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D.R.P. 127291 vom 23. Februar 1900. Laderahmen mit eingelegter besonderer Feder für Mehrlader. Aus der Beschreibung. Die schlauchförmig gestaltete Feder d ist in den in üblicher Weise als Rinne geformten, mit inneren Rändern b und äusseren seitlichen Warzen c versehenen Rahmen a eingesetzt, wobei die Federenden zweckmässigerweise über die Enden der Rinne umgebörtelt sind, um die Feder gegen Herausgleiten zu sichern. Die Feder hat in der Mitte einen in der Längsrichtung sich erstreckenden Spalt oder Schlitz, wodurch die beiden einander gegenüberstehenden und glatt verlaufenden Lippen e gebildet werden, welche die Patronenböden bezw. die Ränder derselben elastisch gegen die Rahmenränder b gepresst halten. Durch die Patronen werden diese Lippen gegen- einander bezw. nach innen zusammengepresst, und zwar quer zur Längsrichtung des 421
Rahmens. Hierbei wird, wie oben erwähnt, eine durchaus gleichmässige Federung auf der ganzen Länge des Rahmens erreicht; beim Abstreifen ergibt sich eine glatte, leichte Führung der Patronen, welche noch dadurch begünstigt wird, dass die Anlage- flächen der Lippen an den Patronenböden nur verhältnismässig schmal sind, indem ja nur die äussersten Ränder dieser Lippen zur Anlage kommen. Patentanspruch. Laderahmen mit eingelegter besonderer Feder für Mehrlader, dadurch gekenn- zeichnet, dass diese Feder d schlauchförmig gebildet und mit einem Längenschlitz versehen ist, derart, dass sie mit den hierbei entstehenden, glatt verlaufenden, federnden Lippen oder Rändern e anliegt, um ohne Heranziehung des Rahmenmaterials eine durchaus gleichmässige, nur nach oben eintretende Federwirkung über die ganze Länge des Rahmens und damit beim Abstreifen eine glatte leichte Führung der Patronen zu erzielen. 422