, einen Tagesplan schreiben, früh aufstehen, früh zu Bett gehen, die Zeit sparen. Morgengymnastik machen, sich kalt abwaschen oder duschen. ein Hobby haben und nicht ein¬ fach trödeln, rechtzeitig essen, öfter nach der Uhr sehen, vieles probieren, sich für die Hobbys anderer interessieren. wissen, was er/sie kann, was ihm/ihr besonders Spaß macht. C) Wozu müssen wir an das Problem Zeit denken? Beginnt so: Wir müssen an das Problem Zeit denken, um ... Erzählt einander, was ihr alles in der Woche macht. Hier ist ein Rollenspiel. Du bist Elke/Dirk und sagst deinem jüngeren Bruder, was er machen soll. Zum Beispiel: Du sollst früh aufstehen, sich waschen, die Zähne putzen, sich kämmen, ... 79
Wir prüfen, was wir schon können 1 Wir spielen Auktion. a) Wer nennt 5 Verben mit sich? Wer mehr? Wer nennt die meisten? b) Wer gebraucht viele sich-Verben in der Situation „Am Morgen“? c) Wer nennt die Grundformen von 8 starken Verben? Wer nennt mehr? 2 Wer sagt, was er/sie heute in der Schule gemacht hat? der Wettbewerb соревнование конкурс, *0 yncj n(jn jst ejn Wettbewerb! a) Wer liest uns Elkes Tagebuchnotizen (S. 53) am besten vor? (Ohne große Pausen beim Lesen zu machen.) Oder wollt ihr euch zuerst auf diese Aufgabe vorbereiten? (5 Minuten oder 10?) versuchen — пробовать b) Und wer wilt es versucher>. Dirks Brief oder einen anderen Text schön vorzulesen? Wer will, kann sein eigenes Lesebuch machen und Märchen oder andere interessante Geschichten hineinschreiben. (Es kann auch ein extra Märchenbuch sein.) Natürlich mit Illustrationen! 5 Wer gibt mehr Antworten auf jede Frage? j »Was besuchen viele Schüler? (Wer gibt 4 Antworten? Wer mehr?) j • Welche Hobbys könnt ihr nennen? (5? 8? 10?) Beginnt so: das Lesen, ... I • Warum verspäten sich manchmal die Schüler zur ersten Stunde? • Was müssen die Menschen regelmäßig machen? • Was können die Schüler in einer Arbeitsgemeinschaft für den Naturschutz machen? | «Was müssen wir alle sparen? 80
*6 Wie könnt ihr es anders sagen? 1) Ich habe alle Hände voll zu tun. — ... 2) Du musst dich an die Arbeit machen! — ... 3) Wir haben heute alles geschafft. — ... 4) Nicht alle haben leider ein Hobby. — ... 5) Wir müssen die Zeit richtig einteilen. — ... 6) Die Freizeit müssen wir richtig nutzen können. 7 Wir bilden Wortfamilien. a) Glotti erzählt uns über die Hobbys deutscher Kinder. Wir reagieren. Wer will Glotti sein? b) Nastja interessiert sich für unsere Hobbys und stellt Fragen. Wer möchte jetzt Nastja sein? c) Wir sind bei Freunden zu Gast und diskutieren über das Problem Zeit. Jeder sagt, ob er alles Nötige im Laufe des Tages schafft, ob er viel Freizeit hat oder wenig. d) Wettbewerb. Jeder liest zwei oder drei Mal das Gedicht „Was wir alles in einer Woche machen können“ (S. 78). Wer kann es aufsagen? 81
9 Was meint ihr, gibt es Kinder, die nicht immer wissen, wie sie ihre Freizeit nutzen können? a) Hier ist eine Erzählung über Pitt. Er langweilt sich oft. Dabei bastelt er gern. Lesen wir! Sprachen mischen смешивать языки die Leitung der Klingelknopf die Kuhglocke Pitt erfindet ein Sprachen-Misch-Telefon (Nach Tilde Michels) Pitt saß an seinem Tisch und wusste nicht, was er machen sollte. Es war einer von jenen ganz langweiligen Tagen nach den lustigen Ferienwochen am Meer. ,Wenn ich doch etwas basteln könnte4, dachte er. Aber es fiel ihm nichts ein.1 Er kramte1 2 gelangweilt in seiner Trödelkiste, und da sah er zwei alte Telefonhörer. Pitts Langeweile war sofort weg.3 4 5 Er wusste jetzt, was er machen sollte: ein Telefon von seinem Zimmer in den Garten. Zuerst hängte Pitt einen kleinen Blechkasten4 an die Wand unter seinem Fenster. Da hinein baute er eine Taschenlampenbatterie und einen kaputten Wecker. Dann nahm er zwei lange Leitungen. Das eine Ende montierte er in den Kasten, an das andere Ende jeder Leitung kam ein Telefonhörer. Die Klingelanlage5 machte Pitt aus einem Klingelknopf und einer kleinen Kuhglocke. Das Telefon war fertig. Jetzt kon¬ nte Pitt von seinem Zimmer aus mit dem Garten telefonieren. die Trödelkiste der Telefonhörer die Taschen¬ lampenbatterie b) Wart ihr aufmerksam beim Lesen? Beantwortet die folgenden Fragen. 1 Aber es fiel ihm nichts ein. — Но ему ничего не приходило в голову. 2 kramte — рылся, шарил 3 Pitts Langeweile war sofort weg. — Скука Пита тут же улетучилась. 4 der Blechkasten — ящик из жести 5 die Klingelanlage — сигнальная установка
• Spielt die Handlung in den Ferien? • Wie war Pitts Stimmung1? • Was war Pitts Hobby? Was meint ihr? • Was wollte Pitt diesmal basteln? • Wo ist im Text die Rede von Pitts Stimmung? Lest bitte vor. • Wo ist die Rede davon, wie Pitt das Telefon montierte? Lest bitte diese Stelle1 2 vor. c) Hier ist der zweite Teil der Erzählung „Pitt erfindet ein Sprachen- Misch-Telefon“. mit dem — с кем zum Spaß — в шутку das Grunzen — хрюканье aufgeregt — взволнованно erstaunt Leider war niemand da, mit dem Pitt das Telefon ausprobieren konnte. Zum Spaß nahm er den Hörer auf. Da knackte es3 im Hörer, und Pitt hörte ein leises Grunzen. „Hallo!“, rief er aufgeregt. „Ist da jemand?“ „Klar“, sagte jemand ins Telefon. „Ich bin’s, der Igel. Du bringst mir immer Milch in den Garten.“ „Ein Igel?!“ Pitt lief ans Fenster und sah in den Garten. Wirklich, da saß der Igel, die kleine Schnauze an dem Hörer. Pitt ging zu seinem Telefon zurück. „Wieso kannst du denn reden wie ein Mensch?“, fragte er in den Hörer hinein. „Wie ein Mensch?“, wiederholte der Igel erstaunt. „Ich rede doch nicht wie ein Mensch.“ „Natürlich, sonst könnte ich dich nicht verste¬ hen.“ „Das stimmt!“, grunzte der Igel. „Und doch rede ich nicht wie ein Mensch.“ Er dachte nach und meinte dann: „Vielleicht redest du wie ein Igel?“ „Das kann nicht sein“, sagte Pitt. „Ich müsste ja wis- die Schnauze — мордочка удивленно 1 die Stimmung — настроение 2 die Stelle — место 3 Da knackte es — Вдруг что-то щёлкнуло 83
sen, wenn ich wie ein Igel redete.“ Der Igel grunzte und dachte noch einmal gründlich nach. „Wenn du nicht redest wie ein Igel und ich nicht rede wie ein Mensch, dann muss es an deinem komischen Apparat liegen1, dass wir uns verstehen.“ „Meinst du wirklich? Dann ... dann ...“, Pitt stotterte vor Aufregung.1 2 „Dann habe ich ja ein Sprachen-Misch-Telefon erfun¬ den!“ „Wahrscheinlich“, sagte der Igel. d) Na, versteht ihr jetzt, was das ist, ein Sprachen-Misch-Telefon? Sagt das bitte auf Russisch. e) Lesen wir Pitts Gespräch mit dem Igel mit verteilten Rollen. 10 Wie steht’s mit unseren Projekten? a) Wer liest seine Tagebuchnotizen vor? b) Wer zeigt uns seine Comics, Symbolbilder, Collagen und gibt einen Kommentar dazu? Na und womit endet unser langer, langer Tag? Natürlich endet jeder Tag mit dem Schlafengehen. a) Aber auch das Schlafengehen und auch das Ein- HaKOHep schlafen ist für einige ein Problem. Hört euch einen Witz an. Er heißt „Schläft er endlich?“. b) Habt ihr alles verstanden? Wer erzählt Hans Märchen? • die Mutter □ • der Vater □ • die Oma □ c) Hört euch den Witz noch einmal an. Wer ist endlich eingeschlafen? Hans □ • die Mutter □ • der Vater □ *12 Für wen von euch ist das Einschlafen ein Problem? Die Weise Eule gibt uns einige Tipps: Du musst ruhig liegen und in Gedanken3 verschiedene Tiere zählen: Kamele, Mäuse, ... Du musst in Gedanken eine schöne Landschaft malen: einen Fluss, 1 dann muss es an deinem komischen Apparat liegen — тогда всё дело в твоём странном аппарате (телефоне) 2 Pitt stotterte vor Aufregung. — Пит стал заикаться от волнения. 3 in Gedanken — мысленно
kennenlernen Videofilme aufnehmen 1 Hier ist eine Liste von Hobbys, die in Deutschland besonders populär sind: Wandern Reisen Fotografieren Sammeln von Aufklebern Sammeln von Ansichtskarten 85
Sammeln von Puppen
Lesen macht klug 1 Wollt ihr genauer wissen, was eine Klassenfahrt ist? Informiert euch darüber aus Elkes Brief! КаллгА, den ... Zieler jdndrei! Zu ßreugAt in deinem Zrieß uler die KlaeAenßaArten. KlaAoenßahrten Aalen vj-ir jeden Jahr einmal, ■gew-oAnloch im drühling. ln der ARexgel int eine l(loAAenpxArt mit einem InterrtchtAthemu uerAunden.1 Ultr lernen z. 11. in der Jliolorgie Zierw-elt, m> Aann die JÖZaAAenJdhrt irrgendw-ohin ine. Zorß rgehen, uro en eine Vdhßarm egilt, oder in eine Stadt mit einem -großen Zoo. Ulenn urir in den Ageeuhuhtentunden hier rorninche Kultur 4precAen, int en aktuell, Köln mit dem JAöminok-'JermanincAen Zliuneam zu Aenuoken. SSie JAlannenßahrt ¿Lauert 4 Ain 6 Zarge, und oMe Schüler mannen mit- maxhen. Zie Altem zahlen Jur ihre Kinder uon 50 Ain 100 luro. eakreilen eie ein Ajenuxli an den SohulAetter, und er leistet materielle Kilße. 'JeueoAnlich Aalen w-ir zuu-ei Zetter, einen Zehrer und eine Zehrerin. Wenn die eitern Aein AJeld Aalen, Hit herzlichem igruß Zeine Alke 2 Was haben wir aus Elkes Brief verstanden? 1) Sie schreibt über ... . 2) Die Klassenfahrten sind mit einem Unterrichtsthema verbunden, z. B 3) Die Eltern müssen für ihre Kinder von 50 bis 100 Euro ... . 4) Die Leiter bei einer Klassenfahrt sind gewöhnlich ... . 1 2 31 In der Regel ist eine Klassenfahrt mit einem Unterrichtsthema verbunden. — Как правило, коллективная поездка класса связана с какой-либо учебной темой. 2 die Viehfarm — животноводческая ферма 3 das Gesuch — прошение
3 Elke und ihre Freunde bereiten sich auf eine Reise vor. Was brauchen sie dazu? Hier sind einige Ratschläge für die Reisenden. a) Aber zuerst einige neue Wörter: egal — всё равно das Ding (-e) — вещь, предмет ausleihen (lieh aus, ausgeliehen) — брать на время, одалживать Fotobände in der Bücherei ausleihen — взять фотоальбомы в библио¬ теке die Gegend — местность b) Ratschläge für die Reisenden Egal ob du verreist oder zu Hause bist: Spiel doch mal Detektiv! Finde heraus, was für interessante Dinge es in dieser Stadt, in diesem Land gibt. Leih dir dazu in der Bücherei Fotobände oder Reiseführer über Land und Leute aus. Frage deine Freunde und Nachbarn! Im Reisebüro wirst du gut über Reiseziele beraten.1 Dort kannst du sicher einige Prospekte und viele gute Tipps bekommen. Jede Gegend hat ihre eigene Attraktion1 2. Hier gibt es ein Museum, dort einen berühmten Zoo. Im Gebirge kannst du in Höhlen klettern3, im Wald sich schöne Bäume und Blumen ansehen, bei einer Schifffahrt die Ufer mit vielen schönen Städten bewundern. c) Wie bereiten wir uns also auf eine Reise vor? 1) Wir suchen Informationen über das R... . 2) Wir kaufen oder leihen uns Fotobände und R... aus. 3) Im Reisebüro können wir Prospekte und viele gute ... . 4) Wir diskutieren viel über die Reiseziele, denn einer interessiert sich für Städte mit ihren Sehens..., der andere für schöne G... im Gebirge, am Meer oder am U... eines Flusses. 4 Die Kinder aus Elkes Klasse planen einen Aufenthalt in Berlin. Um mehr über die Stadt zu der Aufenthalt — erfahren, haben sie Ansichtskarten gekauft und пребывание im Reiseführer viele Informationen gefunden. 1 Im Reisebüro wirst du gut beraten. — В бюро путешествий тебя хорошо проинформируют/ты получишь хороший совет. 2 hat ihre Attraktion — имеет свою привлекательность 3 in Höhlen klettern — лазить в пещеры 89
a) Helft ihnen zu jeder Ansichtskarte die passende Information fin¬ den. Nehmt auch den Kommentar zu Hilfe. o Das Brandenburger Tor mit seiner Quadriga* ist eine weltberühmte Sehens¬ würdigkeit. u Das Berliner Rathaus nennen die Berliner Rotes Rathaus. Auf 36 Ter¬ rakottareliefs** können wir die Ge¬ schichte der Stadt bis zum Jahre 1871 sehen. U Um 1200 wurde die Nikolaikirche gebaut. Im Zweiten Weltkrieg schwer zer¬ stört1, wurde die Kirche 1981 —1987 originalgetreu wieder aufgebaut. Das ganze Nikolai viertel ist jetzt restauriert (au=o) und sieht prachtvoll aus. O Der Reichstag*** — Sitz der deut¬ schen Regierung1 2 — wurde auch im 2. Weltkrieg stark zerstört. Jetzt aber wieder der Sitz des Bundesparlaments. 90 1 zerstört — разрушена 2 der Sitz der Regierung — здание, где заседает правительство
u Den Berliner Zoo besuchen die Kinder besonders gern. Seht ihr die stei¬ nernen Elefanten am Zooeingang? Vor diesen Tieren haben die Kinder keine Angst. O Der Kurfürstendamm ist eine Pracht¬ straße Berlins. Der Ku’damm**** ist bekannt für seine Kabaretts, Cafés und Luxusgeschäfte. U Unter den Linden ist die Haupt¬ straße Berlins. Hier befinden sich viele Botschaften1, Büros, Kaufhäuser, Cafés, die berühmte Humboldt-Univer¬ sität***** und die Staatsbibliothek. * die Quadriga — колесница, запряжённая четвёркой лошадей ** die Terrakottareliefs — терракотовые рельефы (тер¬ ракота — обожжённая глина) 1 die Botschaft (-en) — посольство 91
*** der Reichstag — Рейхстаг, здание, где засе¬ дает парламент Водружение советского красного флага над Рейхста¬ гом символизировало окончание Второй мировой войны. **** der Ku’damm — разговорное название ули¬ цы der Kurfürstendamm {от нем. der Kurfürst — князь, der Damm — плотина) ***** die Humboldt-Universität — Берлинский уни¬ верситет, носит имя знаменитых немецких учёных Александра и Вильгельма Гумбольдтов Ь) Wir suchen die Antworten auf folgende Fragen. Fragen Wie nennen die Berliner ihr Rathaus? Wie finden sie das Brandenburger Tor? «Wie heißt die Hauptstraße Berlins? Was erfahren wir über das Nikolaiviertel? • Was wissen wir jetzt über den Ku’damm? *5 a) Die wissbegierige Nastja will wissen: Über welche Sehenswürdigkeiten Berlins habt ihr schon früher gewusst? Antwortet kurz: über ... Was war neu für euch? b) Versucht über die Sehenswürdigkeiten Berlins zu erzählen. Nehmt die Bilder (auf S. 90—91) zu Hilfe.
Und hier ist Elkes Brief aus Berlin an Andrej, a) Wovon ist hier die Rede? b) Was und wen sehen wir auf dem Wappen Berlins? \0m0di>- 7 Wollen wir uns an einige deutsche Großstädte erinnern. Übungen 1, 2, S. 81—83, aus dem Arbeitsbuch helfen euch dabei, a) Achtung! Was will uns der Nussknacker sagen? Die meisten deutschen Flüsse haben den Artikel „die“ (sie sind Feminina), z. B. die Elbe, die Weser, die Donau, die Oder, die Mosel, die Spree. Aber! — der Rhein, der Main, der Neckar Wo liegt Hamburg? — An der Elbe. Wo liegt Bonn? — Am Rhein. 11 das Wappentier — животное, изображённое на гербе 93
b) Habt ihr bemerkt? Den Stadtnamen Frankfurt gibt es auf der Landkarte (auf S. 87) zweimal: Frankfurt an der Oder im Bundesland Brandenburg und Frankfurt am Main in Hessen. c) Übungen 1, 2, S. 81—83. Dirks Klasse war mit dem Zug unterwegs. Die Fahrt ging nach Frankfurt am Main. Hier sind einige Notizen aus Dirks Notizbuch, a) Lesen wir. der Wolkenkratzer das Goethe-Haus 1 einen Bummel machen = bummeln — бродить (по городу) 2 die Wolkenkratzer — небоскрёбы
Dann лтЛ wir am УИхип лрххиегеп <^игы^аг. Ulir waren auxA im hinnxnAajSn . Нал i&t einer- der ■grüpten dtapen der Hielt. 10. 04. b) Wo waren also Dirk und seine Freunde? im Zoo □ im Binnenhafen □ im Goethe-Haus □ in den Buchläden □ am Main □ c) Was haben sie dort gemacht? Im Zoo haben sie exotische Tiere gesehen. □ Im Goethe-Haus .... □ Am Main .... □ In den Buchläden .... □ 1 2 3 41 der Binnenhafen — речной порт 2 einer der größten Häfen — один из крупнейших портов 3 die Buchmessen — книжные ярмарки 4 die Verlage — издательства
d) Wo waren sie noch nicht? der Flughafen — аэропорт in der Altstadt □ im Rathaus □ im Palmengarten □ im Flughafen □ e) Was meint ihr, sind solche Klassenfahrten interessant? Möchtet ihr auch Klassenfahrten durch unser Land machen? Welche Städte möchtet ihr besuchen? Warum? 9 Ihr kennt doch das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“. Ihr wisst, dass der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn Bremen besuchen wollten. Möchtet ihr wissen, was weiter mit den Stadtmusikanten geschehen ist1? Dann lest diese Erzählung! Ein Jahr wohnten die Stadtmusikanten nun schon im Räuberhaus im Wald viele Kilometer weit von Bremen. Vor zwei Tagen schien die Sonne aber so schön, dass der Esel ganz unruhig wurde. Er wollte einmal etwas anderes nicht nur den Wald sehen. Da sagte er zum Hund: „Ich möchte doch mal gerne sehen, wie Bremen aussieht! Wollen wir nicht Ferien machen und nach Bremen gehen!“ „O, fein, ich gehe mit!“, sagte die Katze. „Ich möchte gerne mitkommen“, sagte der Hund. „Aber mein Bein tut gerade so weh! Ich schaffe den Weg nicht!2 Geht ihr drei nach Bremen und erzählt mir dann, wie es dort ist“, sagte der Hund. „Ach, das tut mir leid!“, sagte der Esel. „Wir machen für dich ein paar schöne Fotos.“ Am nächsten Tag gingen die drei Stadtmusikanten: der Esel, der Hahn und die Katze also nach Bremen. Es war ein langer Weg, und sie waren sehr müde, als sie endlich in Bremen ankamen. In der ersten Nacht schliefen sie beim Bruder vom Esel. Der zeigte ihnen am nächsten Tag die Stadt. 1 geschehen (geschah, geschehen) — происходить; ist ... geschehen — произошло 2 Ich schaffe den Weg nicht! — Я не осилю дорогу! Die Bremer Stadtmusikanten (moderne Fortsetzung) 96
10 a) Die Bremer Stadtmusikanten haben für den Hund ein Tagebuch geführt. Es war am Montag: um 9 i. /\uf dem Marktplatz haben wir eine Limo getrunken. um 10 2. Am Rathaus haben wir unser Denkmal1 gesehen. Um i a Uhr* 3- In einem Kaufhaus haben wir dir ein Geschenk 1 o v/n" gekauft. um 15 Uhr 4. Der Sankt-Petri-Dom* ist sehr schön. Er ist schon um 16 1200 Jahre alt. 'r 5. Im Übersee-Museum** haben wir viele Länder gesehen: China, Australien, Südamerika!.. um 20 I 6. In der Stadthalle haben wir abends Musik gemacht! nr Aber du hast leider gefehlt. Kommentar *Der Sankt-Petri-Dom — собор Святого Петра, построен в готическом стиле из камня. **Das Übersee-Museum — музей, в котором представле¬ ны экспонаты, рассказывающие об истории и современ¬ ной жизни Австралии, Африки, Америки. b) Also, was haben die Stadtmusikanten in Bremen gesehen? Was haben sie erfahren? Beantwortet die Fragen. Nehmt ihr Tagebuch zu Hilfe. c) Habt ihr schon früher das Denkmal der Bremer Stadtmusikanten gesehen, wo? 1 das Denkmal — памятник; рядом с городской ратушей в Бремене можно увидеть скульптуру, изображающую бременских музыкантов
d) Was haben die Stadtmusikanten dem Hund erzählt? besichtigen — осматривать Zuerst Dann Mittags Nachmittags Abends haben wir besichtigt. gekauft. gegessen. uns ... angesehen. getrunken. gesungen. *11 a) Und diese Information haben sie im Stadtführer gefunden. HJLbersee- oMuseum О Bahnhofsplatz 13 D-28195 Bremen Telefon: 0421 16038-101 Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. + So. 10-18 Uhr, Mo.1 geschlossen / Das Bremer Übersee-Museum, eines der meist besuchten deutschen Museen, liegt unmittelbar neben dem Hauptbahnhof. Es ist in der Tradition der Kolonialmuseen eingerichtet. Für jeden Erdteil wurde ein zentrales ökologisches Thema gewählt. Hier könnt ihr ein Südseefischerdorf* unter Palmen, einen japanischen Garten, einen Tempel** aus Birma und eine Jurte aus der Mongolei sehen. Mo. = Montag 98 1
* das Südseefischerdorf = ein Fischerdorf an der Südsee (die Südsee — Тихий океан) ** der Tempel — (зд.: буддистский) храм c) Hier ist noch eine Information aus dem Stadtführer. Der Roland Am Rathaus auf dem Marktplatz könnt ihr „Roland den Ries1“ sehen. Der Roland zu Bremen ist eines der bekann¬ testen Standbilder (Denkmäler) in Deutschland. d) Was meint ihr: Was haben die Stadtmusikanten dem kranken Hund noch erzählt? b) Sucht im Text Äquivalente zu: Время работы: вт. — пт. с 9 до 18 часов, сб. — вс. с 10 до 18 ча¬ сов, пн. — закрыт. Здесь вы можете увидеть тихоокеанскую рыбацкую деревню под пальмами, японский сад, буддистский храм из Бирмы и юрту из Монголии. Для каждого континента выбрана центральная экологическая те¬ ма. • Он оборудован в традициях колониальных музеев. 12 Ihr könnt eine Konferenz zum Thema durchführen. Was könnt ihr dazu vorbereiten? die Reiseroute (-n) — маршрут das Quiz — викторина Ein landeskundliches Album, wo ihr alles hineinschreibt, was Deutschland charakterisiert (mit Illustrationen natürlich). Eine Collage oder einen Videofilm mit Reise¬ zielen und Reiserouten der möglichen Klassen¬ fahrten. Fragen zu einem Quiz über einige Städte Deutschlands zusammenstellen. Was noch? Roland der Ries = Roland der Riese (великан) .¿it i 99 . ..V - — 1
1 Wir wiederholen, wo diese Städte liegen. Nehmt die Landkarte (auf S. 87) zu Hilfe! Berlin Hamburg Frankfurt liegt Bremen befindet sich Köln Regensburg an der Spree, an der Elbe, am Main, an der Weser, nicht weit von ... . an der Donau. 2 a) Till fragt, wohin Elkes Klasse fahren will. Elke antwortet: Wir müssen wählen. Aber wer die Wahl hat, hat die Qual!1 Wir können nach Berlin nach Bremen nach Frankfurt am Main nach Hamburg an die Nordsee an die Ostsee ins Gebirge (in die Berge) in den Harz in den Thüringer Wald in den Schwarzwald fahren. b) Sucht kurze Informationen im Lexikon/in der Enzyklopädie über den Harz, den Thüringer Wald und den Schwarzwald. 3 a) Was erzählt Elke noch? Ich reise überhaupt sehr gern. Und nicht nur mit der Klasse. Unsere ganze Familie ist reiselustig. Wir machen Reisen nicht nur in den Sommerferien. Jedes Wochenende fahren wir mit dem Auto irgend¬ wohin. b) Fahren: Wann? Wohin? MUSTER: i —mimmb**8*'’",mm»w1*11’*“1* Wir fahren am Montag nach Berlin. 100 1 Wer die Wahl hat, hat die Qual! — Кому выбирать, тому и голову себе ломать! (das Sprichwort — пословица)
Wann? Wohin? am Montag nach Berlin am Freitag an Frankfurt am Main am Wochenende in Hamburg im Sommer Bremen in den Herbstferien die Ostsee im Oktober der Harz im Frühling der Thüringer W aid im Winter der Schwarzwald das Gebirge c) An welcher Reise möchtet ihr teilnehmen? Schreibt einige Aussagen in eure Hefte! Beginnt so: Die Deutschen sind sehr reiselustig. Auch Klassenfahrten sind in Deutschland Tradition. Ich möchte auch nach ... / in ... fahren. womit — на чём 4 a) Elkes Freunde besprechen ihre Reisemög¬ lichkeiten und wählen, womit sie reisen können. Wir können mit dem Schiff mit dem Dampfer mit dem Zug mit dem Auto mit dem Bus mit dem Flugzeug fahren. fliegen. reisen. Sie können aber auch zu Fuß gehen, wandern. b) Wir üben und spielen das Kettenspiel (игра-цепочка). Womit reist/fahrt/fliegt ihr gern? Ich fahre mit dem Zug gern. Und du? —*■ Ich ... c) Wohin reist/fahrt/fliegt ihr gern? Was seht ihr euch gern an (die Sehenswürdigkeiten, schöne Land¬ schaften, ...)? 101
5 a) Und womit wollen die Schüler aus Elkes Klasse reisen? Nehmt die Sätze unten und die Bilder zu Hilfe. 102 1) Elke will (на самолёте) fliegen. 2) Ulrich will (на корабле) fahren. 3) Rainer will (на поезде) reisen. 4) Annett will (на автобусе) fahren. 5) Thomas will (пешком) wandern. 6) Ulrike will (на автомобиле) fahren. b) Übung 3, S. 84—85.
6 7 Die wissbegierige Nastja möchte wissen, wer womit gern fährt. Antwortet auf ihre Frage und fragt sie auch danach. *lhr könnt auch erklären, warum. Nastja: ... Du: ... Du: ... Nastja: ... a) Sagt: Was können Elke und ihre Klassenfreunde während der Klassenfahrt sehen (besichtigen, sich ansehen, besuchen)? Sie können sich ein Theater ein Museum ein Denkmal eine Kirche eine Kathedrale einen Zoo ein Café ein Schloss eine Ausstellung historische Gebäude Skulpturen/Plastiken besichtigen. besuchen. bewundern. ansehen. b) Und was können Elke, Dirk und ihre Freunde konkret in diesen Städten sich ansehen/besuchen/besichtigen (seht S. 90—91, 94—95, 97—99)? c) Sich ansehen. Was? Z. B.: Sie sehen sich das Brandenburger Tor (...) an. Aber: Ich sehe mir ... an. Wir sehen uns ... an. Du siehst dir ... an. Er ... sich ... an.
d) Und du? Was siehst du dir gern in einer Stadt an? Beginne so: Ich sehe mir die Bildergalerie (eine Fotoausstellung, ...) gern an. 8 a) Was haben Elkes Freunde vor, während der Klassenfahrt zu besuchen (besichtigen)? MUSTER: Sie haben vor, das Goethe-Haus in Frankfurt am Main zu besuchen. b) В предложениях с полнозначными глаголами bitten, beginnen, Vorhaben и др. или с конструкциями типа Es ist interessant, ... Es macht Spaß, ... Es ist wichtig, ... и др. перед инфинитивом ставит¬ ся частица zu. Es macht Spaß, viel zu lesen. Wir haben vor, eine Ausstellung zu besuchen. c) Wie geht es weiter? Es ist wichtig, alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu ... Es ist interessant, durch die Stadt ... Es macht Spaß, eine Fotoausstellung ... Wir haben vor, ... 9 Nastja interessiert sich: Was meint Elke zum Problem Essen während der Klassenfahrt?
mm Elke: Für drei-vier Mahlzeiten* muss jeder normale Mensch Zeit finden. Gewöhnlich sieht es bei uns so aus: Ich frühstücke um 7 Uhr 30. Gewöhnlich esse ich zum Frühstück ein Brötchen mit Butter oder Marmelade und trinke Kaffee mit Milch. Das Frühstück dauert nicht lange, etwa 5—7 Minuten. Jörg isst natürlich viel langsamer. Ich wasche oft noch schnell das Geschirr ab. Um 12 Uhr ist bei uns in der Schule die große Mittagspause. Viele Schüler essen zu Mittag in unserem Speiseraum. Ich aber habe um diese Zeit noch keinen besonderen Hunger** und esse nur mein Pausenbrot. Am Nachmittag sorge ich für ein richtiges Mittagessen für mich und Schnauzi. Das Sprichwort lautet: Hunger ist der beste Koch***. 105
Um 19 Uhr isst unsere Familie zu Abend. Das Abendessen ist meine Lieblingsmahlzeit. Dann waschen wir zusammen mit Mutti schnell das Geschirr ab. Aber während der Klassenfahrt sieht es natürlich etwas anders aus. Wir essen da entweder in der Gastfamilie oder im Hotel, auch in einer Imbissstube. *die Mahlzeit — еда, время приёма пищи; drei Mahlzeiten haben = dreimal essen. „Mahlzeit!“ — выражение, означающее: «Приятного аппети¬ та!» В обеденное время при обращении к сидящим за сто¬ лом это выражение используется также вместо «Здравствуй¬ те!» и «До свидания!». **Hunger haben — быть голодным; der Hunger — голод. ***Hunger ist der beste Koch. Голод - лучший повар. 10 Was wissen wir nun über die traditionellen Mahlzeiten in Deutschland? Natürlich nicht besonders viel, aber doch etwas, a) Sagt: Wie heißen auf Deutsch die drei wichtigen Mahlzeiten? • Wann essen die meisten Menschen zu Mittag? zu Abend? Wann frühstücken sie gewöhnlich? 106
£££»№ 1J " 1 • Was essen sie gewöhnlich zum Frühstück? Wie grüßen die Menschen einander beim Mittagessen? • Zu welcher Mahlzeit sitzt die Familie gewöhnlich zusammen am Ess¬ tisch? • Helfen die Kinder das Geschirr abwaschen? b) Und wie ist es während der Klassenfahrt? Wo essen gewöhnlich die Kinder? Ich frühstücke zu Mittag Wir frühstücken zu Abend Alle Kinder frühstückt Elke esse Dirk essen Elkes Freunde isst Dirks Freunde Was essen und trinken sie? Sie esse zum Frühstück Dirks Freunde essen zu Mittag Elkes Freunde isst zu Abend Ich trinken Wir trinke trinkt in einem Restaurant, in einem Gasthaus, in einer Imbissstube, in einem Café. ein paar Brötchen mit Marmelade. Milch. Tee. Kaffee. Saft. Cornflakes mit Milch. Gemüsesuppe. Pilzsuppe. Schnitzel mit Kartoffeln. Würstchen mit Kohl. Fisch. Salat. Pudding. c) Übungen 5, 6, S. 85—87. 107
11 Wir spielen „Dolmetscher“! a) Wie ist es auf Russisch? 1) Während der Stunde, während der Pause, während der Reise; 2) sehen — besichtigen (sich ansehen) — die Ansichtskarte; 3) kennen — bekannt — ein bekannter Dichter — weltbekannt — macht euch bekannt — der Bekannte; 4) der Weg — unterwegs; 5) das Buch — die Bücher — die Bücherei; 6) leiten — der Leiter — die Leiterin: Er ist der Leiter der Dele¬ gation. b) Kennt ihr schon diese Wörter? Einer nennt sie auf Russisch, der andere auf Deutsch. 12 Bilden wir Wortfamilien! 13 Was meint ihr? Till hat die neuen Wörter gesammelt. Wer hat ihm geholfen? Wprtschaiz wählen das Schiff (-e) der Dampfer (=) der Zug (die Züge) reiselustig sein besichtigen sich ansehen reisen wandern der Reiseführer (=) das Denkmal (die Denkmäler) die Kathedrale (-n) Vorhaben die Mahlzeit (-en) Hunger haben das Gasthaus (-häuser) die Imbissstube (-n) ankommen Sprichwörter: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Hunger ist der beste Koch. 108
Grammatik! Ist das eine harte Nuss? 1 Wir wissen: Die Deutschen sind sehr reiselustig. Wer ist wohin und womit gereist? Wir lesen und übersetzen. 1) Die Schüler aus Elkes Gruppe sind nach Berlin mit dem Zug gefahren. 2) Sie sind in Berlin um 20 Uhr angekommen. 3) Dirks Klasse ist nach Frankfurt am Main gefahren. 4) Dirks Freunde sind im Goethe-Haus gewesen. 5) Die Bremer Stadtmusikanten sind nach Bremen gekommen. 6) Aber der Hund ist zu Hause geblieben. 2 Was will uns der Nussknacker sagen? Perfekt = sein + Partizip II [ge ▲ (e)n] 11. Глаголы движения gehen, laufen, fahren, kommen, springen, fliegen, spazieren gehen образуют Perfekt не со вспомогательным глаголом haben, как большинство других глаголов, а со вспомога¬ тельным глаголом sein: Elke fährt gern mit dem Zug. Sie ist nach Berlin auch mit dem Zug gefahren. Итак: gehen — ist gegangen laufen — ... fahren — ist gefahren kommen — ... 2. Так же образуют Perfekt глаголы, обозначающие перемену со¬ стояния, auf stehen, fallen, einschlaf еп и глагол bleiben: aufstehen — ist aufgestanden einschlafen — ist eingeschlafen fallen — ist gefallen bleiben — ist geblieben 3. Вспомните основные формы этих глаголов: gehen — ging — gegangen (s) fallen — fiel — gefallen (s) vergehen — verging — vergangen (s) kommen — kam — gekommen (s) laufen — lief — gelaufen (s) fahren — fuhr — gefahren (s)
wachsen — wuchs — gewachsen (s) springen — sprang — gesprungen (s) aufstehen — stand auf — aufgestanden (s) bleiben — blieb — geblieben (s) wegfliegen — flog weg — weggeflogen (s) einschlafen — schlief ein — eingeschlafen (s) 3 Alle Elkes Freunde sind in Berlin irgendwohin gegangen/gefahren. 1) Alle ... in den Berliner Zoo gegangen. 2) Elke ... zum Roten Rathaus gelaufen. 3) Jan ... ins Theater gefahren. 4) Ihr ... ins Bodemuseum gegangen. 5) Alle ... zum Brandenburger Tor gegangen. 6) Du ... in den Tiergarten gegangen. 7) Ich aber ... im Hotel geblieben. 4 Erinnert ihr euch an das Tagebuch der Bremer Stadtmusikanten? Hier sind einige Sätze aus diesem Tagebuch! Könnt ihr sie beenden? 1) Auf dem Bremer Marktplatz haben wir eine Limo ... (trinken). 2) Wir sind dann zum Rathaus ... (gehen). 3) Dort haben wir unser Denkmal ... (sehen). 4) Dann sind wir ins Übersee-Museum ... (fahren). 5) Im Übersee-Museum haben wir viel Interessantes über Australien, Südamerika ... (erfahren). 6) Wir sind in Bremen zwei Tage ... (bleiben). 5 a) Also, wo sind unsere Freunde gewesen? 1) Sie haben sich fast alle Berliner Sehenswürdigkeiten angesehen. 2) Aus dem Tiergarten ist Elke zum Brandenburger Tor gekommen. 3) Nach dem langen Spaziergang durch die Stadt sind alle Schüler ins Cafe gegangen. Sie haben dort mit großem Appetit Kuchen gegessen und Saft getrunken. 4) Am Abend sind sie zum Fernsehturm gefahren. 5) Von dem Fernsehturm haben sie die ganze Stadt gesehen. 6) Diese Klassenfahrt haben Elke und ihre Freunde seit vielen Monaten geplant.
Ь) Вспомним, в каком падеже стоят существительные после данных ниже предлогов. 6 Erinnert euch bitte an Dirks Klassenfahrt. Setzt die Artikel richtig ein! 1) Dirk ist nach Frankfurt am Main mit ... Zug gefahren. 2) Nach ... Besuch der Büchermesse sind Dirks Freunde zu ... Binnenhafen gegangen. 3) Im Goethe-Haus haben sie viel von ... großen Dichter erfahren. 4) Aus ... Goethe-Haus sind sie in den Park gegangen. 5) Sie hatten vor, noch einen Tag bei ... Freunden in Frankfurt zu bleiben. 7 a) Und was geschah mit den Bremer Stadtmusikanten? 1) Sie haben im Wald in einem Haus Räuber gesehen, haben sehr laut geschrien, und die Räuber sind weggelaufen.1 2) Ein ganzes Jahr haben sie im Wald gelebt. 3) Dann sind sie nach Bremen gegangen. 4) Zuerst sind sie dort durch den Park spazieren gegangen. 5) Dann sind sie die Straßen entlang gelaufen. 6) Bis sieben Uhr sind sie mit der Straßenbahn durch die Stadt gefahren. 7) Am Rathaus haben sie ihr Denkmal gesehen. Die Stadtmusikanten waren überrascht1 2 und sind vor Freude einige Male um das Denkmal herum gelaufen und herum gesprungen. 8) Hier haben sie für den Hund auch Limo gekauft. 9) Sie wollten noch Bonbons kaufen, aber sie hatten schon kein Geld mehr. Ohne Geld konnten sie das nicht machen. 1 Sie haben Räuber gesehen, haben sehr laut geschrien und die Räuber sind weggelaufen. — Они увидели разбойников, очень громко закричали, и разбойники убежали. 2 waren überrascht — были удивлены mit, nach, aus, zu, von, bei, außer, seit + Dativ 111
b) Определим падеж, в котором стоят существительные после данных ниже предлогов. durch, für, ohne, um, gegen, bis, entlang + Akkusativ *8 Ihr seid Detektive! Berichtet über alles, was dieser Mann rechts auf dem Bild hier gemacht hat. Woher ist er gekommen? Von links oder von rechts? Übungen 1—2, S. 87—88. 10 Nastja will wissen: Wie viele Grammatik-Nüsse haben wir geknackt? Повторили ещё несколько групп сильных глаголов, которые об¬ разуют Perfekt со вспомогательным глаголом sein. Например? Повторили предлоги, требующие Dativ. Назовём их: ... Повторили предлоги, требующие Akkusativ. Назовём их: ... 112
Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! Dirk und seine Freunde waren in Frankfurt am Main fremd und konn¬ ten sich in der Stadt schlecht orientieren. Oft fragten sie nach dem Weg. a) Lesen wir diese kleinen Gespräche mit verteilten Rollen. A Entschuldigung, wo ist hier das Goethe-Haus? Das ist nicht weit von hier! Gehe hier die Kaiserstraße immer geradeaus bis zum Rossmarkt. Dann die erste Straße rechts, dann wieder die erste Straße rechts. Dort ist das Goethe-Haus. A Vielen Dank. ■ Können Sie mir bitte helfen? Ich suche die Post. Die Post? Die Post ist am Markt¬ platz. A Entschuldigung, könnt ihr mir helfen? Wie komme ich zum Rathaus? Kein Problem. Gehe hier geradeaus, dann die erste Straße links, das ist die Berliner Straße. Dann die zweite Straße rechts, und du siehst das Rathaus. Das dauert nur ein paar Minuten. A Okay, danke. b) Lest bitte noch einmal, wie diese kleinen Dialoge beginnen. 113
2 Und könnt ihr euch in einer fremden Stadt orientieren? a) Was seht ihr auf dem Stadtplan? 1) Links ist der Bahnhof. 2) In der Bahnhofsstraße ist eine Bank, eine Post, an der Ecke ein Hotel. 3) Die Schule ist in der Schulgasse. 4) In der Hauptstraße sehen wir .... b) Was ist wo? MUSTER: Das Hotel ist in der Hauptstraße neben dem Hg **""»’ Jugendzentrum an der Ecke der Bahnhofsstraße und der Hauptstraße. 114
Die Polizei in die Post. Das Hotel auf das Kaufhaus. Das Jugendzentrum ist neben der Rathausplatz. Die Bank an der Bahnhof. Das Café das Jugendzentrum. Die Schule die Schulgasse. Die Post die Bahnhofsstraße. Das Rathaus С) Wie kommen wir von dem Bahnhof zum Rathaus? Wir gehen über die Bahnhofsstraße, dann um die Ecke in die Schulgasse, dann geradeaus zum ü erqueren пересекать Rathausplatz. Wir überqueren den Rathausplatz und stehen am Rathaus. d) Wie sagen wir anders? Wir überqueren die Straße = Wir gehen ... e) Fragt bitte nach dem Weg. MUSTER: Entschuldigung, wie komme ich zur Post/ igir—' “ ..-iiu « zum Jugendzentrum/zum Bahnhof, zum Rathaus, zur Polizei, zum Kaufhaus, zur Telefonzelle? 3 a) Wir schauen auf den Stadtplan und bilden Dialoge! A. : Wie komme ich ...? B. : Gehe(n) (Sie) ... (geradeaus/die Straße entlang, nach links/links um die Ecke, nach rechts/rechts um die Ecke), die Hauptstraße ent¬ lang, durch die Schulgasse, überquere(n) (Sie) den Rathausplatz ... b) Könnt ihr diese Dialoge unten fortsetzen? fortsetzen — продолжить а) ▲ Entschuldigung, gibt es hier ein Jugendzentrum? Ein Jugendzentrum? Ja, du gehst hier ... . b) ▲ Können Sie mir bitte helfen? Wie komme ich zur Touristen¬ information? ■ Zur Touristen-Info? Die ist am Rathaus. Sie gehen zuerst ... . c) ■ Entschuldigung, wo ist das Kaufhaus/ein Hotel? 11
4 Während der Klassenfahrt bummeln die bummeln - бродить Schaler durch die stadt Unterwegs sehen sie viele Bildsymbole. Welche Symbole helfen diesen Kindern? 1) Karin will mit dem Bus bis zum Zentrum der die Haltestelle — остановка Stadt fahren und sucht eine Haltestelle. 2) Erika und Inge wollen mit ihren Brieffreunden telefonieren. die Bekannte — знакомая der Übergang — переход 3) Ute möchte die Adresse ihrer Bekannten er¬ fahren. 4) Dieter will ein Taxi nehmen. 5) Klaus will über die Straße gehen und kann nicht den Übergang finden. 6) Stefan sucht eine Toilette. Taxihaltestelle Haltestelle WC Toilette Toilette für Herren Information Fernsprecher f Toilette Fußgängerunterfüh- für Damen rung 5 a) Und wie ist es in deiner Stadt? Was könntest du in deiner Stadt (deinem Dorf) den Gästen zeigen? *b) Willst du nicht den Stadtplan/den Plan des Dorfes zeichnen und eine Exkursion durchführen? 116
■ Dirk und Steffi sind viel durch die Stadt gelaufen und haben jetzt Hunger. Sie gehen in ein Gasthaus, a) Lesen wir das Gespräch zwischen dem Kellner und den Kindern mit der Kellner официант verteilten Rollen. Kellner: Guten Tag! Was darf es sein? Steffi: Wir wissen noch nicht. Haben Sie eine Speisekarte? K: Ja, bitte. S.: Wir nehmen 2 Schnitzel mit Kartoffeln. K: Und was trinken Sie? Dirk: Eine Cola bitte. S.: Also, einen Kaffee für mich und Cola für meinen Freund. b) Was haben Steffi und Dirk gewählt? c) Inszeniert bitte den Dialog. 7 Bildet eure eigenen Dialoge! Hier einige Speisen: (die) Pizza, (der) die Speise (-n) — Gulasch mit Kartoffeln / Blumenkohl / блюдо, еда Spaghetti, Fisch mit Kartoffelpüree. 8 Anna und Bernd sind in einem Café, a) Lest den Dialog! Sagt, wer was nimmt. Kellner: Guten Tag! Was möchten Sie bitte? Anna: Ich möchte ein Stück Apfelkuchen. K.: Es gibt leider keinen Kuchen. Wir haben im Moment nur Pizza. Bernd: Haben Sie Saft und Limo? K.: Ja, Apfelsaft und Limo. A.: Dann zweimal Pizza, einen Saft und eine Limo. K.: Das kostet 3 Euro. A.: Hier bitte 5 Euro. K.: Danke. Sie bekommen 2 Euro zurück. b) Übung 2, S. 93. Wortschatz die Hauptstraße (-n), die Gasse (-n), überqueren 117
Wir sind ganz Ohr 1 Die wissbegierige Nastja fragt Till: Spielen wir ein „Rate mal!“-Spiel? Hört euch drei Stadtbeschreibungen an und nennt die Städte. 1) Hier ist die erste. Also, wie heißt die Stadt? Könnt ihr noch einige Sehenswürdigkeiten dieser Stadt nennen? 2) Und welche Stadt ist das? Welcher große Dichter wurde in dieser Stadt geboren? Was erinnert uns daran? 3) Was für eine Stadt ist das? Gibt es hier noch einige Denkmäler? Könnt ihr sie nennen? 2 Hört bitte zu und markiert die besten Reisemonate! Die besten Reisemonate Januar □ Mai □ September □ Februar □ Juni □ Oktober □ März □ Juli □ November □ • April □ August □ Dezember □ 3 Reisen! Verschiedene Städte besuchen, und nicht nur in Russland! Ist das nicht toll? Zeigt, wie ihr euch in einer deutschen Stadt orientieren könnt. a) Glotti hat einen Stadtplan gemalt. Seht ihn euch an und sucht auf dem Plan: das Rathaus den Stadtpark den Fluss den Flusshafen den Bahnhof das Stadion das Kaufhaus die Bank die Schule b) Was bedeutet das Wort „die Kreuzung“? Nehmt das Wörterbuc zu Hilfe. c) Hört euch drei Wegbeschreibungen an, markiert (mit dem Bleistift) den Weg und beantwortet die Frage am Ende jeder Wegbeschreibung. das Jugendzentrum die Bahnhofsstraße die Hauptstraße die Postgasse den Kirchweg die Apothekengasse den Schulweg die Uferstraße
d) Du beschreibst den Weg vom Jugendzentrum bis zum Stadtpark. Dein(e) Gesprächspartner(in) markiert den Weg auf dem Stadtplan (mit dem Bleistift). Dein(e) Gesprächspartner(in) beschreibt den Weg von der Kirche bis zur Schule. Du markierst den Weg auf dem Stadtplan. Bahnhofsstraße Am Stadion 119
1 Könnt ihr kurz antworten? Wohin kann eine Klassenfahrt gehen? — Nach ... Wann haben die deutschen Kinder gewöhnlich Klassenfahrten? • Womit fahren sie? • Was besuchen (besichtigen) sie in einer großen Stadt? • Wer leitet die Klassenfahrt? 2 Malt das Bild in eure Hefte und ergänzt es. 3 a) In einer großen Stadt können wir vieles sehen, z. B.: eine Oper, Theater, Sporthallen, Diskotheken, Restaurants, Kinos, Fußballplätze, Schwimmbäder, Postämter, Bahnhöfe, Eiscafés, Supermärkte, Kaufhäuser, Kioske, Museen, Straßenbahnen, Polizei¬ wachen, Kliniken, Busse, Parks. Auch Wohnhäuser und noch vieles andere. I 120
pi шшшт b) Ordnen wir die Wörter in einer Tabelle nach dem Muster. MUSTER: Kultur Verkehr Einkauf Freizeit Sport Sozialwesen Oper Bus Kaufhaus Park Sporthalle Klinik 4 a) Wiederholt, was Elke und ihre Freunde in Berlin gesehen (besucht und besichtigt) haben. Elke haben (sich) Ute hat (sich) Steffi Die Schüler Kurt Viele Kinder Alle das Brandenburger Tor das Berliner Rathaus die Hauptstraße Berlins den Tiergarten die Nikolaikirche das Reichstagsgebäude den Kurfürstendamm die Staatsoper gesehen. angesehen. besichtigt. besucht. b) Und was haben sie vor, noch zu besuchen? Sie haben vor, einige Museen den Zoo in einigen kleinen Gassen am Ufer der Spree zu besuchen, zu besichtigen, spazieren zu gehen. 5 Dirk erzählt der Mutter, wohin er und seine Freunde in Frankfurt am Main gefahren/gegangen/gelaufen sind. Ich bin in das Goethe-Haus (gehen) Wir ist an der Zoo (laufen) Mein Freund Alle sind zu der Fluss der Binnenhafen die Buchmesse die Bücherläden das Kaufhaus (fahren) Sprichwort: Reisen kostet Geld, doch man erkennt die Welt. (Путе¬ шествие стоит денег, однако при этом знакомишься с целым ми¬ ром.) 121
6 Wir antworten auf die Frage „Woher?“ mit dem Dativ. Wir kommen von ... Bahnhof. Ich komme aus ... Stadt. ... Schule. ... Tante. ... Tanzstunde. ... Rockkonzert. ... Theater. ... Kino. ... Museum. ... Restaurant. ... Gebirge. ... Jugendcafé. 7 Viele Klassengruppen wählen Hamburg als Reiseziel. Warum? a) Lest diese Information aus einem Prospekt, um nur das Wichtigste zu verstehen. Venedig — Венеция Hamburg Hamburg ist eine Weltstadt mit 2 Millionen Einwohnern. Der Hafen an der Elbe ist der wichtigste Hafen Deutschlands. Das ist eine sehr grüne Stadt. Hier gibt es mehr Grün als in den meisten Großstädten. Hamburg hat mehr Brücken als Venedig. In Hamburg kann jeder eine Menge unternehmen. Es spielt keine Rolle, welche Interessen er hat. Wer einen Einkaufsbummel machen möchte, kann das Hanse-Viertel mit seinen 50 Kaufhäusern besuchen. Auf dem Fischmarkt kann er verschiedenen Fisch kaufen. Auf der welt¬ berühmten Straße, der Reeperbahn, gibt es viele Tanzrestaurants, Bars und Cafés. 22
die Reeperbahn das Museum für Hamburgische Geschichte der Fischmarkt der Tiergarten Hagenbeck Wer Tiere liebt, kann den Tiergarten Hagenbeck mit seinen 2 500 Tieren besuchen. Wer gern ins Museum geht, hat auch viele Möglichkeiten in Ham¬ burg. Hier befinden sich die berühmte Kunsthalle, das interessante Museum für Hamburgische Geschichte, das Spielzeugmuseum u. v. a. b) Also, welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Hamburg? 123
Deutsch lernen — Land und Leute kennenlernen Hier ist eine Bekanntmachung über eine Klassenfahrt. Wir lesen und sagen auf Russisch, was wir verstanden haben. Der Kommentar kann uns dabei helfen. KLAJ/ENFAHRT Termin: Mai 2013 Dauer: von 2. bis 6. Ziel: Ferienpark Himmelberg (Hunsrück*) Anreise (nfi0e3(f): Bahnfahrt, ab Trier - Bustransfer** Unterbringung (fia3JieUi^HUe): Ferienwohnungen - Wohnzimmer, 2 Schlaf¬ zimmer, Küche, Bad, WC, Balkon (Terrasse; für ca. 6 Personen), in Ferienhäusern (je 2 bis 3 Einheiten***) Verpflegung (eqa): Freizeitangebot Selbstversorgung, Einkaufsmöglichkeiten im Park bzw. im Ort (500 m) (/OfJ.bffUffiH.aSL nfioifiajuia): versch. Einrichtungen im Park, Hallenbad im Ort, Ausflüge und Wanderungen Preis: 98,25 Euro (einschl.**** Tagesausflug mit Reisebus nach Trier, Stadtführung). Der Betrag ist Anfang April zu вине * Hunsrück — Gebirge in Rheinland-Pfalz, liegt im Südwesten Deutschlands, zwischen der Mosel und dem Rhein. ** ab Trier — Bustransfer = von der Stadt Trier wei¬ ter mit dem Bus. *** die Einheit — hier: der Raum **** einschl. = einschließlich — включая
Lesen macht klug sich kleiden — наряжаться, одеваться 1 In Elkes Schule ist bald ein literarischer Karneval! Toll, was? Elke und ihre Freunde wollen sich als Bücherfiguren kleiden. a) Lesen wir die Bekanntmachung! №0, ЬЩ • m Ende des Schuljahres ist bei uns ein r iterarischer Karneval! a Alle können mitmachen, Große und Kleine, Schüler und Lehrer, » Eltern und Großeltern, Geschwister und Freunde! Ihr zieht euch als \ Bücherfiguren an. (Kleidung bitte selbst basteln oder nähen!) Auf dem Karnevalprogramm sind: \ Parade der populären Bücherfiguren! » m Dramatisieren von Szenen und Episoden aus bekannten Büchern! \ ^ Wettbewerb1: Wer ist der beste Märchenerzähler? ^ ^ * * » Puppenspiele nach euren Lieblingsmärchen. * Literarisches Wissenstoto. Tolle Preise erwarten2 die besten Bücherkenner! Willkommen zum JCameval!!! - “ * * " ■ Л • • m • • • • • b) Finden wir in der Bekanntmachung Antworten auf folgende Fragen. • Wann ist ein literarischer Karneval in der Schule? • Wer kann mitmachen? • Was steht auf dem Karnevalsprogramm? 1 der Wettbewerb — соревнование 2 Preise erwarten — ждут призы 126
2 Übung 1, S. 95. 3 Ein literarischer Karneval?! Parade der Bücherfiguren?! a) „Die Idee ist nicht schlecht“, meint der kleine Jörg. „Ich mache mit“, sagt er der Schwester Elke. „Ich erscheine als Kleiner Muck oder Zwerg Nase bei dieser Parade.“1 Wie findet ihr diese Idee? b) Werdet ihr auch mitmachen?2 Wisst ihr schon, wer welche Rolle spielen wird? 4 a) Was will uns der Nussknacker sagen? Jörg wird die Rolle des Kleinen Mucks oder des Zwergs Nase spielen. — Иорг будет играть роль Маленького Мука или Карлика Hoca. Dirk wird sich als Prinz kleiden. Elke wird sich als Königin kleiden. ich werde mitmachen du wirst mitmachen er/sie/es wird mitmachen wir werden mitmachen ihr werdet mitmachen sie/Sie werden mitmachen b) Werdet ihr eure Kostüme für die Parade der Bücherfiguren selbst machen? Wer wird sein Kostüm nähen? Wer wird es aus Papier basteln? 5 Übungen 2, 3, S. 95—96. 1 „Ich erscheine als Kleiner Muck ... bei dieser Parade.“ — «Я появлюсь на параде в облике Маленького Мука». 2 Werdet ihr auch mitmachen? — Вы тоже будете участвовать? 127
6 a) Und welche Bücher liest du besonders gern? Wer kommt zu dir aus den Büchern an langen Winterabenden heraus? b) Auf der nächsten Seite seht ihr einige bekannte Bücherfiguren. Lest, wie sie heißen, und seht euch die Bilder an. Was gehört zusam¬ men? Aschenputtel Schneewittchen Pippi1 Langstrumpf Tom Sawyer2 Rotkäppchen Max und Moritz die Schneekönigin Baron von Münchhausen Hans mit der goldenen Gans 7 Unsere deutschen Freunde haben heute viel zu tun. Sie nehmen Kostüme zum literarischen Karneval aus der Kleiderkiste und verklei¬ den sich. Was gibt es hier? Sucht im Wortsalat Bildunterschriften zu jedem Kleidungsstück. die Hose die Mütze die Damenschuhe die Jacke der Hut das Kleid das Kostüm die Bluse die Herrenschuhe 128 1 Pippi — lies: Пеппи 2 Tom Sawyer — lies: Том Сойер
8 a) Es war wahrscheinlich nicht schwer, diese Bücherfiguren zu erken¬ nen. Alle wissen ja, wie sie aussehen, was sie tragen, nicht wahr? Sehen wir uns ihre Kleidung an. Lesen wir die Bildunterschriften unter den Bildern. Wer möchte Dolmetscher sein? der Strumpf — 129
woran — по чему b) Woran können wir einen Menschen erkennen1? erkennen (erkannte, erkannt) an c) Lesen wir den Text. der Figur, dem Gesicht, der Kleidung, den Manieren Wir erkennen die Bücherfiguren an ihrer Kleidung. Tom Sawyer zum Beispiel hat zum Herumlaufen draußen1 2 eine alte Hose und ein altes Hemd an. Für die Schule zieht er sich natürlich ordentlicher an. Da ist er auch nicht barfuß. Und was hat Pippi an? Na, das weiß doch jeder! Pippi trägt ein kurzes blaues Kleid und verschiedene Strümpfe, einen schwarzen und einen braunen. Aschenputtel trägt zu Hause eine Schürze über dem Rock, denn sie muss schmutzige Arbeit machen. Zum Ball im Königsschloss aber zieht Aschenputtel ein wun¬ derschönes langes Kleid und silberne Schuhe an. Rotkäppchen kann jeder an ihrer roten Kappe erkennen. d) Lesen wir den Text noch einmal, um die Bücherfiguren an ihrer Kleidung erkennen zu können. e) Also, wer ist das? Setzt die Namen der Bücherfiguren ein und schreibt die Sätze in eure Hefte. ... trägt eine weiße Bluse, einen Rock und eine rote Kappe. ... läuft draußen barfuß, in einer alten Hose und einem alten Hemd. ... hat ein kurzes blaues Kleid, verschiedene Strümpfe und große schwarze Schuhe an. ... zieht zu Hause eine Schürze an, denn sie muss schmutzige Arbeit machen. ... trägt auch hölzerne Schuhe. Und zum Ball im Königsschloss zieht ... ein wunderschönes langes Kleid und silberne Schuhe an. 9 a) Was die Bücherfiguren nicht alles tragen: Kleider und Hemden, Hosen und Röcke. Auch die Kleidung da (auf dem Bild rechts) kön¬ nen sie tragen. Warum nicht? Lesen wir die Bildunterschriften, b) Gibt es hier neue Wörter? Schreiben wir die neuen Wörter in unsere Vokabelhefte. 1 erkennen — узнать 2 zum Herumlaufen draußen — для гуляния на улице
die Krawatte - die Krawatten der Anzug — die Anzüge der Regenmantel — die Regenmäntel der Pullover die Pullover die Jeans der Schal — die Schale die Schirmmütze - die Schirmmützen der Sportanzug - die Sportanzüge der Mantel — die Mäntel der Handschuh — die Handschuhe C) Die wissbegierige Nastja stellt Fragen an uns. Was ist das? Wer kann das tragen? (Jungen oder Mädchen, Frauen oder Män¬ ner?) Wann tragen wir das? (Im Winter? Im Sommer? ...) Was ist jetzt besonders Mode — Blusen oder T-Shirts? Gewöhn¬ liche Hosen oder Jeans? 10 a) Welche Bücherfiguren können was tragen? Karlson kann lange ein buntes ... und eine dunkle ... tragen. Die Schneekönigin kann ein wunderschönes langes ... anhaben. Sie kann auch einen weißen ... und weiße ... tragen. Kai und Gerda können warme ... anhaben. b) Übung *6, S. 97. 131
11 а) Du kannst in „Das Buch über mich“ über die Bücherfiguren “ schreiben, die dir besonders gefallen. Male sie und erzähle schriftlich, wie sie aussehen. b) Wir bereiten uns auf einen Maskenball (einen Karneval) der po¬ pulären Bücherfiguren vor. Wir basteln Masken und nähen Kostüme zu diesem Ball. c) Wir können auch ein Märchenspiel zeigen, aus dieser Liste — Wählt dazu ein Märchen aus dieser Liste. Ihr könnt из этого списка auch ein anderes wählen. 1) „Aschenputtel“ 2) „Schneewittchen“ 3) „Die Bremer Stadtmusikanten“ 4) „Die goldene Gans“ 12 Till hat für uns die neuen Wörter gesammelt. Hat jemand ihm geholfen? die Schirmmütze (-n) die Schürze (-n) die Krawatte (-n) der Sportanzug (-anzüge) der Handschuh (-e) der Strumpf (die Strümpfe) der Mantel (die Mäntel) der Regenmantel (-mäntel) die Kappe (-n) die Bluse (-n) der Schuh (-e) die Hose (-n) B üi« =--/ t:: die Jacke (-n) das Hemd (-en) das Kleid (-er) das T-Shirt (-s) der Bart (die Bärte) die Königin barfuß anhaben (Kleidung) = tragen auf setzen (die Mütze/den Hut) erkennen an (+D) anziehen (zog an, angezogen) groß von Wuchs | 132
Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Aber nicht beim Fremdsprachenlernen! 2 1 Also, reden! Aber worüber? Natürlich über die Vorbereitung zum Schulfest! Wir malen, basteln, nähen Kostüme, machen Masken und bereiten uns auf die Bücherfigurenparade, den Maskenball, ein Wissenstoto und vielleicht ein Theaterspiel vor. a) Lest das Gespräch und sagt, worüber Elke, Jörg und die kleine Gabi sprechen. Jörg: Ja, eine Parade der Bücherfiguren ... Die Idee finde ich toll! Ich möchte so gern mitmachen! Gabi: Und willst du nicht lieber bei dem Theaterspiel mitmachen? Du kannst dich zum Beispiel wie ein Märchenprinz kleiden oder wie ein Räuber. Oder auch wie ein Zwerg aus dem Märchen „Schnee¬ wittchen“ ... J.: Da muss ich doch auch meine Rolle lernen. Nee, da gibt’s zu viel Arbeit! Elke: Ach du Faulpelz! Es ist doch schön, eine Rolle zu lernen und sie zu spielen. Mir macht es auch Spaß, in den Büchern zu blättern und Fragen für ein Wissenstoto herauszusuchen. Und natürlich beim Wissenstoto mitzumachen! G.: Ich werde auch mitmachen! J.: Ja, ja. Sage noch: „Arbeit macht das Leben süß.“ b) Suchen wir im Gespräch folgende Aussagen. 1) Ты можешь, например, нарядиться как сказочный принц или как разбойник. 2) Я бы очень хотел участвовать! 3) Ах ты лодырь! 4) А не хочешь ли ты участвовать лучше в театральной поста¬ новке? 5) Мне также доставляет удовольствие листать книги и выискивать в них вопросы для викторины. 6) Тогда мне надо ещё учить мою роль. Нет, слишком много ра¬ боты! 7) И конечно, принимать участие в викторине! 8) Да, да. Скажи ещё: «Работа украшает жизнь (доел.: делает жизнь сладкой)». Elke, Jörg und Gabi 133
C) Lesen wir das Gespräch noch einmal. Tauschen wir die Rollen? d) Antworten wir auf folgende Fragen. Welche Idee findet Jörg toll? Und was meint Gabi? Warum will Jörg nicht bei einem Theaterspiel mitmachen? Wie nennt Elke ihren kleinen Bruder? Warum? Was macht Elke besonders viel Spaß? Was für ein Sprichwort nennt Jörg? Wer von euch ist mit diesem Sprichwort einverstanden? Wer nicht? Warum? e) Lesen wir das Gespräch noch einmal, und spielen wir die Szene. 2 In Steffis und Dirks Schule ist am Ende des Schuljahres ein lite¬ rarisches Wissenstoto und eine Ausstellung von Bildern, Comics, Collagen. a) Steffi und Dirk sprechen über die Bücher und den Schulabend. Dirk: Du, Steffi, was liest du lieber: Märchen, Räubergeschichten oder ernste Sachen? Steffi: Ich lese gern Märchen und Räubergeschichten und auch his¬ torische Romane. Aber am liebsten lese ich Gedichte. D.: Was? Gedichte? Du spinnst ja! Die lese ich überhaupt nicht gern. Am liebsten lese ich Krimis und Comics. St.: Über den Geschmack lässt sich nicht streiten. Du kannst zum Schulabend eine Collage deiner Lieblingskrimis machen. Eine tolle Idee, was? D.: Ja, nicht schlecht. Ich nehme einige Figuren aus den Büchern von Conan Doyle und Agatha Christie und Textauszüge1 ... Da kön¬ nen ja alle raten, aus welchem Buch das ist. Und was willst du zum Schulabend vorbereiten? St.: Ich male Bilder zu zwei-drei meiner Lieblingsgedichte. Eins kann ich dir nennen, du kennst es ja. Das ist das Gedicht „Ich male mir den Winter“ von Joseph Guggenmos. die Textauszüge = Auszüge (отрывки) aus dem Text 1
D.: Na ja, du malst doch gut und kannst selbst Gedichte schreiben. St.: Nein, das, was ich schreibe, sind noch keine Gedichte. Ich reime bloß. D.: Wie der Junge aus dem Buch „Mein Urgroßvater und ich“ von James Krtiss. St.: Genau! b) Wir lesen mit verteilten Rollen. Wer möchte Dolmetscher sein? c) Wir stellen aneinander Fragen zum Dialog. Beginnt so: — Sag mal, was liest Steffi gern? d) Wir lesen den Dialog noch einmal und spielen die Szene. Wer nimmt welche Rolle? 3 Nastja will wissen: Was liest du lieber? Märchen oder Krimis? • Historische Romane oder moderne Geschichten? • Prosa oder Gedichte? • Zeitungen oder Zeitschriften? Worüber liest du lieber? • über Tiere oder über Pflanzen? • über Natur oder über Technik? • über alte Zeiten oder über die moderne Zeit? • über dein Land oder über andere Länder? 4 Nun ist das Schuljahr zu Ende. a) Wie war unser Schulfest? Die Bücherfigurenparade? Der Karneval? Jeder sagt kurz seine Meinung. b) Und sind wir einige Schritte weiter in Deutsch? Was haben wir alles in diesem Schuljahr gemacht? Was hat uns in den Deutschstunden gefallen, was nicht? c) Nastja interessiert sich: Könnt ihr die Wörter (den Wortschatz) nach Themen systematisieren? Nennt bitte z. B. Wörter zum Thema „Familie“ oder „Mein Tagesplan“ usw. Ihr könnt es auch schriftlich machen. 135
zum Abschied — на прощание 5 Bald beginnen die Sommerferien. SSfCs? Hier ist zum Abschied ein Lied, lest es und sucht eine passende Melodie dazu. Wir fahren in die Welt Aus grauen Städtemauern1 ziehn wir durch Wald und Feld. Wer bleibt, der wird bedauern1 2. Wir fahren in die Welt! Halihallo, wir fahren, wir fahren in die Welt! Der Wald ist unsere Liebe, der Himmel unser Zelt3, ob heiter oder trübe4. Wir fahren in die Welt. Halihallo, wir fahren, wir fahren in die Welt! Die Sommervögel ziehen wohl über Wald und Feld. Nun heißt es: Abschied nehmen5 — wir fahren in die Welt. Halihallo, wir fahren, wir fahren in die Welt! 1 Aus grauen Städtemauern — зд.: Оставив серые каменные стены городов 2 der wird bedauern — тот пожалеет 3 das Zelt — зд.: крыша над головой 4 ob heiter oder trübe — каким бы оно ни было, ясным или пасмурным 5 Abschied nehmen — прощаться 136
Deutsch-russisches Wörterbuch das Abc алфавит der Abc-Schüler (die Abc-Schüler) первоклассник der Abend (die Abende) вечер Guten Abend! Добрый вечер! zu Abend essen ужинать abends вечером, по вечерам aber но, а der Abfall (die Abfälle) мусор äbtrocknen (-ete, -et) (sich) вытирать(ся) das Abziehbild (die Abziehbilder) переводная картинка acht восемь achtzehn восемнадцать achtzig восемьдесят die Adresse (die Adressen) адрес der Affe (die Affen) обезьяна das Alter (die Alter) возраст die Altstadt старая часть города an у, около; на (вертикал.) anderes другое änfassen (-te, -t) схватывать, браться angeln (-te, -t) удить, ловить на удочку der Angestellte, die Angestellte (die Angestellten) служащий, служащая die Angst (die Ängste) страх (keine) Angst haben (vor D.) (не) бояться (кого-л., чего-л.) änhaben (hatte an, angehabt) быть одетым, носить (одежду) änsehen (sah an, angesehen), sich смотреть, осматривать änziehen (zog an, angezogen) (sich) одевать(ся) der Anzug (die Anzüge) костюм der Apfel (die Äpfel) яблоко der Apotheker (die Apotheker) аптекарь die Apothekerin (die Apothekerinnen) женщина-аптекарь die Arbeit (die Arbeiten) работа arbeiten (-ete, -et) работать der Arbeiter (die Arbeiter) рабочий die Arbeiterin (die Arbeiterinnen) работница die Arbeitsgemeinschaft (die Arbeitsgemeinschaften) кружок (секция) das Arbeitszimmer (die Arbeitszimmer) кабинет der Architekt (die Architekten) архитектор der Ärger гнев, досада; неприятность Ärger mit etw. (D.) haben иметь неприятность (с чем-л.) ärgern (-te, -t), sich (über А.) сердиться, злиться (на кого-л., что-л.), не нравиться, досадовать, расстраиваться, огорчаться arm бедный der Arm (die Arme) рука der Arzt (die Ärzte) врач attraktiv привлекательный auf на (горизонт.) äufhören (hörte auf, aufgehört) переставать, прекращать äufgehen (ging auf, aufgegangen) (s) восходить (о солнце) äufräumen (-te, -t) прибирать, делать уборку äufsagen (-te, -t) рассказывать наизусть der Aufsatz (die Aufsätze) сочинение äufschreiben (schrieb auf, aufgeschrieben) записывать äufsetzen (-te, -t) надевать (шляпу) äufstehen (stand auf, aufgestanden) (s) вставать, подниматься das Auge (die Augen) глаз die Aula (die Aulen) актовый зал aus из äussäen (-te, -t) сеять äussehen (sah aus, ausgesehen) выглядеть backen (buk, gebacken и -te, -t) печь, выпекать das Bad (die Bäder) ванна, ванная комната baden (-ete, -et) купаться das Badezimmer (die Badezimmer) ванная комната die Bank (die Bänke) скамья die Bank (die Banken) банк der Banknachbar (die Banknachbarn) сосед по парте die Bar (die Bars) бар der Bär (die Bären) медведь
barfuß босиком der Bart (die Bärte) борода basteln (-te, -t) мастерить der Bauarbeiter (die Bauarbeiter) строитель bauen (-te, -t) строить der Bauer (die Bauern) крестьянин die Baustelle (die Baustellen) строительная площадка beachten (-ete, -et) обращать внимание bedeuten (-ete, -et) означать die Beere (die Beeren) ягода befinden (befand, befunden), sich находиться beginnen (begann, begonnen) начинать behaupten (-ete, -et) утверждать bei у das Bein (die Beine) нога beißen (biss, gebissen) кусать bekannt знакомый, известный bekannt machen (-te, -t) знакомить bekommen (bekam, bekommen) получать bellen (-te, -t) лаять bemalen (-te, -t) раскрашивать bemalt раскрашенный bequem удобный der Beruf (die Berufe) профессия beschreiben (beschrieb, beschrieben) описывать besichtigen (-te, -t) осматривать besonders особенно bestätigen (-te, -t) подтверждать bestimmen (-te, -t) определять der Besucher (die Besucher) посетитель betrachten (-ete, -et) рассматривать der Betrieb (die Betriebe) предприятие betrügen (betrog, betrogen) обманывать der Bewohner (die Bewohner) житель bewundern (-te, -t) любоваться biegen (bog, gebogen) гнуть, сгибать billig дешёвый binden (band, gebunden) связывать die Biologie биология die Birne (die Birnen) груша bitten (bat, gebeten) просить bitte пожалуйста blamieren (-te, -t), sich (vor D.) осрамиться (перед кем-л.) blau голубой bleiben (blieb, geblieben) (s) оставаться der Bleistift (die Bleistifte) карандаш blitzen (-te, -t) сверкать, блестеть Es blitzt. Сверкает молния. blöd глупый blühen (-te, -t) цвести die Bluse (die Blusen) блузка böse злой, сердитый braten (briet, gebraten) жарить brauchen (-te, -t) нуждаться Ich brauche ... Мне нужно ... bringen (brachte, gebracht) приносить bunt пёстрый das Büro (die Büros), der Büroraum (die Büroräume) бюро, канцелярия der Bus (die Busse) автобус (сокр. от Autobus) $s das Café (die Cafés) кафе die Chemie химия da здесь, тут das Dach (die Dächer) крыша der Dampfer (die Dampfer) пароход danken (-te, -t) благодарить Danke! Спасибо! das Datum (die Daten) дата, число dauern (-te, -t) длиться, продолжаться das Däumelinchen Дюймовочка die Decke (die Decken) потолок decken (-te, -t) покрывать den Tisch decken накрывать на стол dein (deine, dein, deine) твой (твоя, твоё, твои) denken (dachte, gedacht) (an А.) думать (о ком-л., о чём-л.) das Denkmal (die Denkmäler) памятник denn так как, потому что deutsch немецкий; по-немецки das Deutsch немецкий язык der Dienstag вторник dienstags по вторникам 138
dieser (diese, dieses, diese) этот (эта, это, эти) diktieren (-te, -t) диктовать das Ding (die Dinge) предмет, вещь doch всё же; ведь; нет (в ответе на вопрос, содержащий отрицание) der Dolmetscher (die Dolmetscher) (устный) переводчик der Dom (die Dome) собор donnern греметь Es donnert. Гремит гром, der Donnerstag четверг donnerstags по четвергам dorthin туда duschen (-te, -t), sich принимать душ щ die Ecke (die Ecken) угол an der Ecke на углу das Ei (die Eier) яйцо das Eichhörnchen (die Eichhörnchen) белка eigen собственный die Eile спешка in Eile в спешке einander друг друга die Eingangshalle (die Eingangshallen) вестибюль, фойе einige некоторые einkaufen (-te, -t) делать покупки einladen (lud ein, eingeladen) приглашать die Einladung (die Einladungen) приглашение einstöckig одноэтажный einverstanden согласный Ich bin (nicht) einverstanden. Я (не) согласен. die Eisbahn (die Eisbahnen) каток elf одиннадцать die Eltern (pl) родители das Ende (die Enden) конец zu Ende sein заканчиваться englisch английский; по-английски das Englisch английский язык entschuldigen (-te, -t) извинять Entschuldigen Sie bitte! Извините, пожалуйста! er он die Erde (die Erden) земля das Erdgeschoss (die Erdgeschosse) первый этаж die Erdkunde география erfahren (erfuhr, erfahren) узнавать der Erfolg (die Erfolge) успех erkennen (erkannte, erkannt) (an D.) узнавать (по чему-л.) ernst серьёзный erzählen (-te, -t) рассказывать es оно essen (aß, gegessen) есть (принимать пищу), кушать die Eule (die Eulen) сова extra особо, специально F die Fabrik (die Fabriken) фабрика fahren (fuhr, gefahren) (s) ехать, ездить der Fahrer (die Fahrer) водитель das Fahrrad (die Fahrräder) велосипед der Fahrradständer (die Fahrradständer) стоянка для велосипедов der Fall (die Fälle) случай, происшествие fallen (fiel, gefallen) (s) падать die Familie (die Familien) семья fangen (fing, gefangen) ловить die Farbe (die Farben) краска färben (-te, -t) красить faul ленивый fehlen (-te, -t) отсутствовать feiern (-te, -t) праздновать der Feiertag (die Feiertage) праздник fein прекрасно das Feld (die Felder) поле die Ferien (pl) каникулы der Fernsehapparat (die Fernsehapparate) телевизор fernsehen (sah fern, ferngesehen) смотреть телевизор fertig готовый fett жирный, тучный die Fibel (die Fibeln) букварь der Filzstift (die Filzstifte) фломастер finden (fand, gefunden) находить der Fisch (die Fische) рыба 139
die Flasche (die Flaschen) бутылка fleißig прилежный die Fliege (die Fliegen) муха fliegen (flog, geflogen) (s) летать das Flugzeug (die Flugzeuge) самолёт der Flur (die Flure) коридор der Fluss (die Flüsse) река das Foto (die Fotos) фотография fotografieren (-te, -t) фотографировать fragen (-te, -t) спрашивать französisch французский; по-французски das Französisch французский язык frei свободный ins Freie fahren поехать за город der Freitag пятница freitags по пятницам die Freizeit свободное время, досуг fremd чужой die Fremdsprache (die Fremdsprachen) иностранный язык die Freude (die Freuden) радость freuen (-te, -t) радовать Freut mich! Я рад (а)! freuen (-te, -t), sich (über A., auf A.) радоваться (чему-л. совершившемуся, чему-л. предстоящему) der Freund (die Freunde) друг die Freundin (die Freundinnen) подруга freundlich дружелюбный frieren (fror, gefroren) мёрзнуть froh радостный der Frosch (die Frösche) лягушка früh рано der Frühling весна der Fuchs (die Füchse) лиса führen (-te, -t) вести für для der Fuß (die Füße) нога, ступня zu Fuß пешком der Fußball футбол Fußball spielen играть в футбол der Fußballspieler (die Fußballspieler) футболист der Fußboden (die Fußböden) пол der Fußgänger (die Fußgänger) пешеход füttern (-te, -t) кормить G die Garage (die Garagen) гараж die Garderobe (die Garderoben) гардероб der Garten (die Gärten) сад der Gärtner (die Gärtner) садовник die Gasse (die Gassen) переулок der Gast (die Gäste) гость das Gästezimmer (die Gästezimmer) комната для гостей das Gasthaus (die Gasthäuser) гостиница geben (gab, gegeben) давать Es gibt ... Есть, имеется ... das Gedicht (die Gedichte) стихотворение die Gefahr (die Gefahren) опасность gefährlich опасный gefallen (gefiel, gefallen) нравиться gehen (ging, gegangen) (s) идти, ходить gehören (-te, -t) (zu D.) принадлежать, относиться der Gehweg (die Gehwege) тротуар geizig жадный gelb жёлтый das Geld деньги das Gemüse овощи gemütlich уютный genau точно geradeaus прямо gern охотно gern haben любить das Gesicht (die Gesichter) лицо das Gespenst (die Gespenster) привидение, призрак das Gespräch (die Gespräche) разговор, беседа die Gesundheit здоровье das Gewitter (die Gewitter) гроза gewöhnlich обычно gießen (goss, gegossen) поливать glauben (-te, -t) думать, полагать Ich glaube ... Я думаю, полагаю ... gleich одинаково; тотчас gleichen (glich, geglichen) равняться; походить gleiten (glitt, geglitten) (s) скользить das Glück счастье Glück versuchen попытать счастья 140
der Glückspilz счастливчик der Glückwunsch (die Glückwünsche) поздравление die Glückwunschkarte (die Glückwunschkarten) поздравительная открытка das Gras (die Gräser) трава gratulieren (-te, -t) (j-m zu D.) поздравлять (кого-л. с чем-л.) Ich gratuliere dir zum Geburtstag. Я поздравляю тебя с днём рождения. grau серый grün зелёный das Grün зелень gucken (-te, -t) (auf A., nach D.) смотреть (на что-л.) die Gurke (die Gurken) огурец gut хорошо; хороший, добрый das Gymnasium (die Gymnasien) гимназия % das Haar (die Haare) волосы haben (hatte, gehabt) иметь der Habicht (die Habichte) ястреб der Hafen (die Häfen) гавань, порт halb половина eine halbe Stunde полчаса der Hals (die Hälse) шея, горло halten (hielt, gehalten) держать die Haltestelle (die Haltestellen) остановка транспорта der Hamster (die Hamster) хомяк die Hand (die Hände) рука, кисть (руки) die Handarbeit рукоделие der Handschuh (die Handschuhe) перчатка hängen (-te, -t) вешать hängen (hing, gehangen) висеть der Hase (die Hasen) заяц hässlich некрасивый, уродливый das Heinzelmännchen (die Heinzelmännchen) домовой, гном heilen (-te, -t) лечить heißen (hieß, geheißen) называться helfen (half, geholfen) помогать hell светлый das Hemd (die Hemden) рубашка der Herbst осень der Herr (die Herren) господин; хозяин; мужчина herum вокруг hierher сюда die Hilfe (die Hilfen) помощь hilfsbereit отзывчивый der Himmel небо hinäufgehen (ging hinauf, hinaufgegangen) (s) подниматься hinten позади, за hinüntergehen (ging hinunter, hinunterge¬ gangen) (s) спускаться das Hobby (die Hobbys) хобби hoch высокий der Hof (die Höfe) двор die Hoffnung (die Hoffnungen) надежда holen (-te, -t) приносить hören (-te, -t) слышать, слушать die Hose (die Hosen) брюки das Hotel (die Hotels) гостиница der Hunger голод der Hut (die Hüte) шляпа % ich я der Igel (die Igel) ёж ihr вы, ей; её, их die Imbissstube (die Imbissstuben) закусочная immer всегда in в der Ingenieur (die Ingenieure) инженер das Insekt (die Insekten) насекомое interessant интересный das Interessante интересное viel Interessantes много интересного interessieren (-te, -t) интересовать Mich interessiert ... Меня интересует ... interessieren (-te, -t), sich (für A.) интересоваться (чем-л.) irren (-te, -t), sich ошибаться Du irrst dich! Ты ошибаешься! 141
щ die Jacke (die Jacken) куртка, кофта die Jahreszeit (die Jahreszeiten) время года das Jahrhundert (die Jahrhunderte) столетие die Jeans (pl) джинсы jeder (jede, jedes) каждый (каждая, каждое) jener (jene, jenes, jene) тот (та, то, те) jetzt теперь, сейчас der Jugendklub (die Jugendklubs) молодёжный клуб jung молодой der Junge (die Jungen) мальчик i К der Kaffee кофе kämmen (-te, -t), (sich) причёсывать(ся) die Kathedrale (die Kathedralen) собор kaufen (-te, -t) покупать das Kaufhaus (die Kaufhäuser) магазин kein никакой; не der Keller (die Keller) чулан, кладовка, подвал kennen (kannte, gekannt) знать kennenlernen (-te, -t) знакомиться das Kino (die Kinos) кино; кинотеатр die Kirche (die Kirchen) церковь die Kiste (die Kisten) ящик, сундук klar ясно das Klavier (die Klaviere) пианино kleben (-te, -t) клеить der Klebstoff (die Klebstoffe) клей das Kleid (die Kleider) платье der Kleiderschrank (die Kleiderschränke) платяной шкаф die Kleidung одежда klein маленький klingen (klang, geklungen) звенеть, звучать der Kohl (die Kohle) капуста komisch смешной 142 kommandieren (-te, -t) командовать kommen (kam, gekommen) (s) прибывать, приезжать können (konnte, gekonnt) уметь konstruieren (-te, -t) конструировать das Konzert (die Konzerte) концерт der Kopf (die Köpfe) голова der Korridor (die Korridore) коридор korrigieren (-te, -t) исправлять kosten (-ete, -et) стоить die Krawatte (die Krawatten) галстук die Kreuzung (die Kreuzungen) перекрёсток kriechen (kroch, gekrochen) (s) ползти, ползать die Küche (die Küchen) кухня 4!» lachen (-te, -t) смеяться das Land (die Länder) страна; сельская местность, деревня auf dem Lande за городом, в деревне die Landkarte (die Landkarten) географическая карта lang длинный lange долго langsam медленно langweilen (-te, -t), sich скучать langweilig скучный laufen (lief, gelaufen) (s) бегать Ski laufen кататься на лыжах Schlittschuh laufen кататься на коньках leben (-te, -t) жить das Leben жизнь legen (-te, -t) класть lehren (-te, -t) учить das Lehrerzimmer (die Lehrerzimmer) учительская leicht легко leiden (litt, gelitten) страдать leider к сожалению leihen (lieh, geliehen) давать взаймы; брать взаймы der Leiter (die Leiter) руководитель die Leiterin (die Leiterinnen) руководительница I
die Lerche (die Lerchen) жаворонок lernen (-te, -t) учиться lesen (las, gelesen) читать die Leuchte (die Leuchten) люстра leuchten (-ete, -et) светить, сверкать die Leute (pl) люди die Liebe любовь liegen (lag, gelegen) лежать das Lineal (die Lineale) линейка links слева nach links налево lösen (-te, -t) решать die Luft воздух lüften (-ete, -et) проветривать lügen (log, gelogen) лгать, обманывать lustig весёлый м machen (-te, -t) делать die Mahlzeit (die Mahlzeiten) еда; пища; время приёма пищи Mahlzeit! Здравствуйте! Добрый день!/Приятного аппетита! das Mal (die Male) раз Wie viele Male? Сколько раз? malen (-te, -t) рисовать manchmal иногда der Mann (die Männer) мужчина, человек; муж das Männchen (die Männchen) человечек der Mantel (die Mäntel) пальто das Märchen (die Märchen) сказка märchenhaft сказочный der Markt (die Märkte) рынок die Mathematik математика die Mauer (die Mauern) стена die Maus (die Mäuse) мышь die Medizin лекарство das Meer (die Meere) море mehr более, больше mein (meine, mein, meine) мой (моя, моё, мои) meinen (-te, -t) думать, полагать die Meinung (die Meinungen) мнение meistens чаще всего, в большинстве случаев die Melone (die Melonen) дыня der Mensch (die Menschen) человек messen (maß, gemessen) мерить, измерять mit c mitbringen (brachte mit, mitgebracht) приносить (с собой) mitgehen (ging mit, mitgegangen) (s) идти (вместе с кем-л.) das Mitleid сострадание Mitleid mit j-m haben сочувствовать кому-л. mitmachen (-te, -t) участвовать der Mittag полдень das Mittag обед zu Mittag essen обедать das Mittagessen обед die Mitte (die Mitten) середина in der Mitte в середине der Mittwoch среда mittwochs по средам modern современный mögen любить, нравиться; хотеть Ich mag ... Я люблю ... Ich möchte ... Я хотел(а) бы ... der Mohn (die Mohne) мак die Mohrrübe (die Mohrrüben) морковь der Monat (die Monate) месяц der Mond луна der Montag понедельник montags по понедельникам morgen завтра der Morgen (die Morgen) утро morgens утром, по утрам die Morgenstunde утренний час Morgenstunde hat Gold im Munde! Утренняя заря золотом осыпает! der MP3-/CD-Player [...tse:'de:pleiß] проигрыватель для компакт-дисков der Mund (die Münde) рот die Münze (die Münzen) монета das Museum (die Museen) музей die Musik музыка der Musiker (die Musiker) музыкант musizieren (-te, -t) музицировать, заниматься музыкой müssen (musste, gemusst) быть должным (что-л. сделать в силу долга, под давлением обстоятельств) das Muster (die Muster) образец 143
nach dem Muster по образцу der Mut мужество mutig мужественный die Mutter (die Mütter) мать die Muttersprache родной язык 4N nach в, на, к; после der Nachbar (die Nachbarn) сосед der Nachmittag послеобеденное время nachmittags после обеда die Nacht (die Nächte) ночь die Nachtigall (die Nachtigallen) соловей nah близко nähen (-te, -t) шить die Nase (die Nasen) hoc die Natur природа natürlich конечно nehmen (nahm, genommen) брать nennen (nannte, genannt) называть nett симпатичный, милый neu новый das Neue новое viel Neues много нового neugierig любопытный nicht не nichts ничего, ничто nicken (-te, -t) кивать niedrig низкий die Note (die Noten) оценка nötig необходимый, нужный das Nötige необходимое, нужное alles Nötige всё необходимое die Nummer (die Nummern) номер ДО die Oberstufe старшие классы общеобразовательной школы das Obst фрукты der Obus (die Obusse) (сокр. от Omnibus) троллейбус oder или öffnen (-ete, -et) открывать oft часто das Ohr (die Ohren) yxo Wir sind ganz Ohr! Мы внимательно слушаем! ökologisch экологический die Oma (die Omas) бабушка der Onkel (die Onkel) дядя der Opa (die Opas) дедушка die Oper (die Opern) опера; оперный театр das Opernhaus (die Opernhäuser) оперный театр ordentlich аккуратный die Ordnung (die Ordnungen) порядок ДО das Paar (die Paare) пара der Park (die Parks) парк der Parkplatz (die Parkplätze) (автомобильная) стоянка die Pause (die Pausen) перемена, перерыв der Pausenraum (die Pausenräume) помещение, где проходят перемены die Pflaume (die Pflaumen) слива pflanzen (-te, -t) сажать (растения) pflegen (-te, -t) ухаживать, заботиться die Physik физика die Plastik (die Plastiken) скульптура der Platz (die Plätze) место; площадь das Plüschtier (die Plüschtiere) плюшевая игрушка der Polizist (die Polizisten) полицейский die Post (die Posten) почта das Postamt (die Postämter) почтамт die Postkarte (die Postkarten) открытка prahlen (-te, -t) хвастаться, хвалиться prima: Prima! Класс! der Prinz (die Prinzen) принц die Prinzessin (die Prinzessinnen) принцесса privat частный, личный das Problem (die Probleme) проблема das Projekt (die Projekte) проект, план projektieren (-te, -t) проектировать, составлять план prüfen (-te, -t) проверять der Pullover (die Pullover) пуловер, свитер putzen (-te, -t) чистить 144
R iS der Rabe (die Raben) ворон das Rad (die Räder) велосипед Rad fahren ездить на велосипеде die Rakete (die Raketen) ракета das Rathaus (die Rathäuser) ратуша raten (riet, geraten) I. советовать; II. отгадывать rechnen (-ete, -et) считать, вычислять recht правый recht haben быть правым rechts справа nach rechts направо rechtzeitig вовремя das Regal (die Regale) полка regelmäßig регулярно der Regenmantel (die Regenmäntel) плащ regnen: Es regnet. Идёт дождь, reiben (rieb, gerieben) тереть reich богатый; обильный reif спелый der Reim (die Reime) рифма; стих das Reinemachen уборка reisen (-te, -t) (s, h) путешествовать, ездить der Reisende (die Reisenden) путешественник reißen (riss, gerissen) рвать reiten (ritt, geritten) (s) ездить верхом die Reklame (die Reklamen) реклама die Religion религия der Rentner (die Rentner) пенсионер reparieren (-te, -t) ремонтировать das Restaurant (die Restaurants) ресторан richtig правильный riechen (roch, gerochen) нюхать der Rock (die Röcke) юбка romantisch романтический rufen (rief, gerufen) кричать, звать russisch русский; по-русски das Russisch русский язык sammeln (-te, -t) собирать der Satz (die Sätze) предложение schade жаль schaffen (-te, -t) сделать, справиться der Schal (die Schale) шаль, шарф schämen (-te, -t), sich стыдиться der Schatz (die Schätze) клад, сокровище das Schaufenster (die Schaufenster) витрина der Schauspieler (die Schauspieler) актёр das Schauspielhaus (die Schauspiel¬ häuser) драматический театр scheinen (schien, geschienen) I. светить, сиять; II. казаться schenken (-te, -t) дарить schicken (-te, -t) посылать, отправлять schießen (schoss, geschossen) стрелять das Schiff (die Schiffe) судно, корабль das Schild (die Schilder) вывеска schimpfen (-te, -t) ругать schlagen (schlug, geschlagen) бить, ударять schlecht плохой schleichen (schlich, geschlichen) (s, h) красться, подкрадываться schließen (schloss, geschlossen) закрывать; кончать; делать вывод das Schloss (die Schlösser) I. замок, дворец; II. замок, затвор schmal узкий, тонкий schmutzig грязный schneiden (schnitt, geschnitten) резать, стричь der Schneider (die Schneider) портной schneien: Es schneit. Идёт снег, schnell быстрый schon уже schön красивый, прекрасный; хорошо, ладно der Schrank (die Schränke) шкаф schreiben (schrieb, geschrieben) писать der Schreibtisch (die Schreibtische) письменный стол schreien (schrie, geschrien) кричать, орать 145
der Schritt (die Schritte) шаг der Schuh (die Schuhe) ботинок, туфля; (pl) обувь der Schulanfang, der Schulbeginn начало учебного года; начало учёбы die Schulbank (die Schulbänke) парта die Schule (die Schulen) школа der Schüler (die Schüler) ученик der Schüler der Unterstufe ученик начальной школы der Schüler der Oberstufe старшеклассник das Schulfach (die Schulfächer) школьный предмет das Schulgebäude (die Schulgebäude) здание школы das Schuljahr (die Schuljahre) учебный год die Schulsachen (pl) школьные принадлежности schwach слабый schwarz чёрный schweigen (schwieg, geschwiegen) молчать schwer тяжёлый, трудный die Schwester (die Schwestern) сестра schwimmen (schwamm, geschwommen) плавать die Schwimmhalle бассейн der See (die Seen) озеро am See у озера die See (die Seen) море sehen (sah, gesehen) видеть, смотреть sehenswert, sehenswürdig достойный внимания, достопримечательный die Sehenswürdigkeit (die Sehenswürdigkeiten) достопримечательность sein (war, gewesen) (s) быть, являться sein его selbst сам setzen (-te, -t) сажать setzen (-te, -t), sich садиться singen (sang, gesungen) петь sinken (sank, gesunken) (s) падать, опускаться sitzen (saß, gesessen) сидеть das Sofa (die Sofas) диван, кушетка sollen быть должным (что-л. делать по чьему-л. указанию) der Sommer лето der Sonnabend (= der Samstag) суббота sonnabends (= samstags) по субботам die Sonne солнце sonst иначе der Sonntag воскресенье sonntags по воскресеньям sorgen (-te, -t) (für А.) заботиться (о ком-л., о чём-л.) sparen (-te, -t) экономить, копить der Spaß (die Späße) шутка, забава spät поздно Wie spät ist es? Который час? der Spatz (die Spatzen) воробей spazieren gehen (ging spazieren, spazieren gegangen) (s) гулять der Spiegel (die Spiegel) зеркало spielen (-te, -t) играть die Spielwaren (pl) игрушки (как товар) das Spielzeug (die Spielwaren) игрушка spinnen: Du spinnst! Ты с ума сошёл! der Sport спорт Sport treiben заниматься спортом die Sportartikel (pl) спорттовары die Sporthalle (die Sporthallen) спортзал der Sportler (die Sportler) спортсмен die Sportwaren (pl) спорттовары das Sportzentrum (die Sportzentren) спортивный центр die Sprache (die Sprachen) язык, речь sprechen (sprach, gesprochen) говорить, разговаривать das Sprichwort (die Sprichwörter) пословица der Springbrunnen (die Springbrunnen) фонтан springen (sprang, gesprungen) (s) прыгать, скакать sprudeln (s) бить ключом die Stadt (die Städte) город der Stadtbewohner (die Stadtbewohner) городской житель der Stadtbummel (die Stadtbummel) прогулка по городу (с посещением магазинов) der Stadtführer (die Stadtführer) экскурсовод 146
die Stadtmitte центр города der Stadtplan (die Stadtpläne) план города der Stadtrand (die Stadtränder) окраина города der Stadtteil (die Stadtteile) район (часть) города der Stall (die Ställe) хлев stark сильный, крепкий das Staunen удивление, изумление stehen (stand, gestanden) стоять steigen (stieg, gestiegen) (s) подниматься stellen (-te, -t) ставить der Stern (die Sterne) звезда still тихий, спокойный stimmen (-te, -t) соответствовать (истине) der Stock (die Stockwerke) этаж im ersten (zweiten) Stock на втором (третьем) этаже der Stoff (die Stoffe) материал stolz гордый die Straße (die Straßen) улица die Straßenbahn (die Straßenbahnen) трамвай die Straßenecke (die Straßenecken) угол улицы streicheln (-te, -t) гладить das Streichholz (die Streichhölzer) спичка der Strumpf (die Strümpfe) чулок das Stück (die Stücke) кусок; пьеса die Stunde (die Stunden) час; урок der Stundenplan (die Stundenpläne) расписание уроков suchen (-te, -t) искать der Supermarkt (die Supermärkte) супермаркет süß сладкий T der Tag (die Tage) день täglich ежедневно tapfer смелый, мужественный die Tasche (die Taschen) сумка; карман das Taschengeld карманные деньги die Tasse (die Tassen) чашка der Teddybär (die Teddybären) плюшевый медведь der Tee чай der Teil (die Teile) часть teilnehmen (nahm teil, teilgenommen) (an D.) принимать участие das Telefon (die Telefone) телефон telefonieren (-te, -t) (mit D.) говорить по телефону (с кем-л.) die Telefonzelle (die Telefonzellen) телефонная будка der Teller (die Teller) тарелка der Teppich (die Teppiche) ковёр teuer дорогой das Theater (die Theater) театр tief глубокий der Tisch (die Tische) стол die Tochter (die Töchter) дочь die Toilette (die Toiletten) туалет (одежда)] туалет, уборная toll: Toll! Отлично! die Tomate (die Tomaten) помидор der Topf (die Töpfe) горшок, кастрюля der Tourist (die Touristen) турист tragen (trug, getragen) носить, нести träumen (-te, -t) (von D.) видеть во сне; мечтать (о чём-л.) traurig печальный, грустный treffen (traf, getroffen) попадать (в кого-л., во что-л.); встретить treiben (trieb, getrieben) гнать; заниматься (чем-л.) Sport treiben заниматься спортом die Treppe (die Treppen) лестница die Treppe hinaufgehen подниматься по лестнице die Treppe hinuntergehen спускаться по лестнице treu верный trinken (trank, getrunken) пить der Trolleybus (die Trolleybusse) троллейбус das T-Shirt (die T-Shirts) футболка tummeln (-te, -t), sich резвиться, возиться; спешить tun (tat, getan) делать Tut’s weh? Больно? 147
alle Hände voll/viel zu tun haben быть очень занятым der Turm (die Türme) башня die Tür (die Türen) дверь 4У üben (-te, -t) упражняться überfallen (überfiel, überfallen) нападать die Überschrift (die Überschriften) надпись, заглавие, заголовок übersetzen (-te, -t) переводить (с одного языка на другой) übrigens впрочем das Ufo (die Ufos) (unbekanntes Flugobjekt) НЛО (неопознанный летающий объект) die Uhr (die Uhren) часы; час Um wie viel Uhr? Во сколько? die Umfrage (die Umfragen) анкета unbekannt неизвестный, незнакомый und а, и, но unser (unsere, unseres, unsere) наш (наша, наше, наши) unten внизу unter под; среди, между die Untertasse (die Untertassen) блюдце die Unterstufe младшие классы общеобразовательной школы unterwegs в пути, по пути V der Vater (die Väter) отец verarbeiten (-ete, -et) перерабатывать vergebens напрасно vergessen (vergaß, vergessen) забывать vergleichen (verglich, verglichen) сравнивать verkaufen (-te, -t) продавать der Verkehr уличное движение, транспорт verlieren (verlor, verloren) терять (keine) Zeit verlieren (не) терять время (времени) verschieden разный, различный verschmutzen (-te, -t) загрязнять verspäten (-ete, -et), sich опаздывать das Versteck (die Verstecke) засада verstecken прятать verstehen (verstand, verstanden) понимать der Vetter (die Vettern) двоюродный брат viel много vielleicht может быть, пожалуй vielstöckig многоэтажный das Viertel (= die Viertelstunde) четверть (часа) von от, из vor перед vörbereiten (-ete, -et) готовить der Vorgarten (die Vorgärten) палисадник Vorhaben (-te, -t) намереваться vörlesen (las vor, vorgelesen) читать вслух vormittags в первой половине дня, до полудня vorn впереди 4W wachsen (wuchs, gewachsen) (s) расти wählen (-te, -t) выбирать wahr настоящий, верный die Wand (die Wände) стена der Wanderer (die Wanderer) турист (путешествующий пешком); путник wandern (-te, -t) (s) путешествовать (пешком) die Wandtafel (die Wandtafeln) настенная доска die Wandzeitung (die Wandzeitungen) стенгазета wann когда das Warenhaus (die Warenhäuser) универсальный магазин, универмаг warm тёплый warten (-ete, -et) (auf А.) ждать (кого-л.) warum почему was что waschen (wusch, gewaschen) (sich) мыть(ся) 148
das Wasser вода die Wassermelone (die Wassermelonen) арбуз der Wecker (die Wecker) будильник den Wecker stellen auf ... ставить будильник на ... weg прочь der Weg (die Wege) путь, дорога wegfliegen (flog weg, weggeflogen) (s) улетать wehen (-te, -t) дуть (о ветре) weich мягкий (die) Weihnachten (pl) Рождество die Weihnachtsferien (pl) рождественские каникулы weinen (-te, -t) плакать die Weintraube (die Weintrauben) виноград weiter дальше welche (welcher, welches) какая, какие (какой, какое) die Welt мир, свет, вселенная wenig мало wenn когда; если werden (wurde, geworden) (s) становиться, делаться werfen (warf, geworfen) бросать das Werken труд (школьная дисциплина) die Werkstatt (die Werkstätten) мастерская das Wesen (die Wesen) существо wessen чей wichtig важный das Wetter погода wieder снова, опять wiederholen (-te, -t) повторять das Wiederhören: Auf Wiederhören! До свидания! (по телефону) das Wiedersehen свидание Auf Wiedersehen! До свидания! die Wiese (die Wiesen) луг wieso как так, каким образом wie viel сколько der Wind (die Winde) ветер der Winter зима wirklich действительно wissbegierig любознательный wissen (wusste, gewusst) знать der Witz (die Witze) шутка, острота die Woche (die Wochen) неделя wöchentlich еженедельно der Wochentag (die Wochentage) будничный день, рабочий день woher откуда Woher kommst du? Откуда ты? der Wohnblock (die Wohnblocks) жилой квартал wohnen (-te, -t) жить, проживать der Wolf (die Wölfe) волк wollen (-te, -t) хотеть das Wort (die Wörter) слово wozu зачем, для чего der Wuchs рост groß von Wuchs высокого роста der Wunsch (die Wünsche) желание wünschen (-te, -t) желать, хотеть z zählen (-te, -t) считать der Zahn (die Zähne) зуб Zähne putzen чистить зубы zeigen (-te, -t) показывать, указывать ziehen (zog, gezogen) тянуть, тащить zu к; слишком die Zuckermelone (die Zuckermelonen) дыня die Zuckertüte (die Zuckertüten) кулёк со сладостями zuerst сперва, сначала zufrieden довольный der Zug (die Züge) поезд zügreifen (griff zu, zugegriffen) хватать, брать Bitte greifen Sie zu! Угощайтесь, пожалуйста! zühören (-te, -t) слушать, прислушиваться zurückdenken (dachte zurück, zurückgedacht) (an А.) вспоминать (о чём-л.) zusammen вместе zweimal два раза, дважды die Zwiebel (die Zwiebeln) лук zwingen (zwang, gezwungen) принуждать, заставлять
Содержательный план/коммуникативные задачи. Ситуации общения Тексты, рифмовки, стихи, песни IV Was unsere deutschen Freunde alles in der Schule machen Расспрашивать и делать краткие сообщения о расписании уроков. Высказывать своё мнение о любимых предметах. Спрашивать «Который час?». Рассказывать о подготовке к новому учебному дню. Пересказывать текст. Ситуации: «Перед уроками в школьном дворе», «На перемене». Рифмовка „In der Schule lernen wir“. Тексты: „Wer ist Gigi?“, „Jörgs Klassenzimmer“, „Mein Freund Gigi“, Aufsatz. Стихотворения: „Augen auf“, „Wir müssen täglich lernen“, „1X1=1. Der Kasper fährt nach Mainz“ (James Krüss). Тексты: „Kommissar Kniepels erster Fall“. Стихотворение „Wir lieben unsere Schule“. Диалоги: „Vor den Stunden im Schulhof“, „In der Pause“, „Welches Fach ist dein Lieblingsfach“? Стихотворение „Märchen“. Сказка „Aschenputtel“. Стихотворение „Das Lesen, Kinder, macht Vergnü¬ gen!“ V Ein Tag unseres Lebens. Wie ist er? Рассказывать о том, как обычно протекает рабочий день. Описывать внешность сказочных персонажей. Рассказывать о своём хобби. Обсуждать проблемы: «Свободное время, хобби», «Любовь к животным», «Забота о животных», «Время — деньги», «Как беречь время». VI Klassenfahrten durch Deutschland. 87 Ist das nicht toll?! Стихотворение „Punkt, Punkt ...“. Письмо Эльке. Мини-тесты. Текст: „Tierfreund sein - ist das auch ein Hobby?“. Стихотворение „Dieser lange Tag“. Текст „Das Abc-Gedicht“ (James Krüss). Письмо Штеффи из Касселя. Письмо Дирка из Берлина. Тексты: „Ein Tierfest im Zoo“, „... Ja, das war wirklich ein Ärger“. Стихотворение „Spaß im Zoo“. Диалог „Jörg deckt den Tisch“. Стихотворение „Was wir alles in einer Woche machen können“. Текст „Pitt erfindet ein Sprachen-Misch- Telefon“ (Nach Tilde Michels). Писать ответ на письмо друга по переписке. Давать советы человеку, отправляющемуся в путешествие. Рассказывать о Берлине, Франкфурте-на-Майне, Бремене и Гамбурге с опорой на текст. Ситуации: «Заказ еды в закусочной», «Ориентирование в городе». Письмо Эльке из Касселя. Текст „Ratschläge für die Reisenden“. Информация о Берлине. Письмо Эльке из Берлина. Страницы из дневника Дирка о поездке с классом во Франкфурт-на-Майне. Сказка „Die Bremer Stadtmusikanten“ (moderne Fortsetzung). Тексты: „Übersee-Museum“, „Der Roland“. Рисунки с подписями по теме „Mahlzeiten“. Диалоги: „Auf der Straße“, „Dirk und Steffi bestellen das Essen“, „Anna und Bernd sind in der Imbiss¬ stube“. Текст „Hamburg“. Объявление о поездке с клас¬ сом на экскурсию. 150
Грамматический материал Приёмы учения Предлоги с Dativ и Akkusativ. Präteritum (противопоставление сильных и слабых глаголов). Три основные формы глагола. Постановка вопросов друг другу о расписании уроков. Постановка вопроса «Который час?» и ответ на этот воп¬ рос. Высказывание своего мнения о школьных учебных предме¬ тах с элементами оценивания и аргументации. Пересказ текста с опорой на рисунки. Чтение и вычленение основной информации (основных фактов) из текста. Игра в репортёров. Заполнение анкеты. Инсценирование диалогов. Конкурс на лучшего чтеца. Составление собственного расписания и того, о котором мечтаешь. Работа над проектами. Повторение: Возвратные глаголы. Употребление Genitiv. Типы склонений существительных. Употребление Präsens, Präteritum и Perfekt в сопоставлении. Систематизация лексики по теме. Систематизация лексики по словообразовательным призна¬ кам. Поиск основной информации в тексте письма. Деление текста на части. Чтение в группах с последующим обменом информацией. Инсценирование диалогов. Составление ответа на письмо. Интервью со школьниками о том, как они проводят свобод¬ ное время. Толкование пословиц и поговорок. Написание распорядка дня. Работа над проектами. Повторение. Употребление предлогов. Употребление Infinitiv с частицей zu. Речевой образец: Ich sehe mir ... an. Perfekt сильных глаголов (c sein). Предлоги с Akkusativ. Чтение и вычленение информации из текста. Рассказ о городе с использованием информации из текста и с опорой на рисунки. Проведение заочной экскурсии по городу. Описание картинки. Ориентирование в городе по плану. Инсценирование диалогов. Систематизация лексики (составление ассоциограммы). Написание ответа на письмо друга. Работа над проектами. 151
Содержательный план/коммуникативные задачи. Ситуации общения Тексты, рифмовки, стихи, песни 125 VII Am Ende des Schuljahres — ein lustiger Maskenball! Обсуждать с друзьями организацию карнавала. Рассказывать о том, кто в чём пойдёт на карнавал. Рассказывать о своих любимых книгах и героях книг. Объявление о проведении карнавала. Тексты: „Wir erkennen die Bücherfiguren an ihrer Kleidung“. Полилог „Elke, Jörg und Gabi“. Диалог „Steffi und Dirk sprechen über Bücher“. 137 Deutsch-russisches Wörterbuch Informationen im Internet I. Kapitel Schulanfang (Schulbeginn). Ist er überall gleich? http://jugendamt.nuernberg.de/kinder/probleme.html http://www.medienwerkstatt-online.de Draußen ist Blätterfall http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp III. Kapitel Deutsche Schulen. Wie sind sie? http://www.kinder.niedersachsen.de/schule/ http://www.medienwerkstatt-online.de http://www.kinder-ministerium.de IV. Kapitel Was unsere deutschen Freunde alles in der Schule machen http://www.geo.de/GEOIino/kreativ/zeitvertreib/5000.html http://www.kinder.niedersachsen.de/schule/ http://www.kinder-ministerium.de / V. Kapitel Ein Tag unseres Lebens. Wie ist er? http://www.palkan.de http://www.geo.de/GEOIino/mensch/mein-hobby-das-reiten-51338.html http: / / www.dom-fuer-kinder.de/index.php?id=2 VI. Kapitel Klassenfahrten durch Deutschland. Ist das nicht toll?! http://www.technischesmuseum.at http://www.kindernetz.de/reisefuehrer/ VII. Kapitel Am Ende des Schuljahres — ein lustiger Maskenball http: //www.wasistwas.de / http:/ /www.oebv4kids.at/fasching/faschingsmasken.html http: / /www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen / Kunterbu tes AI erle http: / /www.jolinchen.de/rd / http://www.kinder.niedersachsen.de/index.php?id=402 152
Грамматический материал Приёмы учения Futur I. Семантизация новой лексики по рисункам. Составление рассказов о героях немецких сказок и об изготовлении костюмов для них. Дискуссия (высказывание своего мнения) о том, какой костюм сшить на карнавал и в роли какого литературного героя выступить. Составление рассказа о любимой книге. Инсценирование диалогов. Учебное издание Серия «Академический школьный учебник» Бим Инесса Львовна Садомова Людмила Васильевна Санникова Лидия Михайловна НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК 6 класс Учебник для общеобразовательных организаций В двух частях Часть 2 Центр группы германских языков Руководитель Центра В. В. Копылова Зам. руководителя И. В. Карелина Редактор Л. В. Агейкина Художественные редакторы А. А. Хлыстова, М. Е. Бахирева Художники Н. С. Ефремова, М. Н. Новожилова, К.А.Чувашев, С.Л.Набутовский Компьютерная вёрстка и техническое редактирование О. Ю. Мызниковой, О. С. Ивановой Дизайн и макет А. А. Хлыстовой Младший редактор Н. В. Смирнова Операторы О.Ю. Любезнова, Н. А. Степанова Корректоры Н.Д.Цухай, Д.А. Белитов Налоговая льгота — Общероссийский классификатор продукции ОК 005-93—953000. Изд. лиц. Серия ИД № 05824 от 12.09.01. Подписано в печать 09.07.13. Формат 84хЮ8У16. Бумага офсетная. Гарнитура SchoolBook. Печать офсетная. Уч.-изд. л. 9,20. Тираж 10 000 экз. Заказ № 35484 a sm). Открытое акционерное общество «Издательство «Просвещение». 127521, Москва, 3-й проезд Марьиной рощи, 41. Отпечатано в филиале «Смоленский полиграфический комбинат» ОАО «Издательство «Высшая школа». 214020, г. Смоленск, ул. Смольянинова, 1. Тел.: +7(4812)31-11-96. Факс: +7(4812)31-31-70. E-mail: spk@smolpk.ru http://www.smolpk.ru